Der große Gewinner der diesjährigen Berlinale darf natürlich auf sprecherforscher.de nicht unbeachtet bleiben. Wenn man sich den Trailer anschaut, erahnt man, warum dieser Film bei der Jury so punkten konnte. Er strahlt eine so unfassbare Ruhe und Schönheit aus. Ich werde ihn ansehen. Steht oben auf meiner Kinobesuch Liste. „Bal – Honig – Kinostart: 09.09.2010“ weiterlesen
60. Berlinale, Sektion Forum: „Im Angesicht des Verbrechens“ von Dominik Graf (WP), 20. u. 21.02.2010
Nicht nur wegen der Besetzung von Dominik Grafs neuer, mit Spannung erwarteter mehrteiliger TV-Produktion mit Max Riemelt, Ronald Zehrfeld, Marie Bäumer, Misel Maticevic, u.v.a., sondern auch, weil „60. Berlinale, Sektion Forum: „Im Angesicht des Verbrechens“ von Dominik Graf (WP), 20. u. 21.02.2010“ weiterlesen
TV-Tipp: Metropolis – Weltpremiere der restaurierten Urfassung, arte, 12.02.2010, 20.15 Uhr
Obwohl es um einen Stummfilm und damit nicht um die gesprochene Sprache und um Sprecher geht, freue ich mich sehr, auf diese Veranstaltung der Freunde und Kollegen von der Europäischen FilmPhilharmonie hinzuweisen, die heute Abend im Rahmen der Berlinale stattfindet und mit der die FilmPhilharmonie erneut Maßstäbe für das Format Live-Filmmusik setzt.
Live aus dem Friedrichstadtpalast ab 20.15 Uhr auf arte:
METROPOLIS 27/10, die Premiere der in Argentinien wiederentdeckten Urfassung von 1927 live von der 60. Berlinale. Es spielt das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Frank Strobel.
In Berlin wird die Veranstaltung zusätzlich am Brandenburger Tor live übertragen auf eine Großleinwand, als Geburtstagstorte der Berlinale an die Berliner gedacht. Parallel findet die Premiere in der Alten Oper Frankfurt mit dem Staatsorchester Braunschweig unter der Leitung von Helmut Imig statt.
Der künstlerische Leiter der Europäischen FilmPhilharmonie Frank Strobel war im letzten Jahr an der Restauration der Urfassung an Hand der Originalpartitur von Gottfried Huppertz beteiligt, die FilmPhilharmonie hat das handschriftliche Notenmaterial nun für Live-Aufführungen neu editiert.
Über die Urfassung:
80jährige Filmgeschichte hat ein kleines Wunder vollbracht. Eine 16mm Kopie überlebte in einem kleinen Filmarchiv in Buenos Aires. Obwohl die gesamte Fachwelt wusste, dass man seit gut 30 Jahren nach Schnipseln der direkt nach der Premiere 1927 zensierten und zerstückelten Filmkkopie suchte, realisierte ein argentinisches Archivarenpaar erst 2008, dass sie die Fassung in ihrem Schrank liegen haben.
60. Berlinale – 11.02. bis 21.02.2010
Die Berlinale feiert ihr Jubiläum. Das haben wir leider schon im Vorfeld zu spüren bekommen. Noch nie war die Nachfrage so gross. Die Regularien für Akkreditierungen wurden dieses Jahr strenger gehandhabt. Leider haben wir als sprecherforscher keine bekommen. Obwohl ich Hoffnungen hatte, da sich auch „Online Independent Portale“ anmelden durften. Aber wohl eher aus der Filmbranche. Wir sind aber dennoch so grosse Filmliebhaber, dass wir über die Berlinale berichten werden.
Hier geht es zum Programm der Berlinale: http://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/programmsuche.php
Im Übrigen kann man dort auch theoretisch Tickets online kaufen, und muss sich nicht Morgens in der Kälte anstellen. Wie gesagt – theoretisch – denn ich hab sofort am 08.02. als der Ticketverkauf losging, probiert, welche zu „ergattern“. Leider waren die Filme, die mich interessierten, sofort ausverkauft.
Hier ein paar offizielle Meldungen von der Berlinale Zentrale: