Gala Deutscher Hörbuchpreis – 12.03.2014, 20.00 Uhr

Traditionell eröffnet die Gala zur Verleihung der Deutschen Hörbuchpreise das Kölner Lesefest lit.COLOGNE. Außer den Preisträgern in den sieben Kategorien wird in diesem Jahr im WDR-Funkhaus zum zweiten Mal die Auszeichnung für das Lebenswerk vergeben. Nach Christian Brückner im Jahr 2012 geht der Spezialpreis in diesem Jahr an die Schauspielerin, Regisseurin und Sprecherin Katharina Thalbach. Die Veranstaltung ist ausverkauft!

Moderiert wird die Gala wie in den letzten Jahren von Katty Salié und Max Moor. Überreicht „Gala Deutscher Hörbuchpreis – 12.03.2014, 20.00 Uhr“ weiterlesen

Hörbücher des Jahres: „Lyrikstimmen – Bibliothek der Poeten“ (Hörverlag) und „Simpel“ (Hörcompany), gelesen von Martin Baltscheit

Die Preisträger zum „Hörbuch des Jahres 2009“ stehen fest. Die Auszeichnung wird seit 1997 vom Hessischen Rundfunk gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels verliehen und in diesem Jahr erstmals zusammen mit dem Deutschen Hörbuchpreis im Rahmen der Lit.Cologne vergeben (10. März 2010).

„Die Anthologie „Lyrikstimmen“ versammelt mehr als 400 Gedichte im O-Ton der Verfasser – für die Juroren ein „Sprachjuwel mit über 400 Karat Lyrik“. „Simpel“ erzählt die Geschichte des 22-jährigen geistig behinderten Barnabé, die von Martin Baltscheit mit „herzerfrischender Natürlichkeit“ gelesen werde, so die Jury. Baltscheit mache das Kinder- und Jugendbuch zum „Ein-Mann-Hörspiel, das man einfach lieben muss“.“ (Börsenblatt)
Herzlichen Glückwunsch an die Verantwortlichen und Beteiligten, ganz besonders natürlich an Martin Baltscheit!

Hörprobe und ausführliche Pressestimmen zu „Simpel“ auf hoercompany.de
„Simpel“ ist z.B. erhältlich bei amazon.de

Hörbuch des Jahres 2008: Ein Sommer, der bleibt

Ein Sommer, der bleibt – Peter Kurzeck erzählt das Dorf seiner Kindheit. Konzeption, Regie und Produktion: Klaus Sander. Erschienen im Verlag supposé, 4 CDs, 290 Minuten, Euro 34,80
„Ein Roman, der ausschließlich in akustischer Form existiert. Vergleichbar der improvisierten Vortragskunst der legendären schwarzen Bluessänger, die er in den 60er Jahren in hessischen Army-Clubs gehört hat, gerät Peter Kurzeck aus dem Gespräch heraus ins Erzählen und findet so zu einer neuen Form des Romans: ein Text, der erst während der Rede, während der Aufnahme entsteht, ohne Buchvorlage oder Manuskript eine Beschwörung. So entspinnt sich aus einer Kindheit im Dorf Staufenberg ein exemplarisches Leben, in dem schließlich die Kunst der Erinnerung in eins fällt mit der Kunst der Literatur.“ (supposé)

Das gesamte deutschsprachige Feuilleton hatte 2008 diese Arbeit bereits mit Lobeshymnen überhäuft, nun wurde „Ein Sommer, der bleibt“ zum Hörbuch des Jahres 2008 von den Juroren der HR2 Hörbuch-Bestenliste gewählt. Supposé-Verleger Klaus Sander, der die Arbeit gemeinsam mit Peter Kurzeck konzipierte und realisierte, wurde u.a. bereits 2004 mit dem Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie „Das besondere Hörbuch“ für sein Verlagsprogramm ausgezeichnet.

http://www.spiegel.de

Das Hörbuch ist z.B. erhältlich bei
http://www.claudio.de