Passend zum Wahltag schreibt DIE WELT über die lange Geschichte schwarzer Präsidenten in Hollywoodfilmen, die ihren Anfang 1933 in dem Film „Rufus Jones for President“ nahm. Damals wurde die Geschichte als Traum des siebenjährigen Sammy Davis Jr. in seiner ersten großen Rolle inszeniert. Zu den heute noch bekannten und aktiven Schauspielern, die in der Rollen eines schwarzen Präsidenten zu sehen waren, zählen u.a. James Earl Jones (Präsident in „The Man“, 1972), Morgan Freeman (in „Deep Impact“) und Dennis Haysbert („24“).
Als deutsche Synchronsprecher dieser Schauspieler waren und sind zu hören:James Earl Jones wurde in „The Man“ vermutlich von Thomas Braut oder Heinz Theo Branding synchronisiert, in den letzten 10 Jahren liehen ihm vor allem Helmut Krauss (u.a. in „Das Kartell“), aber auch Roland Hemmo („Scary Movie 4“) und Jochen Striebeck („Die Kriegsmacher“) ihre Stimme. Morgan Freeman hatte zuletzt ebenfalls mehrere Synchronsprecher: U.a. in „Deep Impact“, „Batman Begins“ oder „Seven“ hörte man Klaus Sonnenschein, u.a. in „Outbreak“ oder „Edison“ Jürgen Kluckert und in „Evan Allmächtig“ und „Bruce Allmächtig“ Reinhard Brock aus München. Dennis Haysbert wurde in „24“ von Tilo Schmitz synchronisiert. Durchaus vorstellbar wäre nun, sollte z.B. Barack Obamas „Ein amerikanischer Traum“ verfilmt werden, dass die Hauptrolle mit Denzel Washington (synchronisiert von Leon Boden) besetzt werden könnte …