(Hörbuch)-Stars und Charity Auktion der Leipziger Buchmesse

Stars & Charity Auktion der Leipziger Buchmesse: Versteigerung von prominenten Hörbuch-Raritäten – von Hape Kerkeling über „Die drei ???“ bis zu Christian Brückner.
„3… 2… 1… meins“ – heißt es in diesem Jahr erstmals auf der Leipziger Buchmesse. Gemeinsam mit dem Team von Hoerbuch-Seminare.de startet die Leipziger Buchmesse eine Benefiz-Versteigerung von ungewöhnlichen Hörbuchraritäten. Vom 8. bis zum 15. März kann jeder Interessent unter www.ebay.de/starsandcharity mitbieten. „(Hörbuch)-Stars und Charity Auktion der Leipziger Buchmesse“ weiterlesen

Schauspielhaus Hamburg, 02.03.2009: Dorfpunks – Die Blüten der Gewalt

Nicht verpassen: Nur noch wenige Vorstellungen in der Spielzeit 2008/09!
»So grandios wie Faust auf LSD« (Die Welt)
Nach dem Roman von Rocko Schamoni, Regie: Studio Braun
Beginn: 20.00 Uhr, Dauer: 1 h 50 Min., Keine Pause
Ort: Deutsches Schauspielhaus in Hamburg, Kirchenallee 39
Mit: Rica Blunck, Achim Buch, Stephan »Partyschaum« Cay, Felix Kramer, Marie Leuenberger, Hagen Oechel, Jacques Palminger, Jens Rachut, Rocko Schamoni, Jana Schulz, Tristan Seith, Heinz Strunk

Weitere Termine:
12.04.2009, 20.00 h
13.04., 18.00 Uhr

Schauspiel Köln: Jürgen Kuttner und Harald Schmidt „PLAY LOUD!“

Schallplattenabspielung
Am 03.03.2009 um 20.00 Uhr im Kölner Schauspielhaus. Anschließend Chill Out im Erfrischungsraum.
Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.

„„Hello, I’m Johnny Cash“: Harald Schmidt bringt »Johnny Cash AT SAN QUENTIN« mit, das große Album der „walking contradiction“, eben jenes Countrysängers, der im Weißen Haus UND im Gefängnis spielte. Sein Boom-Chicka-Boom, seine sich eisenbahnartig überholenden, treibenden Rhythmen, sein voller Bariton in voller Länge und laut im Schauspielhaus.“
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Nicolette Krebitz und Otto Mellies lesen „Northline“ von Willy Vlautin

Willy Vlautins Romandebüt „Motel Life“ (Dt. Ausgabe erschienen im Mai 2008) wurde international von den Kritikern gelobt und in der Lesung mit Stefan Kaminski für den Deutschen Hörbuchpreis 2009 nominiert. Am 28. Februar erschien nun sein zweiter Roman: „Northline“, ein kleines feines Roadmovie in Buchform, inkl. Originalsoundtrack-CD (Berlin Verlag), deren Songs Willy Vlautin parallel zum Schreiben komponierte:
„Jedes Mal, wenn ich Allison Johnson (Anm.: die Protagonistin) in Schwierigkeiten brachte oder sie hilflos zurückließ, fühlte ich mich schrecklich schuldig, hörte auf zu schreiben und griff mir eine Gitarre. Daraus sind diese Songs entstanden“ (Willy Vlautin).
Eine wunderbare Idee und ein schönes Gesamtwerk. „Gut so, Willy!“ (Rolling Stone)
Northline erschien parallel als Buch und Hörbuch, gelesen von Nicolette Krebitz und Otto Mellies (synchronisierte u.a. Paul Newmann in dessen letzten Filmen oder Christopher Lee / Saruman in „Der Herr der Ringe“). Making-Of und weitere Einzelheiten zum Hörbuch unter: http://www.patmos-audio.de/

Willy Vlautin, geboren 1967 in Reno, Nevada, ist Sänger und Songschreiber der Folkrockband Richmond Fontaine. Derzeit lebt er in Portland, Oregon, beendet gerade seinen dritten Roman und tourt immer wieder mit Richmond Fontaine um die Welt.
Im März sind Nicolette Krebitz und Willy Vlautin auf Lesereise durch Deutschland, z.B. am 13.03.2009 im Rahmen der Litcologne im Theaterhaus in Köln-Ehrenfeld:
„Willy Vlautin zerreißt das Herz von Nicolette Krebitz und singt dazu“ … http://litcolony.de/festival/106
Weiter Termine / Infos unter: http://www.willyvlautin.com

Veranstaltungshinweis: Machtclub – 25.02.2009

„Der Ausblick ändert sich mit den Augen der Liebe“
Mittwoch, 25. Februar 2009. 20 Uhr 30. Eintritt 6,-. Pudel Salon.

Die Macht ist zurück. Nicht mehr im Mojo. Nicht mehr im Malersaal. Ab Februar 2009 lesen jeweils vier der acht Machtautoren (in wechselnder Konstellation) und ein Gast am jeweils dritten Mittwoch jedes zweiten Monats im Pudel Salon. Das klingt kompliziert, ist aber erst der Anfang.

Macht liest im Pudel Salon geht so: Fünf Autoren lesen neue Texte vor, vier sind von der Macht, einer ist geschätzter Gast. Dazwischen wird an fünf Mikros geredet, geflirtet, gebeichtet und gefachsimpelt. Und das Publikum soll mitmachen. Am Ende jedes Leseabends zieht dann eine Fee aus einem irdenen Gefäß einen Glückskeks. Dieser wird gebrochen, der enthaltene Spruch verlesen. Dieser Glückskeksorakelspruch (er wird genommen, wie er kommt) gibt den Titel der nächsten Veranstaltung zwei Monate später vor, er wird von mindestens einem der Machtautoren zu einem literarischen Text verarbeitet, der beim nächsten Mal verlesen wird.

Es sind dabei: Sven Amtsberg, das Männermodell der Hamburger Literatur („Mädchenbuch“ – Rowohlt Verlag, Schischischo-Macher) mit Texten voll abgründiger Schönheit und abgeschnittener Gliedmaßen.

Gordon Roesnik, der Mann mit dem Quadratschädel und dem Hang zum präzisen literarischen Konstrukt, das beeindruckt.

Benjamin Maack („Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Disneyland“ – MTA), die große popkulturelle Wissenstüte mit der geschliffensten Sprache nördlich von Bardowick.

Michael Weins („Krill“ – Mairisch, Schischischo-Macher), Erfinder der Fischwurst und düster-verschwurbelter Liebesprosa.

Special Guest:

Roberta Schneider wurde 1973 in Göttingen geboren. Sie lebt seit 2000 in Hamburg, befindet sich jedoch in Gedanken stets in Japan, „weil es dort wärmer und schöner ist“. Diese geistige Anwesenheit nutzt sie, um ihre Forschungen zum neuen Japonismus auf sämtliche Lebensgebiete auszuweiten. Als studierte Botanikerin lässt sie in ihrer Werkstatt seltsame Blüten treiben. Bisher veröffentlichte sie „Der Guss“ (2003) und „Ja! Panisch.“ (2005) im mairisch verlag sowie Erzählungen in den Anthologien kaffee.satz.lesen und Ziegel.

Das Motto der ersten Veranstaltung „Der Ausblick ändert sich mit den Augen der Liebe“ entstammt einem Glückskeks, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit, aber notarieller Aufsicht, im Dezember 2008 im Pudel Salon gebrochen wurde.

Quelle: http://www.macht-ev.de/

Auf der Berlinale: Felix Hürten spricht die Hauptrolle in „Steinfliegen“

Sein erstes Sprechercasting machte Felix bereits im Alter von 3 1/2 Jahren für die Hamburger Kinderagentur Hoeppel. Durchaus vergleichbar mit Sprecherinnen und Sprechern wie Eva Michaelis oder Andreas Fröhlich, die ebenfalls bereits als Kinder vor dem Mikrofon standen. Nach zahlreichen Kurzauftritten als Sprecher sprach Felix kürzlich als inzwischen 10-jähriger seine erste Hauptrolle in „Steinfliegen“, einem Animationsfilm von Anne Walther: Als Steinfliegenjunge Ferdi, dessen größter Wunsch es ist, fliegen zu können. In weiteren Rollen hört man u.a. Ralf Richter (als „Fossilstein“), Dominic Raacke (als „Grabstein“) und Winfried Glatzeder (als „Felsen“).
Steinfliegen läuft auf dem European Film Market der Berlinale in der Filmfalt 2008 Rolle.
11. Feb 2009 – 13:15 h, 12. Feb 2009 – 11:15 h, Cinemaxx Studio 17, Voxstrasse, Berlin.
Wir haben die Gelegenheit genutzt, Felix über den Film und über das Sprechen zu befragen. Wie das so ist, hatte Felix natürlich Schnupfen:

Audiointerview:

Audio clip: Adobe Flash Player (version 9 or above) is required to play this audio clip. Download the latest version here. You also need to have JavaScript enabled in your browser.

Trailer
http://www.youtube.com
Filmfest Kassel
http://www.filmladen.de
Bericht von der Premiere (HNA)
http://www.hna.de
Homepage „Steinfliegen“
http://www.steinfliegen.de

Kristian Bader und die schillerban.de im Altonaer Theater

„Schillers sämtliche Werke … leicht gekürzt“ von Michael Ehnert. Regie: Martin Blau
Mit: Kristian Bader, Michael Ehnert, Hilmi Sözer und Jan-Christoph Scheibe
UA: 03. Februar 2009, Vorstellungen bis 13. April
Altonaer Theater, Museumsstraße 17, 22765 Hamburg, KARTENTELEFON 040-399 05 870

Passend zum kommenden 250. Geburtstag Friedrich Schillers hat sich Michael Ehnert einen Schillerabend der besonderen Art ausgedacht: „Ein idealer Theaterabend für alle, die Zeit und Geld sparen wollen.“, schreiben die Macher und darauf sind wir wirklich gespannt.
Termine und nähere Infos zum Projekt unter:
http://www.schillerban.de/
http://www.altonaer-theater.de

Bernd Moss ab Februar in René Polleschs “Ping pong d`amour”

„Ping pong d´amour“ von René Pollesch. Uraufführung: 14.02.2009, Münchner Kammerspiele.
Mit Katja Bürkle, Bernd Moss, Martin Wuttke, Regie: René Pollesch.
Nach etlichen Pollesch-Performances am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (2000-2006, mit Caroline Peters und Catrin Striebeck) sieht man Bernd Moss nun zusammen mit Katja Bürkle und Martin Wuttke (der neue Leipziger Tatort-Kommissar an der Seite von Simone Thomalla) in einer neuen Arbeit von René Pollesch an den Münchner Kammerspielen.
Weitere Termine und nähere Informationen zum Stück: www.muenchner-kammerspiele.de

Kaminski on Air ab Februar im Deutschen Theater Berlin

„Der Ring des Nibelungen“ heißt die geplante Tetralogie, mit der Stefan Kaminski in der Box des Deutschen Theaters Berlin sein „Live-Hörspiel“ Programm fortsetzt. Erst kürzlich als „Bester Interpret“ für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert, performed er nun gemeinsam mit seinen Soundkollegen von „Kaminski on Air“ im Februar / März 2009 die Folgen „Rheingold“, „Siegfried“ und „Walküre“.
Termine unter: http://www.dt-berlin.de

Konstantin Graudus ab Februar im Winterhuder Fährhaus, Hamburg

30. Januar – 22. März 2009: Die Grönholm-Methode von Jordi Galceran, Regie: Folke Braband.
Mit Konstantin Graudus, Kai Maertens, Nicola Ransom, Nicki von Tempelhoff.
„Im Konferenzraum eines international agierenden Konzerns: Vier Bewerber um einen Management-Posten haben sich für die Endrunde des Auswahlverfahrens zusammengefunden. Von Anfang an ist das Misstrauen untereinander groß: In einem Brief wird den Kandidaten eröffnet, dass sich ein Maulwurf, ein Psychologe aus der Personalabteilung, unter ihnen befindet. Die Kandidaten werden bloßgestellt und gegeneinander ausgespielt. Während die Aufgaben immer absurder werden, gewinnt die gnadenlose Auslese an Fahrt. Doch es bleibt nur mitzuspielen oder aufzugeben, denn wer es wagt, den Raum zu verlassen, hat den Kampf um Geld und Macht verloren. Ein Psychokrimi, unglaublich spannend und voll bösem Witz – aber mitten aus dem heutigen Berufsleben.“ (www.komoedie-winterhuder-faehrhaus.de)

Paula Dombrowski als „Helene“ in Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“

Vor Sonnenaufgang von Gerhard Hauptmann, Premiere: 07.02.2009, Thalia Theater Hamburg, Regie: David Bösch
Mit: Harald Baumgartner, Paula Dombrowski, Claudius Franz, Norman Hacker, Peter Jordan, Verena Reichhardt
Nach ihren neuen Rollen in der Spielzeit 2008/09 am Hamburger Thalia-Theater als „Karoline“ in Horvaths Kasimir und Karoline (Regie: Stephan Kimmig) und als „Ophelia“ in Shakespeares Hamlet (Regie: Michael Thalheimer) sieht man die Boy-Gobert Preisträgerin 2005 Paula Dombrowski ab Februar als „Helene“ in Gerhard Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“.
Termine und weitere Informationen zum Stück unter http://www.thalia-theater.de

Tournee: Ben Becker – Die Bibel

Nach der Premiere im Oktober 2007 im Berliner Tempodrom geht Ben Becker im Februar 2009 mit seinem Herzensprojekt Die Bibel – Eine gesprochene Symphonie auf Tournee durch Deutschland. Zuletzt sah man das Programm Weihnachten 2008 in einer Live-Auszeichnung auf 3sat.
„Mit schauspielerischer Disziplin und Lust am Anspruchsvollen hat sich Ben Becker einen langjährigen Wunsch erfüllt und das Buch der Bücher, die Bibel, in eine atemberaubende dreistündige konzertante Performance umgesetzt. Begleitet wird er dabei von seiner Zero Tolerance Band, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und einem Gospel Chor.. Nach zwei ausverkauften Shows in Berlin folgt nun die lang erwartete Deutschlandtournee…“ (www.bibel2008.com)

Weitere Infos zum Projekt und Tourneedaten:

http://www.bibel2008.com

http://www.br-online.de

http://www.claudio.de

Martin Semmelrogge in der Rocky Horror Picture Show

Ein britisches Ensemble unter der Leitung des Autors Richard O’Brien und des britischen Regisseurs Sam Buntrock gestaltete im Berliner Admiralspalast die Weltpremiere der Neuinszenierung des legendären Seventies Trash-Musicals, das in den vergangenen 35 Jahren von einem Millionenpublikum weltweit bejubelt wurde.  Mit dabei als Erzähler: Martin Semmelrogge. Bis zum 23.11. gastiert die Show in Berlin, anschließend geht das Programm auf Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

http://www.zeit.de

Stephan Benson liest sonntags “Die Wohlgesinnten”

Ab 7. November liest Stephan Benson jeden Sonntag im Jüdischen Salon in Hamburg (Grindelhof 59, 20146 Hamburg) Jonathan Littells „Die Wohlgesinnten“. Geplant sind bis Juli 2009 34 Folgen, die ab Dezember bei Audible als Download erhältlich sein sollen. Das Großprojekt von Stephan Benson und Wolfgang Stockmann wird von Stück-Werke Die Kulturfirma produziert. (Quelle: Börsenblatt)

Jonathan Littells 1400 Seiten umfangreiches literarisches Debüt (Deutschsprachige Ausgabe erschienen im Berlin Verlag) wurde im Frühjahr 2008 vom Feuilleton vielstimmig wahrgenommen und belegte zeitweilig vorderste Plätze in den Bestsellerlisten. Stephan Benson und der Produzent und Regisseur Wolfgang Stockmann kennen sich seit den Stuttgarter Studienzeiten. In den vergangenen Jahren hatten sie gemeinsam bereits zahlreiche Hörbücher u.a. für den Verlag Hoffmann & Campe realisiert. Die Eröffnungsveranstaltung findet ausnahmsweise am Freitag, 07.11. um 20.20 h statt, alle weiteren Lesungen ab 09. November beginnen sonntags jeweils um 19.00 h.

http://www.cafeleonar.de

http://www.claudio.de

Schauspielhaus Hamburg – Harper Regan

Samuel Weiss spielt zusammen mit Martina Gedeck, Manfred Zapatka, Marlen Diekhoff u.v.a. in der deutschen Erstaufführung von „Harper Regan“ von Simon Stephens. Regie: Ramin Gray. Koproduktion Salzburger Festspiele / Deutsches Schauspielhaus Hamburg. Nächste Aufführung am 31.10.2008.

Inzwischen wurde Samuel Weiss für den Nestroy, den österreichischen Theaterpreis, als Bester Schauspieler nominiert.

Weitere Termine und Tickets unter: www.schauspielhaus.de.

Veranstaltungstipp: Stermann & Grissemann

Veranstaltungstipp: Stermann & Grissemann „Die deutsche Kochschau“ – 23.10.08 in Köln
Mit der Radiosendung „Salon Helga“ hat das Duo Kultstatus erlangt. In ihrem aktuellen Bühnenprogramm – der deutschen Kochschau – gehen sie der Frage nach, wie das Fernsehen uns zu Nazis machte. (Quelle: www.spiegel.de) Die beiden Österreicher drehten bereits mit Heinz Strunk von Studio Braun den Film: „Immer nie am Meer“ haben seit 1991 eine eigene Radiosendung im österr. Rundfunk „Salon Helga“ und hatten auch verschiedene Fernsehauftritte.

www.stermann-grissemann.at