Mein Kollege Matthias meinte, als wir über diesen Film sprachen, dass er die Buchvorlage, den Roman „Die Eleganz des Igels“ nie zu Ende gelesen habe, das Hörbuch gesprochen von Anna und Katharina Thalbach hätte ihm aber ganz gut gefallen. Der Film ist wunderbar normal, ehrlich und berührend. Das spürt man schon beim Traileranschauen. Und Madame Michel erinnert mich sehr an meine Nachbarin in der Johann-Sebastian-Bach-Str. 4. „Die Eleganz der Madame Michel – Kinostart: 06.05.2010“ weiterlesen
Sin Nombre – Kinostart: 29.04.2010
Gegensätzlicher können die zwei Filme nicht sein, über die wir diese Woche berichten. Aber mein ganz klarer Favorit ist „Sin Nombre“. Ich hab den Film vor einigen Wochen im Original mit Untertitel geschaut, und ich muss sagen, dass ich lange nicht mehr so bewegt war bei einem Film. „Sin Nombre“ ist in meinen Augen – wenn man das so sagen darf – der „grosse Bruder“ von: „Slumdog Millionär“ und „Sin Nombre – Kinostart: 29.04.2010“ weiterlesen
Mit Dir an meiner Seite – Kinostart: 29.04.2010
Das ist ein Teenager Film fürchte ich. Eine Film wie für die Sommerferien gemacht. Ich bin mir sicher, dass es viele Jugendliche gibt, die sich Miley Cyrus zum Vorbild nehmen, und die sich einen ebenso aufregenden Sommer wünschen. Die erste Liebe. Zeit mit dem Vater, den man zu selten sieht, weil die Eltern sich früh getrennt haben. Leider nicht mein Geschmack.
„Seitdem sich ihre Eltern scheiden ließen und ihr Vater von New York aufs Land zog, steht das Leben der 17-jährigen Veronica „Ronnie“ Miller (Miley Cyrus) Kopf. Sie rebelliert bei jeder Gelegenheit und ist noch immer wütend auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Ausgerechnet bei ihm sollen Ronnie und ihr Bruder Jonah (Bobby Coleman) die Sommerferien verbringen, nachdem Ronnie beim Ladendiebstahl erwischt wurde.
Ihr Vater Steve (Greg Kinnear), ein ehemaliger Konzertpianist und Lehrer, lebt ein einfaches und bescheidenes Leben in einem Städtchen an der Küste. Seine Zeit widmet er der Fertigstellung eines Mosaikfensters der Dorfkirche, die bei einem mysteriösen Brand, der ihn fast das Leben gekostet hätte, zerstört wurde. Jonah ist schnell begeistert, die Zeit bastelnd mit seinem Vater zu verbringen, nur zu Ronnie findet Steve einfach keinen Zugang. Er bedauert, dass seine begabte Tochter seit der Scheidung nie wieder ein Klavier angefasst hat. Dabei könnte sie an der berühmten Julliard-School Musik studieren. Doch Ronnie blockt ab. Sie spricht nicht, ist wütend und bleibt genervt vom Strandhaus ihres Vaters weg.
Bei einem ihrer Ausflüge trifft sie den smarten Will (Liam Hemsworth), dessen selbstbewusste Art ihr ganz schön auf den Zeiger geht. Als Ronnie am Strand ein Gelege mit Eiern von Meeresschildkröten entdeckt, will die passionierte Tierschützerin auf jeden Fall verhindern, dass Waschbären es plündern – und schläft fortan am Strand. Doch alleine schafft sie es nicht, und das örtliche Aquarium schickt Hilfe. Ronnie schaut ziemlich verdutzt, als ausgerechnet Will vor ihr steht, der im Aquarium ein Praktikum absolviert. Auch wenn sie sich mit allen Mitteln dagegen wehrt: Will ist echt sympathisch! Die beiden kommen sich näher, entdecken Gemeinsamkeiten, lachen, genießen den aufregenden Sommer und ihre aufkeimende Liebe. Ronnie spielt sogar wieder Klavier! Ihr Vater ist begeistert und freut sich, dass Ronnie sich ihm langsam öffnet. Doch die Romanze passt weder Wills Familie noch seinen eifersüchtigen Freunden, die andere Pläne für ihn haben. Ihre Gefühle zu-und das Vertrauen füreinander werden auf die Probe gestellt. Als Ronnies Vater eines Tages am Strand zusammenbricht, ins Krankenhaus kommt und sein wahres Geheimnis ans Licht kommt, ist Will ihre einzige Stütze. Doch dann muss Ronnie erfahren, dass ausgerechnet Will nicht ehrlich zu ihr war… “ Regie: Julie Anne Robinson
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.mitdiranmeinerseite.de/
Cast (Auszug):
• Miley Cyrus – „Veronica „Ronnie“ Miller“ (Shandra Schadt)
• Greg Kinnear – „Steve Miller“ (Bernd Vollbrecht)
• Bobby Coleman – „Jonah Miller“ (?)
• Liam Hemsworth – „Will Blakelee“ (?)
• Hallock Beals – „Scott“ (?)
• Kelly Preston – „Kim Miller“ (Bettina Weiß)
• Stephanie Leigh Schlund – „Megan Blakelee“ (?)
• Nick Searcy – „Tom Blakelee“ (Reinhard Kuhnert/Frank Otto Schenk?)
• Carty Chalkin – „Blaze“ (?)
• Nick Lashaway – „Marcus“ (?)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!
Vincent will Meer – Kinostart: 22.04.2010
Diesem Film wünsche ich reichlich Kinobesucher. Ich freue mich, dass das Drehbuch von Florian David Fitz umgesetzt wird. Ich finde, dass er ein guter Schauspieler ist, genauso wie Karoline Herfurth. Außerdem liebe ich deutsche Filme. Ich wiederhole mich da. Aber so ist es!
„Vincent (Florian David Fitz) haut ab! Raus aus der Klinik, in der er lernen sollte, mit seinem Tourette-Syndrom umzugehen er will nach Italien ans Meer – und dabei kommt er nicht mal bis zum Bäcker, sagt sein Vater.
In der Jackentasche hat Vincent eine Bonbondose mit der Asche seiner Mutter. Im geklauten Auto sitzen die magersüchtige Marie (Karoline Herfurth), die ihn zur Flucht überredet hat und sein zwangsneurotischer Zimmergenosse Alexander (Johannes Allmayer), der die Flucht verpetzen wollte. Vincents Trip nach Italien ist eine Katastrophe für seinen Vater (Heino Ferch): der ehrgeizige Lokalpolitiker steckt gerade mitten im Wahlkampf und interessiert sich nur für seinen guten Ruf, während die Psychologin Dr. Rose (Katharina Müller-Elmau) in ständiger Sorge um ihre unberechenbaren Schützlinge ist. Gemeinsam nehmen die beiden die Verfolgung auf. Vincent, Marie und Alexander setzen alles daran, das Leben da draußen auf ihre Weise zu meistern – auch wenn sie sich dabei ständig auf die Nerven gehen. Am Ende der Reise ist zwar niemand geheilt, aber alles ist anders.“ Regie: Ralf Huettner/Drehbuch: Florian David Fitz
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.vincent.film.de/
Cast (Auszug):
• Florian David Fitz – „Vincent“
• Karoline Herfurth – „Marie“
• Heino Ferch – „Vincent Vater“
• Katharina Müller-Elmau – „Dr. Rose“
• Johannes Allmayer – „Alexander“
• Karin Thaler – „Monika“
• Tim Seyfi – „Carabinieri“
• Christoph Zrenner – „Tankwart 1“
• Butz Ulrich Buse – „Tankwart 2“
• Ulrich Boris Pöppl – „Pfarrer“
Here and there – Kinostart: 22.04.2010
Den Film schau ich mir ganz sicher an. Es werden herrliche Klischees bedient. Der Amerikaner, der glaubt, es sei noch Krieg in Serbien. Osteuropäer, die um ein Visum zu bekommen, Amerikaner heiraten. Der Trailer hat mich schon mehrfach zum Schmunzeln gebracht. Ich mag außerdem die Bilder sehr. Es wirkt alles irgendwie pastell-farbend, nicht richtig knallig bunt. Zumindest in der Belgrad Welt. Das erinnert mich daran, dass nach der Grenzöffnung ein Austauschschüler aus Bremen, der bei uns wohnte, sich in meinem Kinderzimmer umsah und meinte: ihr habt ja gar keine braune Tapeten, grüne Teppiche und ihr habt sogar eine Fernseher…
„Bei Robert (David Thornton), einem New Yorker Musiker, läuft es im Moment nicht so besonders. Er steckt mitten in einer Schaffenskrise, ist ausgelaugt und nun muss er auch noch aus seiner Wohnung raus.
Als Umzugshilfe heuert er den jungen serbischen Immigranten Branko (Branislav Trifunovic) an. Der wiederum versucht bereits seit einer ganzen Weile verzweifelt, seien serbische Freundin Ivana in die USA nachzuholen. Um das begehrte Visum für sie zu bekommen, schlägt Branko dem abgebrannten Robert einen Deal vor: Er besorgt ihm ein Flugticket nach Belgrad, wo er Ivana heiraten und mit einem Touristenvisum nach New York bringen soll.
5.000 Dollar verspricht Branko Robert für diesen Deal. Der kann das Geld gut gebrauchen und macht sich von der Metropole New York auf den Weg in das serbische Belgrad.“ Regie: Darko Lungulov
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.hereandthere-film.de/
Cast (Auszug):
• David Thornton – „Robert“ (Hans-Jürgen Dittberner?)
• Mirjana Karanovic – „Olga“ (?)
• Branislav Trifunovic – „Branko“ (?)
• Cyndi Lauper – „Rose“ (Katrin Fröhlich?)
• Jelena Mrdja – „Ivana“ (?)
• Antone Pagan – „Jose Escobar“ (Peter Thom?)
• Max King – „George“ (?)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!
Chloe – Kinostart: 22.04.2010
Ich mag Liam Neeson, ich mag Julianne Moore. Das könnten aber leider die beiden einzigen Gründe bleiben, die für diesen Film sprechen. Das Thema ist kein neues. Der Trailer macht mich nicht sonderlich neugierig. Ich befürchte, das wird kein Kassenschlager.
„In die gut funktionierende Ehe der erfolgreichen Ärztin Catherine (Julianne Moore) und des beliebten Musikprofessor David (Liam Neeson) platzt eine verräterische SMS: Hat David eine Affäre? Um seine Treue zu testen, engagiert Catherine das Luxus-Callgirl Chloe (Amanda Seyfried). Die aufregende junge Frau präsentiert ihrer Auftraggeberin schnell erste erotische Ergebnisse. Cathrine ist schockiert und möchte das Geschäft beenden, aber sie erliegt der Faszination eines gefährlichen Spiels, bei dem sie mehr und mehr die Kontrolle verliert…“ Regie: Atom Egoyan
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.chloe.kinowelt.de/
Cast (Auszug):
• Julianne Moore – „Catherine Steward“ (Petra Barthel)
• Liam Neeson – „David Steward“ (Bernd Rumpf)
• Amanda Seyfried – „Chloe“ (Magdalena Turba)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!
Kick-Ass – Kinostart: 22.04.2010
Ich mag Comic Helden und hab schon früher versucht, meinen Stiefvater zu überreden, mir Comics von seinen Geschäftsreisen mit in die DDR zu schmuggeln. Meistens ohne Erfolg, denn die wurden vom Zoll in der Regel konfisziert. Aber ab und an bekam ich eines der glänzenden bunten Heftchen, die ich wie meinen Augapfel „Kick-Ass – Kinostart: 22.04.2010“ weiterlesen
Date Night – Gangster für eine Nacht – Kinostart: 15.04.2010
Ich glaube, dieser Film ist leichte Kinounterhaltung. Etwas für einen Wochentag, an dem man abends noch mal auf andere Gedanken kommen möchte. Erinnert mich ein bisschen an eine moderne Fassung von „True Lies“. Beim Trailer hab ich genau einmal gelacht und zwar an der Stelle, als die russische Gespielin von Mark Wahlberg „Date Night – Gangster für eine Nacht – Kinostart: 15.04.2010“ weiterlesen
A Single Man – Kinostart: 08.04.2010
„A Single Man“ hab ich mir selbstverständlich schon in London im Kino angesehen. Ich war neugierig, ob Tom Ford es schafft, auch durch Inhalt und nicht nur durch Optik zu überzeugen. Hinter mir im Kino saß ein homosexuelles Paar, welches ich vor dem Film anschaute – beide wirkten noch sehr frisch verliebt und nicht sehr vertraut. Am Ende des Films „A Single Man – Kinostart: 08.04.2010“ weiterlesen
Waffenstillstand – Kinostart: 01.04.2010
Generell freue ich mich über jeden guten deutschen Film. Wenn er gut ist, versteht sich. „Waffenstillstand“ verspricht das. Es beweist doch, dass wir durchaus auch in der Lage sind, mitzuhalten. Bei diesem Film freu ich mich allerdings in erster Linie über das Casting. Ich liebe Matthias Habich. Und ich durfte gerade Hannes Jaenicke als Sprecher anfragen „Waffenstillstand – Kinostart: 01.04.2010“ weiterlesen
Gesetz der Strasse – Kinostart: 01.04.2010
Als ich den Trailer anschaute hatte ich einen Gedanken: „Training Day 2. Teil“. Weder die Filmidee ist neu, noch die Besetzung. Das ist natürlich schwierig, alles neu zu erfinden, und die Thematik auch immer wieder aktuell, insofern verständlich. Aber ich befürchte, trotz hochklassiker Besetzung wird das kein Kassenschlager. Ein Grund warum wir den Film dennoch vorstellen ist, dass wir nicht an der Synchronbesetzung vorbeikommen. Viele Klassiker…
„East Brooklyn ist New Yorks Brennpunkt Nummer 1 – und der tägliche Einsatzort dreier Polizisten: Streifencop Eddie (Richard Gere) hat nur noch ein paar Tage bis zur Pensionierung, als er noch einmal in einen großen Einsatz geschickt wird. Tango (Don Cheadle) ermittelt schon seit drei Jahren als Undercover-Cop in Brooklyns Drogenszene. Sal (Ethan Hawke) ist Mitglied in einem Spezialkommando, das die Umschlagplätze überwacht und das Drogengeld aus dem Verkehr ziehen soll. Als Tangos Freund und Drogendealer Caz (Wesley Snipes) aus dem Knast entlassen wird und seinen nächsten großen Deal plant, führt eine verhängnisvolle Drogenrazzia die drei Cops zusammen.“ Regie: Antoine Fuqua
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.gesetzderstrasse.kinowelt.de/main.html
Cast (Auszug):
• Richard Gere – „Eddie“ (Hubertus Bengsch)
• Don Cheadle – „Tango“ (Dietmar Wunder)
• Ethan Hawke – „Sal“ (Andreas Fröhlich)
• Wesley Snipes – „Caz“ (Torsten Michaelis)
• Will Patton – „Lt. Hobarts“ (Klaus Dieter Klebsch)
• Lili Taylor – „Angela“ (Martina Treger?)
• Shannon Kane – „Chantel“ (?)
• Ellen Barkin – „Agent Smith“ (Joseline Gassen)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!
Schwerkraft – Kinostart: 25.03.2010
Mein lieber Kollege Matthias bat mich, diesen Film unbedingt auch mit vorzustellen. Der Erfolg von Fabian Hinrichs an der „Volksbühne“ in Berlin war dafür ausschlaggebend. (http://www.volksbuehne-berlin.de) . Aus einem ganz anderen Grund hatte ich mir kurz zuvor eigentlich vorgenommen, den Film aufzunehmen. Vor einigen Tagen war Jürgen Vogel bei uns im Studio und nahm für einen Bankkunden einen Spot auf, in dem er sich selbst synchronsierte. Da wir ihn vor vielen Jahren für eine „Robinson Crusoe“ Kinder CD•ROM als Erzähler im Studio hatten, war ich sehr froh, endlich die Chance nutzen zu können, auch mit ihm ein schönes Intro für sprecherforscher.de aufzunehmen. Aber leider hat sich Herr Vogel in den letzten Jahren doch sehr verändert. Er habe kein Interesse mehr an Hörspiel/Hörbuch oder ähnlichen Dingen. Ich war sehr enttäuscht, um ehrlich zu sein. Aber so ist es wohl. Der Erfolg hat nicht immer positive Auswirkungen auf das Verhalten eines Schauspielers in der Öffentlichkeit. Leider…
„Frederik Feinermann (Fabian Hinrichs) ist ein aufstrebender junger Bankangestellter, dessen Leben in geordneten Bahnen verläuft. Als sich ein Bankkunde, dem Frederik freundlich den Kredit kündigt, vor seinen Augen die Kugel gibt, knallt in Frederik eine Sicherung durch.
Er beschließt kurzfristig bei seinem alten Kumpel und Ex-Knacki Vince Holland (Jürgen Vogel) eine Ausbildung der besonderen Art zu absolvieren: zum Gangster. Zwar nicht staatlich anerkannt, aber mit einem großen Praxisanteil. Und tatsächlich: die zwei entwickeln sich zum unschlagbaren Team, dessen Geldbeschaffungsmaßnahmen innovativ, kreativ und gewalttätig sind. Irgendwo in Mitten der Gewalt scheint es Frederik so etwas wie „sich selbst“ wieder zu finden. Doch was als Spaß beginnt entwickelt sich zur Sucht und langsam zum bitteren Ernst. Beflügelt durch seine neue Karriere versucht er endlich auch seine alte Jugendliebe Nadine (Nora von Waldstätten) zurück zu gewinnen. Aber was sagt die zu seinem zweiten Bildungsweg?“ Regie: Maximilian Erlenwein
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.schwerkraft-derfilm.de/
Cast (Auszug):
• Fabian Hinrichs – „Frederik Feinermann“
• Jürgen Vogel – „Vince Holland“
• Nora von Waldstätten – „Nadine Joris“
• Jule Böwe – „Sonja“
• Eleonore Weisgerber – „Frau Reicherts“
• Thorsten Merten – „Herr Kollath“
• Jeroen Willems – „Reinier Grimm“
From Paris with Love – Kinostart: 25.03.2010
Ehrlich gesagt, war ich schockiert, als ich die Maske von John Travolta sah. Mir ist schon klar, warum er so aussehen soll, aber er erinnert mich so sehr an den Frontmann von „Dschinghis Khan“ („Moskau“ – www.dschinghis-khan.com), dass ich das eher als Paraodie empfinde. Wenn da nicht Jonathan Rhys Meyers wäre, der mich immer in die Kino locken wird, egal, was er dreht, würde ich diesen Film mit Sicherheit nicht ansehen…Also noch mal Glück gehabt liebe Produzenten!
„Der junge ehrgeizige Agent James Reese (Jonathan Rhys Meyers) führt ein eher ruhiges Leben getarnt als Assistent des US-Botschafters in Paris. Das ändert sich schlagartig, als ihm für einen neuen Fall der ausgebuffte Agent Charlie Wax (John Travolta) zur Seite gestellt wird. Wax ist ein wahrer Albtraum: laut, ordinär und draufgängerisch. Sehr schnell jedoch begreift Reese, dass Wax’ unkonventionelle Methoden sie selbst aus den ausweglosesten Situationen retten. Zu zweit auf die Spur von Drogenhändlern angesetzt, erweist sich dieser Fall rasch als hoch brisant: ein Gipfeltreffen soll das Ziel eines Terroranschlags werden und Reese’ schöne Freundin Caroline (Kasia Smutniak) scheint darin verwickelt zu sein. Auf das ungleiche Duo wartet ein adrenalingeladener Trip voller explosiver Überraschungen.“ Regie: Pierre Morel
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.frompariswithlove.de/
Cast (Auszug):
• John Travolta – „Charlie Wax“ (Thomas Danneberg)
• Jonathan Rhys Meyers – „James Reese“ (Norman Matt)
• Kasia Smutniak – „Caroline“ (? könnte Luise Helm sein)
• Amber Rose Revah – „Nichole“ (?)
• Richard Durden – „Botschafter Bennington“ (Lothar Blumhagen?)
• Chems Dahamni – „Rasheed“ ()
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!
Precious – Das Leben ist kostbar – Kinostart: 25.03.2010
Ich hatte eigentlich erwartet, dass dieser Film mehr Oscars abräumt. Aber wahrscheinlich werden für die Amerikaner zu viele Tabuthemen angekratzt. Ich bin sehr gespannt auf „Precious – Das Leben ist kostbar“. Die Synchronisation fand ich im Trailer schwierig zu beurteilen. In erster Linie deshalb, weil mir keine Stimme bekannt vorkam. Ich denke, die „Precious – Das Leben ist kostbar – Kinostart: 25.03.2010“ weiterlesen
Blind Side – Kinostart: 25.03.2010
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Und Sandra Bullock hat sich so intensiv auf diese Rolle vorbereitet, dass sie wahnsinnig überzeugend spielt. Den Oscar hat sie sich definitiv verdient. Am Vortag der Oscarverleihung wird traditionell die „Goldene Himbeere“ verliehen. Auch diesen Preis erhielt Sandra Bullock für „Verrückt nach Steve“. Gegensätzlicher „Blind Side – Kinostart: 25.03.2010“ weiterlesen
Everybody’s fine – Kinostart: 18.03.2010
Wir sind drei Mädchen zu Hause. Und jedes Jahr zu Weihnachten beginnt die gleiche Diskussion. Wo wird Weihnachten gefeiert? Meine ältere Schwester hat ihre eigene Familie in Dresden und natürlich möchte man mit eigenen Kindern auch im eigenen Heim vorm eigenen Christbaum singen. Die andere „Everybody’s fine – Kinostart: 18.03.2010“ weiterlesen
Green Zone – Kinostart: 18.03.2010
Verschwörungstheorien haben mich schon immer fasziniert. Erst neulich, als ich in Berlin mit dem Taxi zum Flughafen gefahren bin, ist mir aufgefallen, wie anfällig ich dafür bin. Der Taxifahrer erzählte mir, dass er ein Buch aus der Türkei bestellt hätte, in der die wahre Geschichte vom „11.September“ erzählt wird. Diese Buch würde es in Deutschland nicht geben, und auch in vielen anderen westlichen Länder auf dem Index stehen, weil die Regierungen es verboten hätten. Weil es natürlich ein Komplott gewesen sei. Ob das Buch jetzt die Wahrheit erzählt oder ob nicht, ist am Ende egal. Meine Neugier war geweckt.
„US-Armee-Offizier Roy Miller (Matt Damon) und sein Team sind kurz nach der Eroberung Bagdads 2003 in den besetzten Gebieten im Einsatz. Um einer gefährlichen Spur zu folgen, müssen sie die Sicherheit der sogenannten „Green Zone“ weit hinter sich lassen. Doch der Einsatz läuft nicht wie geplant und bald kommen Zweifel auf, die das eigentliche Ziel in Frage stellen. Gemeinsam mit der Washington-Post Korrespondentin Lawrie Dayne (Amy Ryan) deckt Miller eine gefährliche und raffinierte Verschwörung in den eigenen Reihen auf. Er wird zum Gejagden und inmitten eines brutalen Speerfeuers beginnt ein packender Kampf um die Wahrheit und ums Überleben.“ Regie: Paul Greengrass
Weitere Infos und Trailer unter: http://movies.universal-pictures-international-germany.de/greenzone/
Cast (Auszug):
• Matt Damon – „Roy Miller“ (Simon Jaeger)
• Jason Isaacs – „Major Briggs“ (Erich Räuker?)
• Amy Ryan – „Lawrie Dayne“ (Vera Teltz oder Heidrun Bartholomäus)
• Brendan Gleeson (Roland Hemmo)
• Greg Kinnear – „Clark Poundstone (Bernd Vollbrecht?)
• Khalid Abdalla – „Freddy“ (Dennis Schmidt-Foß?)
• Antoni Corone – „Lyons“ (Thomas Rauscher?)
• Yigal Naor – „Al Rawi“ (Tilo Schmitz?)
• Nicoye Banks“ – „Perry“ (Julien Haggége?)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!
Die Fremde – Kinostart: 11.03.2010
Ich hatte ja meine Vorurteile, als ich von diesem Film las. Ehrlich gesagt, fand ich Sibel Kekilli in „Gegen die Wand“ irgendwie unglaubwürdig. Ja sogar fast schlecht. Das mag daran liegen, dass sie damals ein Neuling in der Filmbranche war und sozusagen auf der Strasse entdeckt wurde. Das ist nicht immer verkehrt, aber irgendwas hat mich gestört, als ich den Film im Kino sah. Ganz anders heute einige Jahre später. Der Trailer und mein lieber Kollege Kratzenstein haben „Die Fremde – Kinostart: 11.03.2010“ weiterlesen
Jerry Cotton – Kinostart: 11.03.2010
Als ich klein war, verbrachten meine Schwester und ich die Wochenenden oft bei unseren Großeltern. Das hatte verschiedene Gründe. Unserer Eltern waren wohl froh, mal Zeit für sich zu haben. Und wir Kinder waren gerne dort. Opa Alfred konnte nicht nur gut kochen, sondern Oma Lotti hat uns immer verwöhnt. Und sie hatte mit ihren Freundinnen aus der Nachbarschaft eine Art Lesezirkel. Da es in der DDR kaum die sogenannten „Groschenromane“ gab, wurden alle, die die „West-Verwandschaft“ schmuggeln konnte, untereinander getauscht. In jedem Roman gab es vorne eine eingeklebten weissen Zettel, auf dem die „Damen“ ihren Namen hinterliessen. Denn teilweise konnte man sich gar nicht erinnern, was man schon gelesen hatte, die Geschichten ähnelten sich ja häufig. Meine Oma interessierte sich mehr für die Ärzte-Romane. Wir Kinder aber waren auf Jerry Cotton Romane scharf. Einmal angefangen zu lesen, schaffte man an einem Wochenende locker den ganzen Roman.
„Der tadellose Ruf des New Yorker FBI-Agenten Jerry Cotton (Christian Tramitz) ist in Gefahr. Die Leiterin der Dienstaufsichtsbehörde, Daryl D. Zanuck (Christiane Paul), wirft ihm einen Doppelmord vor. Hat Jerry aus Rache Sammy Serrano (Moritz Bleibtreu) erschossen, weil er dem Gangsterboss den States Union Goldraub nachweisen konnte? Und hat er wirklich seinen FBI-Partner Ted Conroy (Janek Ricke) ermordet, um den einzigen Zeugen zu beseitigen? Für Jerry beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: Er muss seinen eigenen Leuten beim FBI entkommen, sich an die Fersen des Gangsters Klaus Schmidt (Heino Ferch) und seiner Bande (Monica Cruz, Jürgen Tarrach, Joram Voelklein) heften und schnellstmöglichst den wahren Mörder finden. Jerrys einzige Verbündete sind sein roter Jaguar E-Type, seine Smith & Wesson, Kaliber 38, und ausgerechnet sein neuer Partner Phil Decker (Christian Ulmen). Regie: Cyrill Boss und Philipp Stennert
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.jerrycotton-film.de/
Cast (Auszug):
• Christian Tramitz – „Jerry Cotton“
• Christian Ulmen – „Phil Decker“
• Monica Cruz – „Malenan“ (Claudia Lössl?)
• Christiane Paul – „Daryl D. Zanuck“
• Heino Ferch – „Klaus Schmidt“
• Joram Voelklein – „Johnny Rocco“
• Jürgen Tarrach – „Ruby“
• Herbert Knaup – „Mr. High“
• Moritz Bleibtreu – „Sammy Serrano“
• Janek Ricke – „Ted Conroy“
Ein Prophet – Kinostart: 11.03.2010
Als ich las, dass Niels Alestrup den korsischen Mafiaboss Cesar spielt, wusste ich sofort: den Film muss ich sehen. Niels Alestrup fiel mir in „Schmetterling und Taucherglocke“ auf. Spielt da allerdings einen komplett gegenteiligen Charakter. Den Bafta hat dieser Film schon geholt, in Cannes „Ein Prophet – Kinostart: 11.03.2010“ weiterlesen