60. Berlinale – 11.02. bis 21.02.2010

Die Berlinale feiert ihr Jubiläum. Das haben wir leider schon im Vorfeld zu spüren bekommen. Noch nie war die Nachfrage so gross. Die Regularien für Akkreditierungen wurden dieses Jahr strenger gehandhabt. Leider haben wir als sprecherforscher keine bekommen. Obwohl ich Hoffnungen hatte, da sich auch „Online Independent Portale“ anmelden durften. Aber wohl eher aus der Filmbranche. Wir sind aber dennoch so grosse Filmliebhaber, dass wir über die Berlinale berichten werden.

Hier geht es zum Programm der Berlinale: http://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/programmsuche.php

Im Übrigen kann man dort auch theoretisch Tickets online kaufen, und muss sich nicht Morgens in der Kälte anstellen. Wie gesagt – theoretisch – denn ich hab sofort am 08.02. als der Ticketverkauf losging, probiert, welche zu „ergattern“. Leider waren die Filme, die mich interessierten, sofort ausverkauft.

Hier ein paar offizielle Meldungen von der Berlinale Zentrale:

Was wäre ein großes Filmfestival, auf dem keine Preise vergeben würden? Ohne die Diskussionen darüber, ohne die Spannung, wer sie am Ende bekommt, und ohne die Freude der Gewinner? Mehrere Jurys sind alljährlich berufen, die Filme der Berlinale zu sichten, sich auf sie einzulassen und am Ende zu entscheiden, wer eine besondere Auszeichnung verdient.
„Die bedeutendsten Preise der Berlinale sind die Goldenen und Silbernen Bären. Sie werden von der Internationalen Jury unter den Filmen des Wettbewerbs vergeben und zählen zu den renommiertesten Auszeichnungen der Filmwelt. Die Internationale Jury vergibt neben den Bären auch den Alfred-Bauer-Preis für einen Film, der „neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet“.
Seit der Berlinale 2006 vergibt eine dreiköpfige internationale Jury den Preis für den Besten Erstlingsfilm an einen Debütfilm im Wettbewerb, im Panorama, im Forum oder in der Sektion Generation. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird von der Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (GWFF) gestiftet.
Im Wettbewerb der Sektion Berlinale Shorts vergibt eine Internationale Kurzfilmjury ebenfalls einen Goldenen und einen Silbernen Bären. Darüberhinaus vergibt diese Jury den Prix EFA sowie den DAAD Kurzfilmpreis.
Die Gläsernen Bären, die Hauptpreise in der Sektion Generation werden von einer Kinderjury und einer Jugendjury vergeben. Über die Vergabe der Preise des „Deutschen Kinderhilfswerkes“ entscheidet die Internationale Jury des Wettbewerbs Generation Kplus.
Mit dem Goldenen Ehrenbären und der Berlinale Kamera ehrt die Berlinale jedes Jahr Persönlichkeiten, die sich um das Filmschaffen besonders verdient gemacht haben und mit denen sich das Festival verbunden fühlt.
Eine Reihe unabhängiger Jurys vergibt unterschiedlich dotierte Preise. Einige von ihnen treffen ihre Wahl nur in einer bestimmten Sektion. Die Kriterien unterscheiden sich je nach dem speziellen Anliegen, das sich mit der Auszeichnung verbindet. Zu den unabhängigen Juries gehören die FIPRESCI Jury, die Ökumenische Jury, die Teddy-Jury und andere.
Auch das Publikum kommt bei der Berlinale zu Wort. In der Sektion Panorama wird seit 1999 ein Publikumspreis vergeben, für den alle Besucher der Berlinale ihre Stimme abgeben dürfen. Zudem küren Leserjurys von drei Berliner Zeitungen ihre jeweiligen Berlinale-Gewinner.
Übrigens: In den ersten Jahren der Berlinale war das Publikum die höchste Jury und vergab sogar die Bären. Erst als dem Festival der so genannte „A-Status“ zuerkannt wurde, durften offizielle Preise von einer internationalen Jury vergeben werden.“

Valentinstag – Kinostart: 11.02.2010

Wenn ich ehrlich sein soll, reizt mich dieser Film nicht wirklich. Obwohhl er sicher gerade das weibliche Publikum anziehen soll. Für die Männer hat man dafür viele gutaussehende Hollywood Schauspielerinnen verpflichten können. Ich bezweifle allerdings, dass das alleine ausreichen wird. Wenn man sich das Design auf der Frontpage anschaut, denkt man an „Grey’s Anatomie“, „Pretty Woman“ und „Love Vegas“. Das Casting ist irgendwie einfältig. Aber dafür haben wir sicher ein paar sehr schöne Synchronstimmen dabei.

Am Rande: hat jemand diesen unsäglichen Auftritt von Jamie Foxx bei den „Grammy Awards“ gesehen? Warum denken Schauspieler immer, dass sie auch singen können? Lasst das bitte.

„Valentinstag in Los Angeles – so ein Tag ist wie geschaffen für die Liebe: Ein hochkarätiges Ensemble erlebt mehrere ineinander verwobenen Variationen des Themas. Kinoveteran Garry Marshall führte Regie.“

Weitere Infos und Trailer unter: http://wwws.warnerbros.de/valentinesday/

Cast (Auswahl):
• Jessica Alba – „Morley Clarkson“ (Stephanie Kellner)
• Kathy Bates – „Susan“ (Regina Lemnitz?)
• Jessica Biel – „Kara Monahan“ (Gundi Eberhardt oder Sonja Spuhl)
• Bradley Cooper – „Holden“ (Tobias Kluckert)
• Julia Roberts – „“ (Daniela Hoffmann)
• Eric Dane – „Sean Jackson“ (David Nathan?)
• Jamie Foxx – „Kelvin Moore“ (Charles Rettinghaus)
• Jenniffer Garner – „Julia Fitzpatrick“ (Dorette Hugo)
• Topher Grace – „Jason“ (Timmo Niesner)
• Anne Hathaway – „Liz“ (Marie Bierstedt)
• Taylor Lautner – „Willy“ (Max Felder)
• George Lopez – „Alphonso“ (Joachim Tennstedt)
• Shirley MacLaine – „Estelle“ (Judy Winter)
• Emma Roberts – „Grace“ (Luisa Wietzorek?)
• Patrick Dempsey – „Dr. Harrison Copeland“ (Boris Tessmann)
• Hector Elizondo – „Edgar“ (Peter Groeger?)
• Ashton Kutcher – „Reed Bennett“ (Marcel Collé)
• Queen Latifah – „Paula Thomas“ (Martina Treger)
• Taylor Swift – „Felicia“ (?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Die Oscar Nominierungen 2010 – 07.03.2010

Am Sonntag, den 07.03.2010 finden die 82. Academy Awards statt. Und die Gewinner werden bekanntgeben. Die Nominierungen sehen wie folgt aus:

Beste Hauptdarstellerin:
• Sandra Bullock in „The Blind Side“ (Sync.: Bettina Weiß)
• Helen Mirren in „The Last Station“ (Sync.: Karin Buchholz)
• Carey Mulligan in „An Education“ (Sync.: Giuliana Jakobeit)
• Gaborey Sidibe in „Precious: Based on the Novel ‚Push‘ by Sapphire“ (Sync.: Gela Gakpo)
• Meryl Streep in „Julie&Julia“ (Sync.: Dagmar Dempe)

Bester Hauptdarsteller:
• Jeff Bridges in „Crazy Heart“ (Sync.: Joachim Tennstedt?)
• George Clooney in „Up in the Air“ (Sync.: Detlef Bierstedt)
• Colin Firth in „A Single Man“ (Sync.: Uwe Bueschken?)
• Morgan Freeman in „Invictus“ (Sync.: Klaus Sonnenschein?)
• Jeremy Renner in „The Hurt Locker“ (Sync.: Simon Jäger)

Beste Nebendarstellerin:
• Vera Farmiga in „Up in the Air“ (Sync.: Claudia Urbschat-Mingues)
• Penélope Cruz in „Nine“ (Sync.: Ghadah Al-Akel)
• Maggie Gyllenhaal in „Crazy Heart“ (Sync.:?)
• Anna Kendrick in „Up in the Air“ (Sync.: Anne Helm)
• Mo’Nicque in „Precious: Based on the Novel ‚Push‘ by Sapphire“ (Sync.: Rosland Baffoe)

Bester Nebendarsteller:
• Matt Damon in „Invictus“ (Sync.: Simon Jäger)
• Woody Harrelson in „The Messenger“ (Sync.: Thomas Nero-Wolff)
• Christopher Plummer in „The Last Station“ (Sync.: Lothar Blumhagen)
• Stanley Tucci in „The Lovely Bones“ (Sync.: Lutz Mackensy?)
• Christoph Waltz in „Inglourious Basterds“ 

Bester Film:
• „Avatar – Aufbruch nach Pandora“
• „Blind Side – Die grosse Chance“
• „District 9“
• „An Education
• „Inglourious Basterds
• „Precious: Based on the Novel ‚Push‘ by Sapphire“ (Dt.: „Precious-Das Leben ist kostbar“)
• „A Serious Man“
• „The Hurt Locker“
• „Oben
• „Up in the Air

Bester fremdsprachiger Film:
• „Ajami“ (Israel)
• „El Secreto de Sus Ojos“ (Argentinien)
• „The Milk of Sorrow“ (Peru)
• „Un Prophète“ (Frankreich)
• „Das Weisse Band“ (Deutschland)

Beste Regie:
• James Cameron – nominiert für: „Avatar
• Kathryn Bigelow – nominiert für „The  Hurt Locker
• Quentin Tarantino – nominiert für: „Inglourious Basterds
• Lee Daniels – nominiert für: „Precious: Based on the Novel ‚Push‘ by Sapphire“
• Jason Reitman – nominiert für „Up in the Air

In Klammern: Synchronsprecher / Deutsche Synchronstimme

Verdammnis – Kinostart: 04.02.2010

Der Zweite Teil der Trilogie von Stieg Larsson „Verdammnis“ verspricht genauso spannend zu werden wie Teil 1 „Verblendung“. Ich mag diese Art von „Independent Krimis“, wenn ich es so bezeichnen darf. Es ist wie ein „Tatort Surpreme“.

„Ein junger Journalist bietet Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist) für sein Magazin „Millenium“ eine hochbrisante Story an: Verdiente Amts-und Würdenträger vergehen sich seit Jahren an jungen russischen Frauen, die gewaltsam ins Land gebracht und zur Prostitution gezwungen werden. Blomkvist möchte die Geschichte groß herausbringen und beteiligt sich an den Recherchen. Genau wie Lisbeth Salander (Noomi Rapace) – ohne Blomkvists Wissen betreibt sie eigene Ermittlungen und entdeckt dabei ein besonders pikantes Detail: Nils Bjurman, ihre ehemaliger Vormund, scheint in die Machenschaften der Mädchenhändler verwickelt zu sein. Kurze Zeit später werden der Journalist und Bjurman tot aufgefunden – und die Tatwaffe trägt Lisbeth Fingerabdrücke.

Eine mediale und polizeiliche Hetzjagd auf sie beginnt. Doch Lisbeth taucht unter. Wie ein Racheengel stellt sie denen nach, die ihr den Mord anhängen wollen. Nur Mikael Blomkvist glaubt an ihre Unschuld und macht sich auf die Suche nach ihr und der Wahrheit. Seine Nachforschungen führen ihn in Lisbeths Vergangenheit – eine Vergangenheit, die so düster ist, dass er lieber nichts von ihr erfahren hätte…“ Regie: Daniel Alfredson

Weitere Infos und Trailer: http://www.verdammnis-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• Noomi Rapace – „Lisbeth Salander“ (Sandra Schwittau)
• Michael Nyqvist – „Mikael Blomkvist“ (Michael Lott)
• Lena Endre – „Erika Berger“ (Heidi Schaffrath)
• Sofia Ledarp – „Malin Erikson“ (?)
• Peter Andersson – „Bjurman“ (Volker Kraeft)
• Georgi Staykov – „Alexander Zalachenko“ (Hans Hohlbein?)
• Micke Spreitz – „Ronald Niedermann“ (?)
• Per Oscarsson – „Holger Palmgren“ (?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Ein Russischer Sommer – Kinostart: 28.01.2010

So viele Kritiker können sich ja nicht täuschen: sowohl Helen Mirren als auch Christopher Plummer waren für die beste Hauptrolle bzw. Nebenrolle bei den Golden Globes nominiert. Siehe: https://www.sprecherforscher.de/Golden Globes. Und „Krieg & Frieden“ werde ich noch mal lesen. Dieses Mal sicherlich mit anderen Augen.

„1910. Leo Tolstois Frau Sofia (Helen Mirren), seit 48 Jahren mit dem weltberühmten Autor verheiratet, ist außer sich: Tolstois (Christopher Plummer) engster Vertrauter Tschertkow (Paul Giamatti) hat ihren geliebten Mann hinter ihrem Rücken dazu überredet, die wertvollen Rechte an seinen Werken nicht ihr und den gemeinsamen Kindern, sondern dem russischen Volk zu vermachen.

Und das, obwohl sie ihm ihr Leben gewidmet hat. Ja sogar, eigenhändig, das Manuskript von „Krieg und Frieden“ sechs Mal abgeschrieben hat! Voller Leidenschaft nimmt sie den Kampf um ihr gutes Recht auf – doch an den Idealen (und dem Ego) ihres Mannes ist nicht zu rütteln. Je mehr Sofia wie eine Furie durch den herrschaftlichen Familiensitz fegt, desto leichter wird es für Tschertkow, Tolstoi von der Richtigkeit seiner Entscheidung zu überzeugen.

Genau zwischen den Fronten diesen Minenfeldes gerät Walentin (James McAvoy) Tolstois junger neuer Sekretär. Als glühender Verehrer bewundert er vor allem Tolstois Ansichten über die bedingungslose Liebe – auch wenn sich seine eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet bisher noch in Grenzen halten. Ganz im Gegensatz zur schönen und geistreichen Lehrerin Mascha (Kerry Condon), die ihre Gedanken über freie Liebe und Sex zum Erstaunen Walentins offen und unbekümmert äußert.

Während der Konflikt zwischen Tolstoi und Sofia epische Ausmaße annimmt und eine wunderbare, lebenslange Liebe nach Jahren des Glücks zum Scheintern zu bringen scheint, lernt Walentin selbst in diesem Sommer die Liebe endlich kennen…“ Regie: Michael Hoffmann

Mehr Infos und Trailer unter: http://wwws.warnerbros.de/thelaststation/

Cast (Auszug):
• Helen Mirren – „Sofia Tolstoi“ (Karin Buchholz)
• Christopher Plummer – „Leo Tolstoi“ (Lothar Blumhagen)
• James McAvoy – „Walentin Bulgakow“ (Johannes Raspe)
• Paul Giamatti – „Wladimir Tschertkow“ (Stefan Krause)
• Anne-Marie Duff – „Sascha“ (?)
• Kerry Condon – „Mascha“ (Maria Koschny oder Luise Helm?)
• Patrick Kennedy – „Sergejenko“ (Manou Lubowski)
• Thomas Spencer – „Andrej Tolstoi“ ()
• Christian Gaul – „Ivan“ (Christian Gaul)
• Lars Jörmann – „Junger Tolstoi“ (Lars Jörmann)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Sherlock Holmes – Kinostart: 28.01.2010

Da die Baker Street parallel zu der Straße verläuft, in der ich lebe, war es mir eine Pflicht, ins Kino zu gehen und den Film im Original anzuschauen. Die Baker Street hat ein kleines Independent Kino: „The Screen“. Als ich davor stand, um Tickets zu kaufen, ist mir etwas Schönes aufgefallen. In Lettern stand an der Ankündigungstafel „Sherlocks Home“.
Heute Abend „Sherlock Holmes – Kinostart: 28.01.2010“ weiterlesen

New York, I love you – Kinostart: 28.01.2010

Was für ein Staraufgebot. Ich war sehr überrascht als ich das Casting überflog. Auf der anderen Seite schraubt das meine Erwartungen immer gleich etwas runter. Ich denke mir, wer einen guten Film macht, braucht nicht dringend grosse Namen als Darsteller. Aber hier erklärt sich von selbst, warum der Film viele grosse Schauspieler hat, wenn man die Regieliste liest.

Die Idee vom Film ist sicher nicht ganz neu. Ich erinnere mich an „Tatsächlich Liebe“. Zwar in London gedreht, hauptsächlich zumindest, aber auch hier mehrere kleine Parallelgeschichten um die Liebe – mit Starbesetzung. Dennoch fällt auf, wenn man den Trailer schaut, dass „New York, I love you“ anders gedreht ist. Persönlicher, mehr wie ein dokumentarischer Beitrag. Mir gefällt das gut. Deshalb für mich Pflichtprogramm. Und natürlich auch, um Fatih Akin zu unterstützen.

„Seit der Geburtsstunde des Kinos ist New York die Lieblingsstadt der Regisseure. Straßenschluchten, Bürotürme, Parks und einzigartige Menschen, die einen Großteil ihrer Zeit in Wolkenkratzern, im Untergrund, auf Hausdächern oder in gelben Taxis verbringen: All das ergibt eine perfekte Kulisse für jede Art von Action, Komödie, Drama und Poesie. Tausende Film haben New York unsterblich gemacht.

Jetzt schaut eine Gruppe von jungen Filmenmachern aus aller Welt erneut auf diese Stadt. Dieses Mal durch die Augen der Liebe in allen Varianten. Die erste Liebe. Die ersehnte Liebe. Die versagte Liebe. Die schnelle Liebe. Die immer-währende Liebe. Inziniert von einigen der fantasievollsten Regisseure unserer Zeit, darunter Fatih Akin, Allen Hughes, Mira Nair, Weng Jiang, Shekhar Kapur, Shunji Iwai, Brett Ratner, Yvan Attal, Joshua Marston und erstmals Natalie Portman, gewahrt der Episodenfilm „New York, I love you“ intime Einblicke in das Leben und Lieben der New Yorker in all ihren unterschiedlichsten Stadtteilen.“

Weitere Infos und Trailer unter: http://newyork-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• Shia LaBeouf – „Jacob“ (David Turba) – Regie: Shekhar Kapur
• Bradley Cooper – „Gus“ (Tobias Kluckert) – Regie: Allen Hughes
• Natalie Portman – „Rifka“ (Manja Doering) – Regie: Mira Nair
• Blake Lively – „Freundin“ (Dasha Lehmann oder Maria Koschny) – Regie: Brett Ratner
• Orlando Bloom – „David“ (Matthias Deutelmooser) – Regie: Shunji Iwai
• Robin Wright Penn – „Anna“ (Irina von Bentheim?) – Regie: Yvan Attai
• Hayden Christensen – „Ben“ (Robin Kahnmeyer) – Regie: Jiang Wen
• Rachel Bilson – „Molly“ (Bianca Krahl?) – Regie: Jiang Wen
• Drea de Matteo – „Lydia“ (Arianne Borbach)
• Christina Ricci – „Camille“ (Sonja Spuhl) – Regie: Shunji Iwai
• Olivia Thirlby – „Schauspielerin“ (Luise Helm?) – Regie: Brett Ratner
• John Hurt – „Kellner“ (Jürgen Thormann oder Rainer Schöne?) – Regie: Shekhar Kapur
• Ethan Hawke – „Autor“ (Frank Schaff) – Regie: Yvan Attai
• James Caan – „Mr. Riccoli“ (Kaspar Eichel) – Regie: Brett Ratner
• Anton Yelchin – „Junge“ (?) – Regie: Brett Ratner
• Justin Bartha – „Sarahs Freund“ (Tobias Nath oder Marcel Collé) – Übergänge
• Chris Cooper – „Alex“ (Jan Spitzer) – Regie: Yvan Attal
• Maggie Q – „Callgirl“ (Shandra Schadt?) – Regie: Yvan Attal
• Eva Amurri – „Sarah“ (Sarah Riedel) – Übergänge
• Andy Garcia – „Garry“ (Stephan Schwartz) – Regie: Jiang Wen
• Julie Christie – „Isabelle“ (Helga Trümper?) – Regie: Shekhar Kapur
• Qi Shu – „Chinesin“ (?) – Regie: Fatih Akin
• Elli Wallach „Abe“ (Hasso Zorn?) – Regie: Joshua Marston
• Cloris Leachman“ – „Mitzie“ (Gisela Fritsch) – Regie: Joshua Marston
• Jacinda Barrett – „Maggie“ (Melanie Pukaß)
• Burt Young – „Vermieter“ (Heinz-Theo Branding?) – Regie: Fatih Akin
• Irrfan Khan – „Mansuhkhbai“ (Olaf Reichmann) – Regie: Mira Nair
• Emilie Ohana – „Zoe“ (?)
• Taylor Geare – „Teya“ (?) – Regie: Natalie Portman
• Ugur Yücel – „Maler“ – Regie: Fatih Akin

u.v.a.

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Golden Globes 2010 – Die Nominierten und Die Gewinner

Am Sonntag, den 17.01.2010 fand die Verleihung der „Golden Globes“ zum 67. Mal statt. Die Auszeichnungen wurden in insgesamt 25 Kategorien für herausragende Leistungen in den Bereichen Film und Fernsehen im Rahmen eines Gala Diners im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills vergeben.

Die Nominierten und die Gewinner:

Beste Darstellerin: Sandra Bullock (Deutsche Synchronstimme: Bettina Weiß) in „The Blind Side“
– weitere Nominierte: Emily Blunt (Bianca Krahl) in „The Young Victoria“, Helen Mirren (Karin Buchholz) in „The Last Station“, Carey Mulligan (Giuliana Jakobeit) in „An Education“ und Gabourey Sidibe (Gela Gakpo) in „Precious: Based on the Novel Pushed by Sapphire“

Bester Darsteller: Jeff Bridges (Joachim Tennstedt) in „Crazy Heart“
– weitere Nominierte: George Clooney (Detlef Bierstedt) in „Up in the Air“, Colin Firth in „A Single Man“ (Uwe Büschken?), Morgan Freeman (Klaus Sonnenschein) in „Invictus“ und Tobey Maquire (Marius Clarén) in „Brothers“

Beste Darstellerin – Komödie oder Musical: Meryl Streep in „Julie & Julia“
– weitere Nominierte: Sandra Bullock (Bettina Weiß) in „The Proposal“, Marion Cotillard (Natascha Geisler) in „Nine“, Julia Roberts (Daniela Hoffmann) in „Duplicity“ und Meryl Streep (Dagmar Dempe) in „It’s Complicated

Bester Darsteller – Komödie oder Musical: Robert Downey Jr. (Charles Rettinghaus) in „Sherlock Holmes
– weitere Nominierte: Matt Damon (Simon Jäger) in „The Informant!“, Daniel Day-Lewis (Benjamin Völz) in „Nine“, Joseph Gordon-Levitt (Florian Halm) in „(500) Days of Summer“ und Michael Stuhlbarg (Nico Macoulis oder Matthias Klie?) in „A Serious Man“

Bester Nebendarstellerin: Mo’nique (Rosland Baffoe) in „Precious: Based on The Novel Push By Sapphire“
– weitere Nominierte: Penélope Cruz (Ghadah Al-Akel) in „Nine“, Vera Farmiga (Claudia Urbschat-Mingues) in „Up in the Air“, Anna Kendrick (Anne Helm) in „Up in the Air“ und Julianne Moore (Petra Barthel?) in „A Single Man“

Bester Nebendarsteller: Christoph Waltz in „Inglorious Basterds“
– weitere Nominierte: Matt Damon (Simon Jäger) in „Invictus“, Woody Harrelson (Thomas-Nero Wolff) in „The Messenger“, Christopher Plummer (Lothar Blumhagen) in „The Last Station“ und Stanley Tucci (Lutz Mackensy?) in „The Lovely Bones“

Cecil B. De Mille Award: Martin Scorsese

Bester Film – Drama: „Avatar
– weitere Nominierungen: „The Hurt Locker“, „Inglourious Basterds„, „Precious: Based on the Novel Pushed by Sapphire“ und „Up in the Air“

Bester Film – Komödie oder Musical: „Hangover
– weitere Nominierungen: „(500) Days of Summer„, „It’s Complicated“, „Julie & Julia“ und „Nine“

Bester Animationsfilm: „Oben
– weitere Nominierungen: „Cloudy with a Chance of Meatballs“, „Coraline“, „Fantastic Mr. Fox“ und „The Princess and the Frog“

Bester Ausländischer Film: „Das weisse Band“ (Deutschland)
– weitere Nominierungen: „Baaria“ (Italien), „Broken Embraces“ (Spanien), „The Maid“ (Chile) und „A Prophet“ (Frankreich)

Bester Regisseur: James Cameron mit „Avatar
– weitere Nominierte: Kathryn Bigelow mit „The Hurt Locker“, Clint Eastwood mit „Invictus“, Jason Reitman mit „Up in the Air“ und Quentin Tarantino mit „Inglourious Basterds

Weitere Gewinner:
Bestes Drehbuch: Jason Reitman, Sheldon Turner, „Up In The Air“
Bester Original-Soundtrack: Michael Giacchino, „Oben“
Bester Song: „The Weary Kind (Theme from Crazy Heart“), „Crazy Heart“
Beste Fernsehserie – Drama: „Mad Men“
Beste Darstellerin in einer Fernsehserie – Drama: Julianna Margulies, „The Good Wife“ (CBS)
Bester Darsteller in einer Fernsehserie – Drama: Michael C. Hall, „Dexter“ (Showtime)
Beste Fernsehserie – Komödie oder Musical: „Glee“
Beste Darstellerin in einer Fernsehserie – Komödie oder Musical: Toni Collette, „United States of Tara“
Bester Darsteller in einer Fernsehserie – Komödie oder Musical: Alec Baldwin, „30 Rock“
Beste TV-Miniserie: „Grey Gardens“
Beste Darstellerin in einer Miniserie: Drew Barrymore, „Grey Gardens“
Bester Darsteller in einer Miniserie: Kevin Bacon, „Taking Chance“
Beste Darstellerin einer Nebenrolle in einer Serie, Miniserie oder einem Fernsehfilm: Chloe Sevigny, „Big Love“ (HBO)
Bester Darsteller einer Nebenrolle in einer Serie, Miniserie oder einem Fernsehfilm: John Lithgow, „Dexter“

weitere Infos unter: http://www.goldenglobes.org

Same Same – But different – Kinostart: 21.01.2010

Der kleine David Kross ist überhaupt nicht mehr so klein. Nach „The Reader“ ist er in seiner nächsten ernsthaften Rolle zu sehen. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass das nicht das Ende ist, sondern der Anfang. „Bist du mit Anfang 20 bereit für die Liebe deines Lebens?“. Eine der Sinnfragen von Detlev Bucks neuem Film mit David Kross „Same Same – But different – Kinostart: 21.01.2010“ weiterlesen

Surrogates – Mein Zweites Ich – Kinostart: 21.01.2010

Ich musste ehrlich gesagt schmunzeln, als ich mir den Trailer anschaute. Bruce Willis Maske hat ganze Arbeit geleistet. In der Rolle seines „Surrogates“ hat er perfekt gescheitelte volle Haare. Wenn man Männer fragen würde, was sie sich wünschen, um perfekter auszusehen, bin ich sicher, dass 50% antworten würden: „ich möchte wieder volleres Haar haben!“.

So ging es wohl auch Bruce Willis. Um aber auf den Film zurückzukommen. In letzter Zeit häufen sich diese Art von Filmen, in denen uns sugeriert wird, dass unsere Welt nicht mehr lange so existieren wird, wie wir sie jetzt leben. Ich weiss nicht, ob ich noch viele davon ertragen kann.

„Die Menschen leben sicher abgeschirmt von der Außenwelt in ihren eigenen 4 Wänden. Ihr Leben außerhalb ihres Zuhauses wird von Robotern, sogenannten Surrogates geführt. Diese Surrogates sind sexy, physisch perfekt und mechanische Abbildungen ihrer selbst.
Es ist eine perfekte Welt in der Verbrechen, Schmerz, Furcht und Kosequenzen nicht existieren. Eines Tages wird jedoch die heile Welt durch den Fund einer Leiche zerstört, und FBI Agent Greer (Bruce Willis) stößt auf eine weit verzweigte Verschwörung des Surrogates Phänomens und beim Versuch hinter das Geheimnis der Verschwörung zu kommen, muss er seinen eigenen Surrogate aufgeben und setzt damit sein eigenes Leben aufs Spiel.“ Regie: Jonathan Mostow

Weitere Infos und Trailer unter: http://www.surrogates-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• Bruce Willis – „Agent Thomas Greer“ (Manfred Lehmann)
• Radha Mitchell – „Agent Jennifer Peters“ (Antje von der Ahe?)
• Ving Rhames – „Der Prophet“ (Tilo Schmitz)
• Rosamund Pike – „Maggie Greer“ (Alexandra Wilcke)
• Boris Kodjoe – „Agent Andrew Stone“ (Manfred Trilling?)
• James Cromwell – „Dr. Lionel Canter“ (?)
• Helena Mattsson – „JJ“ (Maria Koschny?)

Die Synchronsprecher, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Wenn Liebe so einfach wäre – Trennung mit Nachspiel – Kinostart: 21.01.2010

Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Film für mich ist. Sowas frustriert mich eher. Die Idee dahinter ist allerdings gar nicht so schlecht, aber…ich sah gerade eine Kinokritik der BBC, und es hiess: Meryl Streep kann die erste Hälfte des Films durch ihre schauspielerische Glanzleistung noch darüber hinwegtäuschen, dass der Film irgendwann den Faden verliert und einfach nur langweilig wird. Die andere Hälfte des Films jedoch kann man genauso gut verschlafen, ohne was zu verpassen. Kein so prickelndes Urteil!

„Nach über einem Jahrzehnt der Trennung pflegt die erfolgreiche Bäckereibesitzerin und Mutter dreier erwachsener Kinder Jane (Streep) eine mittlerweile freundschaftliche Beziehung zu ihrem Ex-Mann Jake (Alec Baldwin). Doch nach der College-Abschlußfeier ihres gemeinsamen Sohnes flammen alte Gefühle wieder auf. Erst eine heiße Nacht und dann eine leidenschaftliche Affäre der Ex-Ehepartner nimmt wirbelnd ihren Lauf. Da Jake inzwischen mit der deutlich jüngeren Agness (Lake Bell) verheiratet ist, nimmt jetzt ausgerechnet Jane die Rolle der „anderen Frau“ ein. Als wäre das noch nicht kompliziert genug, begibt sich dazu auch noch der geschiedene, überaus solide und liebenswerte Innenarchitekt Adam (Steve Martin) mitten ins Kreuzfeuer dieser neu entfachten Romanze….

Ist es wirklich nie zu spät für alte Liebe oder sollte man lange vergangene Gefühle besser nicht wieder aufwärmen? Ein prickelndes Beziehungsdreieck mit der wunderbaren Meryl Streep inmitten der charmanten bis dreisten Eroberungsversuche zweier Männer. Ein vergnügliches Spiel mit Rollenklischees, eine herrliche Komödie und eine reife Romanze über zweite, dritte und andere Chancen – „Wenn Liebe so einfach wäre“.“Regie: Nancy Meyers

Mehr Infos und Trailer unter: http://movies.universal-pictures-international-germany.de/wennliebesoeinfachwaere

Cast (Auszug):
• Meryl Streep – „Jane“ (Dagmar Dempe)
• Alec Baldwin – „Jake“ (Klaus Dieter Klebsch)
• Steve Martin – „Adam“ (Norbert Gescher)
• Lake Bell – „Agness“ (Vera Teltz)
• John Krasinski – „Harley“ (Dennis Schmidt-Foß)
• Mary Kay Place – „Joanne“ (Karin David)
• Rita Wilson – „Trisha“ (Katharina Koschny)
• Alexandra Wentworth – „Diane“ (Ulrike Möckel)
• Hunter Parrish – „Luke“ (Raul Richter)
u.v.m.

Die Synchronsprecher, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Schauspielhaus Hamburg: Premiere „Romeo & Julia“ – 16.01.2010

Wer die Chance hat, sollte sich das Stück „Romeo & Julia“ im Schauspielhaus ansehen.

Ich werde bei meinem nächsten Hamburg Besuch auf jeden Fall hingehen.

Aleksandar Radenković und Sandra Marie Schöner haben beide das Stück, in dem sie natürlich auch mitspielen, wärmstens empfohlen.

Weitere Schauspieler im Stück sind: Achim Buch, Hedi Kriegeskotte, Irene Kugler, Julia Nachtmann, Johannes Nehlsen, Tristan Seith, Jürgen Uter, Martin Wißner und Sören Wunderlich

Regie: Klaus Schumacher

„Von der Kraft der Liebe, die zwei junge Menschen über sich hinauswachsen lässt, um alle Hindernisse zu überwinden und die schließlich doch Tod und Zerstörung bringt, handelt Shakespeares berühmte Tragödie. Fast schon sprichwörtlich steht sie für eine kompromisslose, grenzüberschreitende Liebe. Was ist die geheimnisvolle Macht dieses großen Gefühls? Für Romeo und Julia ist es nur ein kurzer Augenblick, der ihre ganze Welt aus den Fugen hebt. Auf einem Fest begegnen sie sich zum ersten Mal, ein Blick genügt, um eine stürmische Liebe zu entfachen. Doch Romeo und Julia stammen aus zwei bis auf den Tod verfeindeten Familien, ihre Liebe steht von Beginn an unter einem unglücklichen Stern. Nur heimlich, im Schutz der Nacht, kann Romeo zu Julias Balkon gelangen. Dort versprechen sich beide ewige Treue, dort beschließen sie, ihren eigenen Weg des Gefühls zu gehen, gegen die Brutalität des Krieges ihrer Elternhäuser. Aber die Gewaltspirale lässt sich nicht aufhalten; als in einem Streit zwischen beiden Clans Romeos bester Freund ermordet wird, tötet Romeo Julias Vetter. Romeo wird für diese Tat aus der Stadt verbannt. Jetzt kommt die Politik ins Spiel. Pater Lorenzo hofft, sich die Liebe der beiden zunutze machen zu können, um den Streit zwischen den Familien beilegen zu können. Gegen die Interessen der Eltern entwickelt er einen Plan, um Romeo und Julia zur Flucht zu verhelfen. In bester Absicht geht er ein hohes Risiko ein und scheitert: Romeo und Julia sterben. Erst ihr Tod bringt die Versöhnung der Familien. »Romeo und Julia« erzählt von der revolutionären Kraft der Liebe in all ihren schöpferischen und zerstörerischen Formen. Es ist die erste große Liebe zweier ganz junger Menschen, eine verspielte, unschuldige Liebe und ein großes, starkes Gefühl. Doch die Vernunft fordert ihr Recht in Form einer gänzlich unvernünftigen Feindschaft, von der keiner mehr weiß, warum sie entstand. Nach »Was ihr wollt« und »Hamlet« ist »Romeo und Julia« Klaus Schumachers dritte Shakespeare-Inszenierung. Wie in »Hamlet«, erleben wir auch hier das Aufeinanderprallen zweier Generationen. Das Stück erzählt von zwei jungen Menschen, die schon früh dazu gezwungen werden, sich mit den Konflikten der Erwachsenenwelt auseinanderzusetzen. Sie entwickeln ihre Utopie als Antwort auf die Fesseln der gesellschaftlichen Realität: Sie wollen ihren eigenen Weg gehen und nur ihrer Liebe folgen. Auch wenn dieser Weg in den Tod führt, geht es Shakespeare nicht darum, den Ungehorsam gegenüber den Eltern zu bestrafen; er beschwört mit der ganzen Suggestivkraft seiner Poesie die beglückende Erfahrung der Leidenschaft. Die Titelrollen werden Aleksandar Radenković und Julia Nachtmann spielen.“

Infos und Tickets unter: http://www.schauspielhaus.de/startseite/index.php

Die Schauspieler haben während der Proben einen Blog geführt: http://www.die-junge-buehne.de/blog/

Unbedingt mal reinlesen, das ist sehr aufschlußreich.

Das Kabinett des Doktor Parnassus – Kinostart: 07.01.2010

Mein Freund antwortete mir auf meine Frage: „Wollen wir den Film ansehen gehen?“ schnell und bestimmt: „Nein, den hab ich auf dem Flug nach NewYork geschaut, der ist irgendwie seltsam!“. Natürlich ist es seltsam, diesen Film im Flieger zu sehen, wir reden von einem Film, der in Fantasiewelten spielt. Die Bilder sind das allerwichtigste. So einen Film schaut man auf einer grossen Leinwand. Ausserdem ist es die von Heath Ledger letzte gespielte Rolle. Und weil er mir in Filmen fehlen wird, darf ich diesen hier nicht verpassen. Johnny Depp, Colin Farrell und Jude Law erleichtern diese Entscheidun natürlich ungemein. Meine liebe Kollegin sagte nach ihrem Kinobesuch, dass sie unsicher ist. Johnny Depp und Heath Ledger seinen großartig, aber Jude Law wohl eher fragwürdig. Mit Abstand der schlechteste Schauspieler im Film. Also meine Neugier ist geweckt.

„Der Magier Dr. Parnassus (Christopher Plummer) reist mit seiner Theatergruppe in einem klapprigen Variete-Vehikel durch die Lande. Die besondere Attraktion dieses Wunder-Kabinetts auf Rädern ist ein Zauberspiegel, durch den man ein fantastisches Universum unbegrenzter Vorstellungswelten betreten kann. Als die Truppe in London gastiert, taucht Mr. Nick (Tom Waits) – der leibhaftige Teufel – auf. Er erinnert Parnassus daran, dass dieser ihm vor Jahren seine Tochter Valentina (Lily Cole) versprochen hat – sobald sie 16 Jahre alt geworden ist. Um seine Tochter zu retten, geht Dr. Parnassus eine letzte Wette mit Mr. Nick ein. Der Deal: Wem es binnen dreiTagen als erster gelingt, fünf Seelen zu gewinnen, dem soll Valentina gehören.

Valentina ahnt zunächst noch nichts von ihrem schrecklichen Schicksal. Da entdeckt die illustre Truppe zufällig einen jungen Mann, der am Strick von einer Londoner Brücke baumelt, und rettet ihn vor dem sicheren Tod. Es dauert nicht lange, da hat sich Valentina unsterblich in den geheimnisvollen Fremden namens Tony (Heath Ledger) verliebt. Da Valentinas 16. Geburtstag unmittelbar vor der Tür steht, versuchen nun alle gemeinsam, dem Teufel ein Schnippchen zu schlagen. Zur grossen Überraschung entpuppt sich Tony dabei als besonders guter Seelenfänger.“ Regie: Terry Gilliam

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.parnassus-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• Heath Ledger – „Tony“ (Simon Jäger)
• Johnny Depp – „Tony“ (David Nathan)
• Colin Farrell – „Tony“ (Markus Pfeiffer)
• Jude Law – „Tony“ (Florian Halm)
• Christopher Plummer – „Dr. Parnassus“ (Lothar Blumhagen)
• Andrew Garfield – „Anton“ (Konrad Bösherz)
• Verne Troyer – „Percy“ (Santiago Ziesmer)
• Lily Cole –  „Valentina“ (Anne Helm)
• Tom Waits – „Mr. Nick“ (Oliver Stritzel)

Die Synchronsprecher, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

13 Semester – Der frühe Vogel kann mich mal: Kinostart: 07.01.2010

13 Semester. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Freunde von mir (natürlich nicht ich selbst) haben auch sehr lange studiert. Minimum 13. Von Sozialpädagogik, über Meteorologie bis hin zum Lehramt. So in der Art hat es ausgesehen… Und soll ich euch was sagen? Diese Freunde sind mir noch heute die liebsten … „13 Semester – Der frühe Vogel kann mich mal: Kinostart: 07.01.2010“ weiterlesen

Avatar – Aufbruch nach Pandora – Kinostart: 17.12.2009

Anmerkung der Redaktion 31.01.2010: nachdem ich Mitte Januar endlich „Avatar“ im Kino anschauen konnte, möchte ich noch etwas anmerken. Trotz etwas magerer Story und etwas seltsamen Szenen (das gemeinsame Meditieren unter dem „Baum des Lebens“), die ich etwas befremdlich empfand, war der Film durch die 3-D Welt auf jeden Fall ein Erlebnis. Auch wenn meine Nachbarin eher verwundert zu mir, als auf die Bildwand gesehen hat, weil ich den herumfliegenden Steinen immer wieder mit ruckartigen Bewegungen im Kinostuhl auswich.

Eine wunderbare Fantasiewelt hat James Cameron da geschaffen. Mich faszinieren solche Drehbücher vor allem deshalb, weil man sich vorstellen kann, dass es irgendwann Realität wird. Dass die Ressourcen auf unserem Planeten zu Ende gehen und wir „auswandern“ bzw. Lösungen finden müssen, um weiter existieren zu können. Ich las gerade vor 2 Tagen auf spiegelonline, dass eventuell ein der Erde ähnlicher Planet gefunden wurde. Nach gescheitertem Klimagipfel in Kopenhagen nicht so abwegig, dass wir bald einen neuen gebrauchen könnten…
Schon deshalb werde ich „Avatar“ ansehen.

„Vor Jahren wurde Jake Sully schwer verwundet, und ist seitdem von der Hüfte abwärts gelähmt. Als ihm für ein Projekt das Angebot unterbreitet wird, zum weit entfernten Pandora zu reisen, willigt er schnell ein, um seinem für ihn sinnlos gewordenen Leben zu entkommen. Denn dort erwarten ihn unvorstellbar schöne und farbenreiche Landschaften aus üppigen Regenwäldern mit fantastischen Pflanzen und Tieren – manche wunderschön, andere furchterregend. Doch Pandora ist nicht unbewohnt: Die Na’vis sind die Ureinwohner des Planeten und leben im Einklang mit der Natur, die sie umgibt.

Pandora ist reich an dem für den Menschen sehr wertvollen Rohstoff Unobtainium. Da der Mensch in der Atmosphäre Pandoras nicht existieren kann, wurde ein wissenschaftliches Projekt initiiert, bei dem genetisch manipulierte Hybride aus menschlicher und Na’vi DANN erschaffen wurde: die so genannten Avatare.
Ein Avatar wird von einem Menschen mental gesteuert, indem das menschliche Gehirn und die Gefühlsrezeptoren über eine spezielle Technologie mit dem Avatar-Körper verbunden sind. Leiterin des Projekts ist die Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver), die Jake zunächst skeptisch gegenüber tritt.

Während Jakes Erkundigungen auf Pandora trifft er die junge und schöne Na’vi Frau Neytiri (Zoe Saldana), die ihn sofort fasziniert. Durch sie lernt er nach und nach das Leben und die Kultur der Na’vis kennen.
Doch je mehr Zeit Jake mit den Na’vis verbringt, desto mehr gerät er in einen Konflikt mit sich selbst und mit seiner Außenwelt und muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht – in einem Kampf, der über das Schicksal der ganzen Welt entscheidet…“ Regie: James Cameron

Nähere Infos und Trailer unter: http://www.avatar-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• Sam Worthington – „Jake Sully“ (Alexander Doering)
• Zoe Saldana – „Neytiri“ (Tanja Geke)
• Sigourney Weaver – „Grace“ (Karin Buchholz)
• Stephen Lang – „Colonel Quaritch“ (Klaus Dieter Klebsch)
• Michelle Rodriquez – „Trudy Chacon“ (Anke Reitzenstein)
• Giovanni Ribisi – „Selfridge“ (Gerrit Schmidt-Foss? oder Michael Deffert)
• Joel Moore – „Norm Spellmann“ (Rainer Frizsche)
• CCH Pounder – „Moha“ (?)
• Wes Studi – „Eytukan“ (Till Hagen?)
• Laz Alanso – „Tsu’Tey“ (?)
• Dileep Rao – „Dr. Max Patel“ (Uwe Büschken?)
• Matt Gerald – „Corporal Lyle Wainfleet“ (Benjamin Völz?)
• Sean Anthony Moran – „Private Fike“ (?)
• Jason Whyte – „Techniker“ (?)
• Scott Lawrence – „Crew Chief“ (?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Veranstaltungstipp Hamburg: Die Wahrheit über Ottensen – 17.12.09 – 20 Uhr

Da Ottensen viele viele Jahr „meine Stadt“ war, ist es für mich Pflicht, auf diese Literatur-Veranstaltung hinzuweisen.

Ausserdem hab ich mit Sven Amtsberg viele Stunden an seinem „Mädchenbuch“ als Hörbuchfassung verbracht, so dass ich auch ihm tief verbunden bin. Also kommen Sie bitte in Scharen!!!!

17. Dezember 2009, 20 Uhr, Treffpunkt: Café Treibeis, Gaußstr. 25, Ottensen

Ottensen, dieser weiche Kern inmitten der rauen Schale Altona. Hier wurden Begriffe wie Ökologie oder Multikulti erdacht. Früher gehörte Ottensen zu Dänemark, bis die Dänen es nicht mehr haben wollten. Zu weit weg war es einfach, und sie schenkten es Hamburg, das es flugs mit hässlichen Hochhäusern umgab, damit niemand diese schöne Prinzessin fand.
Im Dezember wollen wir uns nun auf die Reise begeben durch diesen aufregenden Stadtteil. Da es unmöglich ist mit unserer kleinen, urbanen Expedition an einem Abend den ganzen Stadtteil zu erfassen, wollen wir uns auf einige wenige interessante, sowie geschichtsträchtige Orte versteifen. Im Vordergrund stehen dabei Straßenzüge wie die Gaußstraße oder die Zeißstraße, die zu den bedeutendsten der Hansestadt zählen. Wir werden das Geburtshaus von Bert Birkenstock, dem Erfinder der Sandale besuchen, das sich hier befindet. Eventuell mit Angehörigen reden. Darüber hinaus wird von Hermann Mercado die Rede sein, Hamburgs berühmtestem Kaufmann und Gründer des ersten Einkaufszentrums der Welt. Darüber hinaus soll erzählt werden, wie die Schifffahrt nach Ottensen kam – und wie sie von dort auch wieder verschwand.

Die Wahrheit über Ottensen
Stadtführungs-Entertainment
17. Dezember 2009
20 Uhr
Start: Café Treibeis
Gaußstr. 25

Unkostenbeitrag lächerliche 5,00 EUR.
Kein Vorverkauf. Tickets am Abend der Veranstaltung direkt vor Ort.

Die Wahrheit über… ist eine Veranstaltung des Büros für Literaturangelegenheiten.

www.literaturveranstaltungen.com

Die Wahrheit über… wird gefördert von der Kulturbehörde Hamburg.