Düsseldorfer Schauspielhaus: 20. November von Lars Norén. 29.01.2010, 21.30 Uhr

In der neuen Reihe „Epilog“ des Düsseldorfer Schauspielhauses werden im Anschluss an die Aufführung im Kleinen Haus Themen des Spielplans weitergeführt und vertieft.

Am 29.01.2010, 21.30 Uhr, im Anschluss an Kathrin Rögglas „Die Beteiligten„:
„20. November“ „Düsseldorfer Schauspielhaus: 20. November von Lars Norén. 29.01.2010, 21.30 Uhr“ weiterlesen

Hörspieltipp: Mord im Zeichen des Zen (1/2), 21.01.2010, 22.03 Uhr, SWR 2

Oliver Bottinis Krimidebüt „Mord im Zeichen des Zen“ wurde von Publikum und Kritik gelobt und liegt auch als Taschenbuch bereits in der 10. Auflage vor. Das gleichnamige Hörbuch wurde 2007 von Martina Gedeck für den Patmos Verlag gelesen.
Die Hörspielbearbeitung des SWR (Regie: Ulrich Lampen) mit u.a. Felix von Manteuffel als Erzähler und Nina Petri als Kommissarin Boni erhielt den zweiten Preis bei den Zonser Hörspieltagen 2008.

Erzähler: Felix von Manteuffel, Kommissarin Louise Bonì: Nina Petri, Rolf Bermann: Udo Schenk, Hollerer: Klaus Spürkel
Bearbeitung: Katrin Zipse, Komposition: Peter Kaizar, Regie: Ulrich Lampen, Produktion: SWR 2007

Teil 2: Donnerstag, 28. Januar, 22.03 Uhr

„In einem kleinen Ort bei Freiburg taucht im dichten Schneetreiben ein asiatischer Mönch auf, der nur mit Sandalen und Robe bekleidet ist. Niemand kennt ihn. Niemand hat ihn je zuvor gesehen. Woher kommt er und was hat er vor? Auf die Fragen der Dorfbewohner antwortet er nicht. Klar scheint nur: Er ist verwundet und auf der Flucht. Hauptkommissarin Louise Bonì von der Freiburger Kripo soll herausfinden, was geschehen ist. Doch noch bevor die Ermittlungen richtig begonnen haben, ist der Mönch wieder verschwunden, ein junger Polizeibeamter liegt tot im Schnee und die Hauptkommissarin wird von den Gespenstern ihrer Vergangenheit eingeholt. Obwohl Louise Bonì wegen ihrer Alkoholprobleme vom Polizeidienst suspendiert wird, führt sie die Ermittlungen auf eigene Faust weiter und forscht im buddhistischen Kloster Kanzan-an im Elsass nach den Hintergründen. Dabei macht sie eine seltsame Entdeckung, die sie fast das Leben kostet.“ (swr)

Infos / Web-Stream auf swr2.de

TV-Tipp: Nachtschicht – Wir sind die Polizei, 18.01.2010, 20.15 Uhr, ZDF

Nachtschicht – Wir sind die Polizei. ZDF-Fernsehfilm der Woche. Buch und Regie: Lars Becker
Mit: Armin Rohde, Barbara Auer, Minh-Khai Phan-Thi, Peter Kremer, Roeland Wiesnekker, Florian David Fitz, Cosma Shiva Hagen, Mina Tander, Oliver Stokowski, Ralph Herforth, Julia Dietze, Wilfried Hochholdinger, Tina Engel, Josef Ostendorf, Horst-Günter Marx, u.a.

Ein Juwelenraub, falsche Polizisten und ein Krokodil unter dem Sofa: Die Nächte sind gefährlich in der siebten „Nachtschicht“-Folge „Wir sind die Polizei“ von Autor und Regisseur Lars Becker, die das ZDF am Montag, 18. Januar 2010, 20.15 Uhr, als Fernsehfilm der Woche zeigt. Im Mittelpunkt steht wieder die mit allen Wassern der Elbe gewaschene Nachtschicht des so genannten Kriminaldauerdienstes (KDD). Sie ist eine bunt gemischte Polizeitruppe mit Kultpotenzial, dargestellt von dem hochkarätigen Schauspieler-Trio Barbara Auer (Lisa Brenner), Armin Rohde (Erich Bo Erichsen) und Minh-Khai Phan-Thi (Mimi HU). (ZDF Pressestelle)

Weitere Infos auf zdf.de

Hörspieltipp: Öland – Bayern 2, 20.01.2010, 20.30 Uhr

Kriminalhörspiel. Länge: 56’29. Nach dem gleichnamigen Roman von Johan Theorin.
Andreas Schmidt, dessen Film-/Fernsehkarriere erst recht spät wirklich begann und nun aber umso erfolgreicher verläuft (u.a. Deutscher Filmpreis 2009 für „Fleisch ist mein Gemüse“), wird u.a. durch seine markante Stimme auch im Hörspiel gern besetzt, in Öland spricht er die Rolle des Nils Kant.

Mit: Astrid Meyerfeldt, Christine Oesterlein, Traugott Buhre, Matthias Brenner, Götz Schubert, Klaus Herm, Udo Schenk, Ingeborg Medschinski, Anton Weniger, Martin Brauer, Andreas Schmidt
Übersetzung aus dem Schwedischen: Kerstin Schöps, Bearbeitung: Andrea Czesienski, Komposition: Werner Cee, Regie: Götz Naleppa, Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009

Auch Online als Stream auf Bayern 2
Wdh.: Donnerstag, 21.01.2010, 21.30 Uhr, Bayern 2

„Im dichten Nebel von Öland verschwindet ein Kind. Erst 20 Jahre später findet sich eine Spur. Julia, die Mutter des Jungen, erhält einen dringenden Anruf von ihrem 78-jährigen Vater. Sie soll nach Öland kommen und ihm bei der Suche nach dem Jungen helfen. Seit langem gab es das Gerücht, der unheilbringende Nils Kant sei der Mörder des Kindes gewesen. Aber Nils Kant war längst begraben, als der Junge verschwand. Andere meinen, er wandere noch immer über die weite Kalkebene von Öland.“

Schauspielhaus Hamburg: Premiere „Romeo & Julia“ – 16.01.2010

Wer die Chance hat, sollte sich das Stück „Romeo & Julia“ im Schauspielhaus ansehen.

Ich werde bei meinem nächsten Hamburg Besuch auf jeden Fall hingehen.

Aleksandar Radenković und Sandra Marie Schöner haben beide das Stück, in dem sie natürlich auch mitspielen, wärmstens empfohlen.

Weitere Schauspieler im Stück sind: Achim Buch, Hedi Kriegeskotte, Irene Kugler, Julia Nachtmann, Johannes Nehlsen, Tristan Seith, Jürgen Uter, Martin Wißner und Sören Wunderlich

Regie: Klaus Schumacher

„Von der Kraft der Liebe, die zwei junge Menschen über sich hinauswachsen lässt, um alle Hindernisse zu überwinden und die schließlich doch Tod und Zerstörung bringt, handelt Shakespeares berühmte Tragödie. Fast schon sprichwörtlich steht sie für eine kompromisslose, grenzüberschreitende Liebe. Was ist die geheimnisvolle Macht dieses großen Gefühls? Für Romeo und Julia ist es nur ein kurzer Augenblick, der ihre ganze Welt aus den Fugen hebt. Auf einem Fest begegnen sie sich zum ersten Mal, ein Blick genügt, um eine stürmische Liebe zu entfachen. Doch Romeo und Julia stammen aus zwei bis auf den Tod verfeindeten Familien, ihre Liebe steht von Beginn an unter einem unglücklichen Stern. Nur heimlich, im Schutz der Nacht, kann Romeo zu Julias Balkon gelangen. Dort versprechen sich beide ewige Treue, dort beschließen sie, ihren eigenen Weg des Gefühls zu gehen, gegen die Brutalität des Krieges ihrer Elternhäuser. Aber die Gewaltspirale lässt sich nicht aufhalten; als in einem Streit zwischen beiden Clans Romeos bester Freund ermordet wird, tötet Romeo Julias Vetter. Romeo wird für diese Tat aus der Stadt verbannt. Jetzt kommt die Politik ins Spiel. Pater Lorenzo hofft, sich die Liebe der beiden zunutze machen zu können, um den Streit zwischen den Familien beilegen zu können. Gegen die Interessen der Eltern entwickelt er einen Plan, um Romeo und Julia zur Flucht zu verhelfen. In bester Absicht geht er ein hohes Risiko ein und scheitert: Romeo und Julia sterben. Erst ihr Tod bringt die Versöhnung der Familien. »Romeo und Julia« erzählt von der revolutionären Kraft der Liebe in all ihren schöpferischen und zerstörerischen Formen. Es ist die erste große Liebe zweier ganz junger Menschen, eine verspielte, unschuldige Liebe und ein großes, starkes Gefühl. Doch die Vernunft fordert ihr Recht in Form einer gänzlich unvernünftigen Feindschaft, von der keiner mehr weiß, warum sie entstand. Nach »Was ihr wollt« und »Hamlet« ist »Romeo und Julia« Klaus Schumachers dritte Shakespeare-Inszenierung. Wie in »Hamlet«, erleben wir auch hier das Aufeinanderprallen zweier Generationen. Das Stück erzählt von zwei jungen Menschen, die schon früh dazu gezwungen werden, sich mit den Konflikten der Erwachsenenwelt auseinanderzusetzen. Sie entwickeln ihre Utopie als Antwort auf die Fesseln der gesellschaftlichen Realität: Sie wollen ihren eigenen Weg gehen und nur ihrer Liebe folgen. Auch wenn dieser Weg in den Tod führt, geht es Shakespeare nicht darum, den Ungehorsam gegenüber den Eltern zu bestrafen; er beschwört mit der ganzen Suggestivkraft seiner Poesie die beglückende Erfahrung der Leidenschaft. Die Titelrollen werden Aleksandar Radenković und Julia Nachtmann spielen.“

Infos und Tickets unter: http://www.schauspielhaus.de/startseite/index.php

Die Schauspieler haben während der Proben einen Blog geführt: http://www.die-junge-buehne.de/blog/

Unbedingt mal reinlesen, das ist sehr aufschlußreich.

Deutsches Theater, Berlin: „Diebe“. Von Dea Loher. Uraufführung. Ab 15.01.2010

Bühne und Regie: Andreas Kriegenburg
Dea Lohers neues Stück „Diebe“ ist ein Auftragswerk des Deutschen Theaters Berlin. Die Autorin zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Theaterautoren und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Berliner Literaturpreis 2009 und den Mülheimer Dramatikerpreis für „Das letzte Feuer“ (Regie: Andreas Kriegenburg), das in dieser Spielzeit vom Hamburger Thalia Theater ins Repertoire des Deutschen Theaters übernommen wird.

Nachtrag (18.02.2010): „Diebe“ ist neben 9 weiteren Inszenierungen eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2010.

Dea Loher und Andreas Kriegenburg über „Diebe“ im Tagesspiegel, 11.01.2010

Mit: Jörg Pose (Finn Tomason), Judith Hofmann (Linda Tomason, seine Schwester), Markwart Müller-Elmau (Erwin Tomason, Vater der beiden), Daniel Hoevels (Thomas Tomason), Barbara Heynen (Monika Tomason), Bernd Moss (Herr Schmitt, Gerhard), Katrin Klein (Frau Schmitt, Ida), Helmut Mooshammer (Josef Erbarmen), Olivia Gräser (Mira Halbe), Susanne Wolff (Gabi Nowotny), Bernd Stempel (Rainer Machatschek), Heidrun Perdelwitz (Ira Davidoff)

„Finn, ein Versicherungsmakler, schlägt die Augen auf und weiß, dass er nie mehr aufstehen will. Seine Schwester Linda hat einen Wolf gesehen und hofft, dass ihre vom Konkurs bedrohte Therme demnächst in einem Naturschutzgebiet stehen wird. Erwin, der Vater der beiden, würde gern einmal ein normales Gespräch führen, über das Wetter oder die Sterne. Monika, Verkäuferin im Supermarkt, wurde vom Chef eine Beförderung versprochen. Vielleicht die Leitung eines Marktes in Holland. Ihr Mann Thomas, Polizist, würde mitgehen. Herr und Frau Schmidt fühlen sich beobachtet. Von einem Tier? Mira, schwanger, möchte ihr Kind nicht bekommen. Josef, der Vater, möchte es unbedingt haben. Gabi und Rainer suchen eine Wohnung oder tun nur so. Ira, eine ältere Dame, vermisst ihren Ehemann. Er wollte nur einen Spaziergang machen?“ (Deutsches Theater)

Premiere: 15.01.2010, 20.00 Uhr (Ausverkauft, Restkarten an der Abendkasse)
Weitere Vorstellungstermine: 16., 23., 24., Januar / 08. und 28. Februar
Karten und Infos

Hörspieltipp: Verblendung (1/3), Regie: Walter Adler. 1LIVE, 14.01.2010, 23.00 Uhr

Verblendung. Von Stieg Larsson. Aus dem Schwedischen von Wibke Kuhn
Bearbeitung und Regie: Walter Adler, Komposition: Pierre Oser, Produktion: WDR 2010
Redaktion: Natalie Szallies

Joachim Kerzel sprach im letzten Herbst die Trailer zur Verfilmung des Stieg Larsson Bestsellers „Verblendung“, in den Synchronrollen hörte man später u.a. Michael Lott, Sandra Schwittau und Eckart Dux. Dietmar Bär las 2009 das gleichnamige Hörbuch (8 CDs) für Schall und Wahn / Random House Audio. Im Februar 2010 folgt nun der Kinostart des zweiten Teils „Verdammnis“ der Larsson „Millenium-Trilogie“.

Vorher sendet der WDR / 1LIVE „Verblendung“ als dreiteiliges Hörspiel mit Ulrich Matthes, Sylvester Groth, Anna Thalbach, Felix von Manteuffel, Susanne Lothar, Corinna Kirchhoff, u.v.a., Bearbeitung und Regie: Walter Adler. Im Februar 2010 erscheint der Dreiteiler zusätzlich als Hörbuch bei Random House Audio.

Sendetermine: 14., 21., und 28. Januar, jeweils 23.00 Uhr (Zur Hörprobe)

„An seinem 82. Geburtstag erhält der einflussreiche Industrielle Henrik Vanger per Post anonym ein Geschenk. Das Päckchen enthält eine gepresste Blüte hinter Glas, genau wie in den 43 Jahren zuvor. Vangers Lieblingsnichte Harriet hatte ihm 1958 zum ersten Mal dieses Geschenk gemacht, war im selben Jahr jedoch spurlos verschwunden. Ihr Leichnam wurde nie gefunden. In einer letzten Anstrengung versucht Vanger noch einmal herauszufinden, was dem Mädchen tatsächlich zugestoßen ist. Er engagiert den ehemals erfolgreichen Journalisten Mikael Blomkvist, der, als Biograf getarnt, bald in der Familiengeschichte auf erste Spuren stößt. Dabei erhält Blomkvist Unterstützung von der rebellischen, aber genialen Meister-Hackerin Lisbeth Salander.
Je tiefer die beiden in den Fall einsteigen, desto deutlicher wird, dass Harriets Verschwinden nur ein Puzzleteil ist: Frauenverachtender Sadismus und die Macht des Geldes sind der Nährboden für eine Serie grauenvoller Verbrechen. „Verblendung“ ist der erste Teil der weltweit millionfach verkauften „Millenium“ – Romantrilogie.“ (1LIVE.de)

Düsseldorfer Schauspielhaus: „Der Du“. Uraufführung. 17.01.2010, Central

„Der Du“. Ein Road Movie von Julia Wolf
Mit: Lisa Arnold, Viola Pobitschka, Sabrina Tannen

Zwei junge Schauspielerinnen aus dem Ensemble (Lisa Arnold, Viola Pobitschka) und als Gast Sabrina Tannen spielen um 20.00 Uhr in der neuen Spielstätte CENTRAL des Düsseldorfer Schauspielhauses die Uraufführung von Julia Wolfs Roadmovie „Der Du“ in einer Inszenierung von Sahar Amini.

„Luzi, Dora und Eve sind Freundinnen seit frühester Kindheit und trotzdem grundverschieden. Jetzt sind sie auf der Flucht vor der Polizei. Auf dem Rücksitz ihres Wagens liegt ein Schwerverletzter, den die Drei „Der Du“ getauft haben. Luzi hatte ihn in einer Bar aufgerissen. Beim anschließenden Quickie auf der Toilette ist er gegen eine Kloschüssel geknallt. Jetzt wird sein Atem immer flacher.
Julia Wolfs Stück spielt geschickt mit Erzählkonventionen und Genrezitaten. Virtuos wird die Grenze zwischen möglicher Erinnerung und unmöglicher Erfindung verwischt.“ (Düsseldorfer Schauspielhaus)

Weitere Vorstellungstermine: 18., 20., 31. Januar / 06., 08. Februar
CENTRAL in der alten Paketpost
am Hauptbahnhof
Worringer Straße 140
40210 Düsseldorf

Hörspieltipp: Du liebst mich, Du liebst mich nicht. 11.01.2010, 23.05 Uhr, WDR 3

Von Jonathan Lethem
Mit: Peter Jordan (Erzähler), Susanne Wolff, Fabian Hinrichs, Ulrike Grote
Komposition: Kante, Regie: Beate Andres, Produktion: NDR 2008, 53 Min.
Hörprobe und Infos

Komisch und teilnahmsvoll beschreibt Jonathan Lethem in dieser romantischen Farce die Paradoxien der Liebe, die sich zwischen den Mitgliedern einer aufstrebenden Rockband in Los Angeles abspielen. Der Roman handelt von geistigem Eigentum und seelischer Abhängigkeit, mit einem leisen Anklang an den Sommernachtstraum, der die Bandbreite Jonathan Lethems eindrucksvoll vor Augen führt. (Tropen Verlag, Infos und Pressestimmen zum Buch)

Peter Jordan, der nach seinen langjährigen Engagements am Schauspielhaus Bochum und am Hamburger Thalia-Theater seit Sommer 2009 in Berlin lebt, ist neben seiner Rolle als Ermittler im Hamburger Tatort in den letzten Jahren u.a. immer häufiger auch als Sprecher in Hörspielen und Hörbüchern zu hören.

Auf Lesereise: Armin Rohde – Größenwahn und Lampenfieber, ab 18.01.2010

Mit seiner im Herbst 2009 erschienenen Biografie „Größenwahn und Lampenfieber“ war Armin Rohde bereits zu Gast in zahlreichen TV- und Hörfunksendungen, z.B. auch bei 1LIVE oder in Kürze am 17. Januar morgens im WDR Fernsehen.
Nun also Armin Rohde „live“ auf Lese- und Vortragsreise.
Leseprobe „Auf Lesereise: Armin Rohde – Größenwahn und Lampenfieber, ab 18.01.2010“ weiterlesen

St. Pauli Theater: Arsen und Spitzenhäubchen. 28.12.2009 – 05.01.2010

Von Joseph Kesselring. Regie: Ulrich Waller. Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Mit: Angela Winkler, Eva Mattes, Uwe Bohm, Gerhard Garbers, George Meyer-Goll, Christian Redl, Stefanie Stappenbeck, Niels Hansen, Timo Klein, Knut Koch, Oliver Urbanski
Detaillierte „St. Pauli Theater: Arsen und Spitzenhäubchen. 28.12.2009 – 05.01.2010“ weiterlesen

Hörspieltipp: Moby-Dick oder Der Wal. Von Herman Melville. BR 2, 27.12.-05.01.2010

Sendetermine: 27.12.2009 – 05.01.2010, jeweils um 20.30 Uhr, Bayern 2 (auch als Stream)
Mit: Rufus Beck, Felix von Manteuffel, Manfred Zapatka, Rudolph Taruoura Grün, Horst Lebinsky, Hermann Lause, Stefan Wilkening, Henry Meyer, Lukas Battes-Reese, u.a.
Die zehnteilige Hörspielversion (Bearbeitung, Komposition, Regie: Dr. Klaus Buhlert, Produktion: Bayerischer Rundfunk 2002) nach der Neuübersetzung von Matthias Jendis wurde mehrfach u.a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

„Mit seinem Roman „Moby-Dick“ – erschienen 1851 – wagte es Herman Melville, Amerika zum Stoff eines großen Epos zu machen, das den europäischen Vorbildern ebenbürtig sein sollte. Die Motive sind eindrucksvoll: der Wal als mythisches Tier, das Meer als unerbittlicher Schauplatz und die Jagd als heroische Aufgabe.
Kapitän Ahab auf der Jagd nach dem weißen Wal – ein tragisches Urbild, ein Epos von übermenschlichen Ausmaßen. Der Held aber ist kein strahlender Ritter oder König, sondern ein armer, alter, skrupelloser Walfänger.“ (Weitere Infos auf br-online)

Das Hörspiel ist als Hörbuch (Sonderausgabe: € 29,95) erhältlich im Hörverlag.

Hörspieltipp: Der Assistent, Einslive – Plan B Soundstories, 22.12.2009, 23.00 Uhr

Der Assistent. Hörspiel von Paul Plamper und Nils Kacirek. 54 Minuten, WDR / DLF / HR 2009
„Ein Mann aus der Wirtschaftswelt hat mit allem gebrochen und will nun etwas Soziales tun. Er sucht sich einen neuen Job bei einem ambulanten Dienst, als Assistent einer komplett gelähmten Frau. „Hörspieltipp: Der Assistent, Einslive – Plan B Soundstories, 22.12.2009, 23.00 Uhr“ weiterlesen

TV-Tipp: Liebling, weck die Hühner auf / Geliebte Jane Austen, ARD, 19.12.2009

20.15 Uhr: „Liebling, weck die Hühner auf.“ Regie: Matthias Steurer, Deutschland 2009
In Anlehnung an die erste Teuffel-Episode „Liebling, bring die Hühner ins Bett“ geht mit „Liebling, weck die Hühner auf“ die Geschichte um die liebenswert-chaotische Familie Teuffel weiter.
Prominent besetzt mit Axel Milberg, Katja Flint, Ludwig Blochberger, Cornelia Gröschel, Paula Hartmann als Familie Teuffel sowie Thomas Thieme (als Bürgermeister Jänicke), Kai Wiesinger (Denkmalschützer Lorenz Thiel), Andreas Schmidt (Pfarrer Juchem) u.v.a.. Weitere Infos auf daserste.de

22.15 Uhr: „Geliebte Jane Austen“ (Becoming Jane), Regie: Julian Jarrold, US/GB 2007
In einer Mischung aus fiktiven und realen Ereignissen erzählt der romantische Kostümfilm „Geliebte Jane Austen“ ein Kapitel aus der Lebensgeschichte der britischen Schriftstellerin. In den Hauptrollen sind Anne Hathaway (Der Teufel liebt Prada) und James McAvoy (Abbitte) zu sehen.
Weitere Infos auf daserste.de

Cast (Auszug)
Jane Austen – Anne Hathaway (Deutsche Synchronstimme: Luise Helm)
Tom Lefroy – James McAvoy (Sebastian Schulz)
Mrs. Austen – Julie Walters (Astrid Bless)
Reverend Austen – James Cromwell (Dieter Memel)
Henry Austen – Joe Anderson (Alexander Doering)
Eliza De Feuillide – Lucy Cohu (Arianne Borbach)
Cassandra Austen – Anna Maxwell Martin (Anna Grisebach)
John Warren – Leo Bill (Kim Hasper)
Lucy Lefroy – Jessica Ashworth (Marie-Luise Schramm)
Mrs. Lefroy – Eleanor Methven (Helga Sasse)
Mr. Lefroy – Michael James Ford (Werner Ziebig)

Theater Basel: La Grande-Duchesse de Gérolstein. Premiere: 20.12.2009

Operette in drei Akten und vier Bildern von Jacques Offenbach.
Nicht nur für die Schweizer, sondern auch für all diejenigen, die über Weihnachten oder im Januar in die Schweiz reisen, empfiehlt sich ein Zwischenstopp am Theater Basel: Offenbachs Operette wird nämlich in Szene gesetzt von Christoph Marthaler „Theater Basel: La Grande-Duchesse de Gérolstein. Premiere: 20.12.2009“ weiterlesen

Thalia Theater Hamburg: Perrudja – Konzertantes Hörstück mit Bibiana Beglau, 17.12.2009

Perrudja. Von Hans Henny Jahnn. Einrichtung: Christine Ratka
Sprache: Bibiana Beglau, Musik: Michael Maierhof
Thalia-Theater, 17.12.2009, 20.00 Uhr

Bibiana Beglau ist seit der aktuellen Spielzeit festes Ensemblemitglied am Hamburger Thalia-Theater. Eine ihrer ersten Leseperformances (Falk Richter´s „Gott ist ein DJ„, mit Bibiana Beglau und Falk Richter) sah man 1999 z.B. in Hamburg und 2000 an der Expo in Hannover und erschien 2005 als Hörstück im Zürcher Hörbuchverlag sprechtheater. Ihren Zürcher Soloabend „57 Minuten 38 Sekunden Ewigkeit“ („Fabelhafter Realismus“ / RBB) von Bibiana Beglau und Stefan Jäger realisierte sprechtheater 2004 als Hörstück.

Zum 50. Todestag des Schriftstellers und Orgelbauers Hans Henny Jahnn:
Hans Henny Jahnn, geboren 1894, der lange Zeit im dänischen Exil auf Bornholm zubrachte, starb am 29. November 1959 in Hamburg. Seinen frühen Roman „Perrudja“ zeigt das Thalia-Theater als Hörstück, in dem die kraftvolle, bildgewaltige Sprache Jahnns, gesprochen von Bibiana Beglau, auf die experimentelle Musik des Hamburger Komponisten Michael Maierhof trifft.

Weitere Infos zum Roman und zur Veranstaltung auf thalia-theater.de

Veranstaltungstipp Hamburg: Die Wahrheit über Ottensen – 17.12.09 – 20 Uhr

Da Ottensen viele viele Jahr „meine Stadt“ war, ist es für mich Pflicht, auf diese Literatur-Veranstaltung hinzuweisen.

Ausserdem hab ich mit Sven Amtsberg viele Stunden an seinem „Mädchenbuch“ als Hörbuchfassung verbracht, so dass ich auch ihm tief verbunden bin. Also kommen Sie bitte in Scharen!!!!

17. Dezember 2009, 20 Uhr, Treffpunkt: Café Treibeis, Gaußstr. 25, Ottensen

Ottensen, dieser weiche Kern inmitten der rauen Schale Altona. Hier wurden Begriffe wie Ökologie oder Multikulti erdacht. Früher gehörte Ottensen zu Dänemark, bis die Dänen es nicht mehr haben wollten. Zu weit weg war es einfach, und sie schenkten es Hamburg, das es flugs mit hässlichen Hochhäusern umgab, damit niemand diese schöne Prinzessin fand.
Im Dezember wollen wir uns nun auf die Reise begeben durch diesen aufregenden Stadtteil. Da es unmöglich ist mit unserer kleinen, urbanen Expedition an einem Abend den ganzen Stadtteil zu erfassen, wollen wir uns auf einige wenige interessante, sowie geschichtsträchtige Orte versteifen. Im Vordergrund stehen dabei Straßenzüge wie die Gaußstraße oder die Zeißstraße, die zu den bedeutendsten der Hansestadt zählen. Wir werden das Geburtshaus von Bert Birkenstock, dem Erfinder der Sandale besuchen, das sich hier befindet. Eventuell mit Angehörigen reden. Darüber hinaus wird von Hermann Mercado die Rede sein, Hamburgs berühmtestem Kaufmann und Gründer des ersten Einkaufszentrums der Welt. Darüber hinaus soll erzählt werden, wie die Schifffahrt nach Ottensen kam – und wie sie von dort auch wieder verschwand.

Die Wahrheit über Ottensen
Stadtführungs-Entertainment
17. Dezember 2009
20 Uhr
Start: Café Treibeis
Gaußstr. 25

Unkostenbeitrag lächerliche 5,00 EUR.
Kein Vorverkauf. Tickets am Abend der Veranstaltung direkt vor Ort.

Die Wahrheit über… ist eine Veranstaltung des Büros für Literaturangelegenheiten.

www.literaturveranstaltungen.com

Die Wahrheit über… wird gefördert von der Kulturbehörde Hamburg.

Veranstaltungstipp Hamburg: Machtclub – 15.12.09

• Wann: Dienstag, 15. Dezember 2009
• Einlass: 20 Uhr. Beginn: 20:30 Uhr
• Wo: Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66, 20359 Hamburg

• Thema des Machtclubs: »Pop und Zweifel«
Die Gäste sind Gordon Roesnik, Nils Koppruch und Franz Dobler

Franz Dobler: „Aufräumen“

Doblers (geb. 1959) neuestes Buch „Ich fühlte mich stark wie die Braut im Rosa Luxemburg T-Shirt“ hat alles, was Doblers Bücher von anderen abhebt und auszeichnet: Eine schöne und manchmal traurige Klugheit, Witz, Schnelligkeit, und wenn es sein muss (und es muss oft sein!), auch die nötige Härte. Mit seinen Gedichten „hat Dobler in verdienstvoller Weise die deutsche Lyrik rehabilitiert“ (Deutschlandfunk 2004). „Aufräumen“ ist erhältlich unter amazon.de

Er lebt als Romanautor, Lyriker und DJ in Augsburg. Erstmals wird er gemeinsam mit Nils Koppruch einen Lyrikprosamusik-Act vorstellen.

Franz Dobler: „Ich fühlte mich stark wie die Braut im Rosa Luxemburg T-Shirt.“ Gedichte. Songdog Verlag 2009.

Nils Koppruch: „Den Teufel tun“

Der Maler, Sänger, Songwriter und ehemalige Frontmann von Fink Nils Koppruch (geb. 1963) macht leise deutschsprachige Popmusik. Wie ein guter Koch rührt er Liebe und Verzweiflung in seine Lieder. Nach zwei Songs ist man drin in seinem Universum. Und so schnell kommt man da nicht wieder raus.

Nils Koppruch: „Den Teufel tun.“ Vertigo Be 2007
Gordon Roesnik: „Zweifeln“

Nach zehn Jahren präsentiert der Machtmacher Gordon Roesnik (1973), Autor und DJ der Reihe „Pathospop“ (Hasenschaukel) fünf neue brillante Kurzgeschichten. Alle handeln von der Randständigkeit ihrer Figuren. Doch Auswege zeichnen sich ab, und niemand muss verzweifeln.

Ich aber erscheint in der neuen Reihe „Tragbare Texte“ bei Minimal Trash Art.

Moderation, Licht: Friederike Moldenhauer und Ton: Alexander Posch.

Präsentiert von der Hamburger Morgenpost und der Szene Hamburg, gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, unterstützt vom Hotel Reichshof Maritim und dem Writers‘ Room e.V. Hamburg

Lauscherlounge Berlin: Zusatztermin Prima-Vista-Lesung mit David Nathan und Simon Jäger, 10.12.2009

„Wegen des großen Erfolges“
Auf Grund der starken Nachfrage wird es eine Zusatzveranstaltung für alle Fans der beliebten Prima Vista Lesung mit Simon Jäger und David Nathan nach dem bewährten Konzept geben, insbesondere die Zuschauer / Zuhörer sind also gefragt:
„Bringt alles an Texten mit was ihr mögt, ob klassisches oder skurriles, humorvolles oder dramatisches, egal ob alt oder neu, weihnachtlich oder weniger festlich. (fast) alles ist erlaubt – die Lesezeit darf nur nicht länger als 15 Minuten betragen.“

Eintritt: € 9,– (zzgl. VVK-Gebühr)
Vorverkauf über Ticketmaster
Abendkasse: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Kulturbrauerei, Alte Kantine, Knaackstr. 97, Berlin