127 Hours – Kinostart: 17.02.2011

Wenn man sich den Trailer zu „127 Hours“ ansieht, ist man einfach verliebt in James Franco. Der wilde Abenteurer, der vor nichts Angst hat. Aber doch so verletzbar ist. Der Film ist für 6 Oscars nominiert. Und schon deshalb ein „Kino-Muss“.

„127 HOURS ist die wahre Geschichte des Abenteurers und Kletterers Aron Ralston (James Franco), der während einer Tour durch den Bluejohn Canyon Utahs in eine dramatische Situation gerät.
Sein Arm wird bei einer Kletterpartie von einem gelösten Felsbrocken in einer isolierten Felsschlucht eingeklemmt. Aron ist allein und hat niemandem eine Nachricht hinterlassen, wo er im Canyon unterwegs ist. Fünf Tage lang hofft er und versucht alles, um sich zu befreien, bis er schließlich erkennt, dass er all seinen Mut zusammen nehmen muss, da er nur eine Wahl hat…
Während diesen 127 Stunden ruft sich Ralston seine Familie, seine Freunde und die zwei Wanderer (Amber Tamblyn und Kate Mara), die er kurz vor seinem Unfall traf, ins Gedächtnis. Werden sie die letzten zwei Menschen in seinem Leben sein, die er traf?…“ Regie: Danny Boyle

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.127hours.de/

Cast (Auszug):
• James Franco – „Aron Ralston“ (Markus Pfeiffer)
• Amber Tamblyn – „Megan“ (Esra Vural)
• Kate Mara – „Kristi“ (Nora Kunzendorf)
• Clémence Poésy – „Rana“ (Marie Bierstedt)
• Kate Burton – „Aron’s Mutter“ (Sabine Arnold)
• Treat Williams – „Aron’s Vater“ (Stefan Gossler)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind die finale Synchron Besetzung, die wir hier auf sprecherforscher.de mit freundlicher Unterstützung von Twentieth Century Fox veröffentlichen dürfen. Synchron Regie führte: Joachim Kunzendorf

P.S. (01.03.2011): Die Synchronbesetzungen für Amber Tamblyn und und Kate Mara wurden in der Fassung vom 13.02. leider vertauscht. Wir danken Nora Kunzendorf ganz herzlich für den aufmerksamen Hinweis: Amber Tamblyn „Megan“ wurde definitiv von Esra Vural gesprochen und Kate Mara „Kristi“ von Nora Kunzendorf.

The King’s Speech – Des Königs Rede – Kinostart: 17.02.2011

Colin Firth ist für mich einer der derzeit besten Schauspieler. Nicht verwunderlich ist es daher, dass er für seine großartige Darbietung in „The King’s Speech“ für den Oscar nominiert ist. Ich bin mir nach den Vorboten auch sicher, dass er ihn bekommen wird.

„Als Sohn des britischen Königs George V. gehört es zu Berties (COLIN FIRTH) Pflichten, öffentlich zu sprechen. Für den zurückhaltend-besonnenen Mann eine Qual, denn seit seiner Jugend leidet er an einem schweren Stottern. Kein Arzt und kein Psychologe kann ihm helfen, weshalb „The King’s Speech – Des Königs Rede – Kinostart: 17.02.2011“ weiterlesen

Deutscher Hörbuchpreis 2011 für Laura Maire, Das Haus. House of Leaves und Kuckuck, Krake, Kakerlake

Wie im vergangenen Jahr werden auch 2011 die Gewinner beim Deutschen Hörbuchpreis in zwei Etappen bekannt gegeben. Seit heute stehen die ersten Preisträger in den Kategorien „Beste Interpretin“, „Bestes Kinder- und Jugendhörbuch“ sowie „Das besondere Hörbuch / Beste Bearbeitung“ fest: „Deutscher Hörbuchpreis 2011 für Laura Maire, Das Haus. House of Leaves und Kuckuck, Krake, Kakerlake“ weiterlesen

Veranstaltungstipp Hamburg – Die Wahrheit ueber Ottensen

Betreff: You and You and We = Community

Ihr seht ja selbst, dass das wärmer wird.
Doch allein wird Gott das nicht schaffen.
Deshalb wollen wir am Donnerstag der Erwärmung aktiv auf die Sprünge helfen.
Wir wollen den Frühling so bereits Wochen vor seinem kalendarischen Eintritt nach Hamburg holen.

Folgende Idee: Wir müssen als Hitzespeicher agieren.
Wir das sind auch du!
Von jetzt an, genau jetzt, musst du soviel Hitze in dir speichern, wie du nur kannst.
Heizung aufdrehen, dicke Sachen anziehen, heiße Suppe, Grog, das ganze Programm.
Erst am Donnerstag wollen wir in der Community diese Wärme wieder an die Stadt abgeben.
Wir wollen mit einem Human Circle Of Heat Blumen jetzt schon zum Blühen bringen.
Wenn es geht, uns nackt in die Elbe wagen. Herumtollen.

Währendessen Fakten, Fakten, Fakten über Ottensen.
Plus: plattdeutscher Reggae, das Ottensenlied und spontane, vegane Speisen vom Wegesrand.

10.000 Mal verständlichere Infos unter: www.literaturveranstaltungen.com/termine

Die Wahrheit über Ottensen
Stadtführungs-Entertainment
mit Stevan Paul und Sven Amtsberg
10. Februar 2011
20 Uhr
Spritzenplatz, Ottensen

ARD Radio Tatort (WDR): As tears go by. Ab 10.02.2011

As tears go by. Von Peter Freiberg
Mit Mark Waschke, Matthias Leja, Tanja Schleiff, Rudolf Kowalski, Johanna Gastdorf u.v.a.
Musik: Rainer Quade, Regie: Claudia Johanna Leist
Produktion: WDR 2011/ca. 54’

Ausgangspunkt für den „ARD Radio Tatort“ des WDR ist das LKA in Düsseldorf . Von hier aus ermitteln Hauptkommissar Nadir Tarki und sein Team in ganz NRW. In den WDR Folgen werden vor allem die Menschen beobachtet, die im Spannungsfeld des Ruhrgebietes, dieses beispiellosen Schmelztiegels von Nationalitäten und Kulturen leben – und die sich bemühen, dem Strukturwandel das Beste abzuringen.
Der Autor der aktuellen Folge, Peter Freiberg, stammt aus Dortmund und schrieb bereits den WDR Radio Tatort „Testosteron“, Er war u.a. Headwriter für „Nikola“ und „Ritas Welt“ und schrieb für die mehrfach ausgezeichnete RTL-Serie „Der Lehrer“. Für den WDR-Hörfunk produzierte er diverse Radio Comedy Formate. Zu NDW-Zeiten und danach kannte man ihn besonders in Dortmund auch als Sänger („Die Conditors“ / „Peter Freiberg und die Conditors“).
Mark Waschke als Hauptkommissar Tarki ist ebenfalls im Ruhrgebiet geboren. Noch beim Casting (ca. 2006) erzählte er uns, dass er eigentlich überwiegend dramatische Texte auf der Bühne, z.B. der Schaubühne spreche. Inzwischen kennt man ihn vor allem durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen. Und aus dem Hörspiel.

As tears go by. Von Peter Freiberg
„Die Stieftochter des berühmten Fernsehmoderators Thomas Brunner ist verschwunden. Er und seine Frau gehen von einem Verbrechen aus. Brunner ist ein guter Freund von Staatsanwalt von Bruch, der seinen ganzen Einfluss geltend macht, um Druck auf den Ermittler Nadir Taraki und seine Abteilung auszuüben. …“ (wdr.de)

Alle Infos

Sendetermine

Die Kinder von Paris – Kinostart: 10.02.2011

Ein sehr bewegender Film, und ich glaube, auch wenn es bereits sehr viele Filme gibt, die das Thema aufgreifen und verarbeiten, werden uns jene Jahre immer wieder von Neuem beschäftigen. Es gab in diesem Krieg so viele Einzelschicksale, die es verdient haben, Erwähnung zu finden, dass man nie aufhören sollte, Filme darüber zu drehen.

„Paris 1942: „Die Kinder von Paris – Kinostart: 10.02.2011“ weiterlesen

Das Lied in mir – Kinostart: 10.02.2011

Ich war begeistert von Jessica Schwarz, als ich den Trailer sah. Sie spielt die Rolle der „Maria“ sehr überzeugend. Ich freue mich, dass auf unnötiges Beiwerk verzichtet wurde und dass Jessica größtenteils ungeschminkt ist. Das macht ihre Rolle glaubwürdig, sie ist sehr zerbrechlich und schön. Außerdem glänzend an ihrer Seite: Michael Gwisdek, den ich überaus schätze.

„Während eines Zwischenstopps „Das Lied in mir – Kinostart: 10.02.2011“ weiterlesen

61. Berlinale – 10. – 20.02.2011

Auch dieses Jahr werde ich wieder mein Glück probieren und versuchen, ein paar der begehrten Tickets für Vorstellungen zu ergattern. Leider gab es auch dieses Jahr keine Akkreditierung für Sprecherforscher.de. Aber das hält uns natürlich nicht davon ab, für unsere Leser dennoch über die Berlinale zu berichten.

Hier geht es zum Programm der Berlinale: http://www.berlinale.de/programm

Ein paar Hintergrundinfos von der Berlin Zentrale zur Berlinale:

„’Back to the roots’, sowohl filmisch als auch kulinarisch, ist das gemeinsame Thema des Hauptprogramms im Kulinarischen Kino 2011“, bemerkt Projektleiter Thomas Struck. Den Auftakt macht die südkoreanische Regisseurin Anna LEE mit dem Spielfilm Dwen-Jang (The Recipe), in dem sich ein Reporter auf die Suche nach dem Rezept einer verführerischen Sojabohnensuppe begibt. Michael Hoffmann, vom Magazin „Der Feinschmecker“ zum Koch des Jahres gekürt, wird nach dem Film eine Essenz von Gemüse aus dem eigenen Garten servieren.

Tim Raue hat die delikate Aufgabe, nach der US Produktion Jiro Dreams of Sushi von David Gelb ein japanisch inspiriertes Menü zu kreieren. Der Film zeigt den legendären 85jährigen Sushi-Meister Jiro Ono. Sein Restaurant „Sukiyabashi Jiro“ liegt in einer U-Bahn Station Tokios, hat zehn Plätze und drei Michelin-Sterne. Tim Raue war da und ist begeistert, sowohl von Onos Sushi als auch vom Film.

Der Verlust des Geschmacks und Geruchs ist für Charlie Arturaola eine Katastrophe, denn er ist ein berühmter Sommelier. El Camino del Vino (Die Wege des Weins) von Nicolás Carreras zeigt Charlies Weg durch gigantische und auch kleine Weingüter Argentiniens, um seine verlorenen Sinne wieder zu finden. Am Ende der tragikomischen Reise steht Selbsterkenntnis. Sonja Frühsammer bereitet das Menü zum Film.

In También la lluvia (Even the Rain) inszeniert die spanische Regisseurin Icíar Bollaín einen Film im Film vor dem Hintergrund des Wasserkriegs in der bolivianischen Stadt Cochabamba, der durch die Privatisierung der Wasserwerke ausgelöst wurde. In dieser Situation wird ein historischer Spielfilm über Christoph Columbus und die Ausbeutung der indigenen Bevölkerung produziert. Damals ging es um Gold, in der Gegenwart des Films um das Grundnahrungsmittel Wasser. Thomas Kammeier wird dazu ein Menü kochen.

Toast von SJ Clarkson basiert auf der Autobiografie des beliebten englischen Autors und Kochs Nigel Slater und spielt in den 1960er Jahren. Der junge Nigel entdeckt das Kochen und die Sexualität. Glück und Tränen liegen in beiden Fällen eng beieinander. Michael Kempf überträgt das Drama auf sein Menü.

Soziale und ökologische Themen stehen in den Spätvorstellungen um 22:00 Uhr im Mittelpunkt. The Pipe von Risteard Ó Domhnaill dokumentiert hautnah den erfolgreichen Kampf irischer Fischer gegen die Verlegung einer Pipeline. Einen Schweizer Schrebergarten als multikulturelles Reservat beobachtet Mano Khalil in Unser Garten Eden. Das enge Verhältnis von Schlachtern und Schweinen filmt Bertram Verhaag in Ehrfurcht vor dem Leben und Hans Dortmans in Divine Pig (Das göttliche Schwein). In Le Quattro Volte (Vier Leben) von Michelangelo Frammartino geht es um Elemente: Holz, Feuer, Wind, Ziegen und einen sterbenskranken Hirten in einem calabrischen Dorf. Der japanische Spielfilm Meshi to Otome (Food and the Maiden) von Minoru Kurimura widmet sich mit zartem Humor den Essstörungen von drei jungen Paaren.
Gropius Mirror

Restaurant „Gropius Mirror“
Zur „Tea Time“ um 17:00 Uhr finden im Spiegelzeltrestaurant „Gropius Mirror“ Lesungen, Diskussionen und Tastings statt. Am 14.2. liest Karen Duve aus ihrem Bestseller „Anständig Essen“. Carlo Petrini präsentiert am 15.2. sein neues Buch „Terra Madre“, für das Dieter Kosslick das Vorwort geschrieben hat, und am 16.2. Stuart Pigott „Weinwunder Deutschland“ mit anschließender Weinverkostung. Ursula Heinzelmann serviert dazu deutschen Käse. Am 17.2. findet die Diskussion „Die Zukunft des Wassers“ mit Michael Braungart und Thomas Rudek vom Berliner Wassertisch statt. Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter kulinarisches.kino@berlinale.de . Eintritt frei am 14.2 / 15.2; Eintritt 5€ am 16.2.

Beim „Youth Food Cinema“ am 18.2. um 9:30 Uhr konfrontiert Taste the Waste von Valentin Thurn Schülergruppen mit dem Thema Lebensmittelabfälle (geschlossene Veranstaltung). Nach der Filmvorführung diskutieren die Schüler über Mindesthaltbarkeitsdatum und Kompostieren mit Mitarbeitern der Berliner Tafel und Slow Food. Anschließend kocht Sternekoch Michael Hoffmann mit den Schülern ein Menü mit vom Handel ausrangierten Lebensmitteln. Wiederholung ohne Essen im Generation-Programm für alle Festivalgäste am 19.2 um 10:30 Uhr.

Begleitend zum Programm werden Kurzfilme präsentiert: The Cow Who Wanted To Be A Hamburger (Bill Plympton), Perdizione (Maurizio Mazzotta), The Perfect Oyster (Craig Noble), Plastic Bag (Ramin Bahrani), Slippery Slope (Lisa Seidenberg) und Sunday Menu (Liesl Nguyen).
Vorverkauf:
Der Vorverkauf für das Kulinarische Kino beginnt am 7. Februar 2011 um 10:00 Uhr an den Zentralen Vorverkaufsstellen in den Arkaden am Potsdamer Platz, im International und in der Urania sowie online unter www.berlinale.de und an allen an das Eventim Netz angeschlossenen Theaterkassen.

Hörbuchtipp: Der alte König in seinem Exil. Von Arno Geiger. Mit Matthias Brandt. Ab 14. Februar

Beim Durchblättern der aktuellen Hanser Frühjahrsvorschau fiel sofort das neue Buch von Arno Geiger auf. Besonders das Foto, das ihn gemeinsam mit seinem Vater zeigt, dazu die Zeilen:
„Ein Buch über das Leben. Ein Buch darüber, was wirklich wichtig ist.“
Am 07. Februar „Der alte König in seinem Exil“ als Buch im Hanser Verlag und am 14.02. auch als Hörbuch (Hörbuch Hamburg), gelesen von Matthias Brandt. Eine Hörprobe gibt es bereits jetzt bei Hörbuch Hamburg.

Am 15.02. startet außerdem in Hamburg Arno Geigers umfangreiche Lesereise. (alle Termine)

Über das Buch:
Arno Geiger hat ein tief berührendes Buch über seinen Vater geschrieben, der trotz seiner Alzheimerkrankheit mit Vitalität, Witz und Klugheit beeindruckt. Die Krankheit löst langsam seine Erinnerung und seine Orientierung in der Gegenwart auf, lässt sein Leben abhandenkommen. Arno Geiger erzählt, wie er nochmals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet. In nur scheinbar sinnlosen und oft so wunderbar poetischen Sätzen entdeckt er, dass es auch im Alter in der Person des Vaters noch alles gibt: Charme, Witz, Selbstbewusstsein und Würde. Arno Geigers Buch ist lebendig, oft komisch. In seiner tief berührenden Geschichte erzählt er von einem Leben, das es immer noch zutiefst wert ist, gelebt zu werden. (hanser.de)