Blind Side – Kinostart: 25.03.2010

Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Und Sandra Bullock hat sich so intensiv auf diese Rolle vorbereitet, dass sie wahnsinnig überzeugend spielt. Den Oscar hat sie sich definitiv verdient. Am Vortag der Oscarverleihung wird traditionell die „Goldene Himbeere“ verliehen. Auch diesen Preis erhielt Sandra Bullock für „Verrückt nach Steve“. Gegensätzlicher „Blind Side – Kinostart: 25.03.2010“ weiterlesen

Green Zone – Kinostart: 18.03.2010

Verschwörungstheorien haben mich schon immer fasziniert. Erst neulich, als ich in Berlin mit dem Taxi zum Flughafen gefahren bin, ist mir aufgefallen, wie anfällig ich dafür bin. Der Taxifahrer erzählte mir, dass er ein Buch aus der Türkei bestellt hätte, in der die wahre Geschichte vom „11.September“ erzählt wird. Diese Buch würde es in Deutschland nicht geben, und auch in vielen anderen westlichen Länder auf dem Index stehen, weil die Regierungen es verboten hätten. Weil es natürlich ein Komplott gewesen sei. Ob das Buch jetzt die Wahrheit erzählt oder ob nicht, ist am Ende egal. Meine Neugier war geweckt.

„US-Armee-Offizier Roy Miller (Matt Damon) und sein Team sind kurz nach der Eroberung Bagdads 2003 in den besetzten Gebieten im Einsatz. Um einer gefährlichen Spur zu folgen, müssen sie die Sicherheit der sogenannten „Green Zone“ weit hinter sich lassen. Doch der Einsatz läuft nicht wie geplant und bald kommen Zweifel auf, die das eigentliche Ziel in Frage stellen. Gemeinsam mit der Washington-Post Korrespondentin Lawrie Dayne (Amy Ryan) deckt Miller eine gefährliche und raffinierte Verschwörung in den eigenen Reihen auf. Er wird zum Gejagden und inmitten eines brutalen Speerfeuers beginnt ein packender Kampf um die Wahrheit und ums Überleben.“ Regie: Paul Greengrass

Weitere Infos und Trailer unter: http://movies.universal-pictures-international-germany.de/greenzone/

Cast (Auszug):
• Matt Damon – „Roy Miller“ (Simon Jaeger)
• Jason Isaacs – „Major Briggs“ (Erich Räuker?)
• Amy Ryan – „Lawrie Dayne“ (Vera Teltz oder Heidrun Bartholomäus)
• Brendan Gleeson (Roland Hemmo)
• Greg Kinnear – „Clark Poundstone (Bernd Vollbrecht?)
• Khalid Abdalla – „Freddy“ (Dennis Schmidt-Foß?)
• Antoni Corone – „Lyons“ (Thomas Rauscher?)
• Yigal Naor – „Al Rawi“ (Tilo Schmitz?)
• Nicoye Banks“ – „Perry“ (Julien Haggége?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Veranstaltungshinweis Hamburg: Machtclub liest am 24.03.2010

Wann: Mittwoch, 24. März, 20:30 Uhr
Wo: Pudel Salon, St. Pauli Fischmarkt 27
Wieviel: Eintritt: € 6,-
Gäste: Lars Dahms, Von der Macht: Hartmut Pospiech, Gordon Roesnik und Tina Uebel

Auch im neuen Jahr freuen wir uns, Sie wieder an Bord des Glückskeksdampfers Macht liest begrüßen zu dürfen…

Stargast im März:
Lars Dahms
Unser langgewachsener Freund mit den lakonischen Texten. Ob in Horn, Nienstedten oder Afrika: Was er durch seine dickrandige Brille betrachtet, verwandelt sich in begnadete Prosa. Die ist staubtrocken und rockt dabei jedes Haus. Seit neuestem auch Theaterbühnen. Nur ein Buch gibt’s von ihm noch nicht. Warum eigentlich?

Für die Macht dabei:

Tina Uebel, die weltreisende Machtkumpanin, haben wir endlich einmal auf Heimaturlaub erwischt. Reisestories sind ihre Spezialität, das passt doch zum Motto.

Hartmut Pospiech schreibt gerade an einem Erzählband und wird die Wahrheit über Andernach vekünden.
Gordon Roesnik hat seinen Erzählband schon veröffentlicht. Schreibt trotzdem weiter.

Das Motto der Veranstaltung …
„Du wirst die ganze Welt bereisen“ entstammt einem Glückskeks, der im Oktober 2009 vor Publikum im Pudel Salon gebrochen wurde.

Macht liest geht so:
In der kuscheligen Jugendzentrumsatmosphäre des Pudel Salon lesen am vierten Mittwoch jedes zweiten Monats vier Autoren neue, ungehörte Texte vor. Drei sind von der Macht, einer ist geschätzter Gast. Dazwischen wird an vier Mikros geredet, geflirtet, gebeichtet und gefachsimpelt. Und das Publikum soll mitmachen. Und im Hintergrund fahren Schiffe vorbei, hervorragend durch die Panoramascheiben zu beobachten. Am Ende jedes Leseabends zieht jemand aus einem geheimnisvollen Gefäß einen Glückskeks. Dieser wird gebrochen, der enthaltene Spruch verlesen. Dieser Glückskeksorakelspruch (er wird genommen, wie er kommt) gibt den Titel der nächsten Veranstaltung zwei Monate später vor, er wird von mindestens einem der Machtautoren zu einem literarischen Text verarbeitet, der beim nächsten Mal verlesen wird.

Macht liest wird gefördert durch die Behörde für Kultur, Sport und Medien.

Weitere Infos unter: http://www.macht-ev.de

Die Fremde – Kinostart: 11.03.2010

Ich hatte ja meine Vorurteile, als ich von diesem Film las. Ehrlich gesagt, fand ich Sibel Kekilli in „Gegen die Wand“ irgendwie unglaubwürdig. Ja sogar fast schlecht. Das mag daran liegen, dass sie damals ein Neuling in der Filmbranche war und sozusagen auf der Strasse entdeckt wurde. Das ist nicht immer verkehrt, aber irgendwas hat mich gestört, als ich den Film im Kino sah. Ganz anders heute einige Jahre später. Der Trailer und mein lieber Kollege Kratzenstein haben „Die Fremde – Kinostart: 11.03.2010“ weiterlesen

Jerry Cotton – Kinostart: 11.03.2010

Als ich klein war, verbrachten meine Schwester und ich die Wochenenden oft bei unseren Großeltern. Das hatte verschiedene Gründe. Unserer Eltern waren wohl froh, mal Zeit für sich zu haben. Und wir Kinder waren gerne dort. Opa Alfred konnte nicht nur gut kochen, sondern Oma Lotti hat uns immer verwöhnt. Und sie hatte mit ihren Freundinnen aus der Nachbarschaft eine Art Lesezirkel. Da es in der DDR kaum die sogenannten „Groschenromane“ gab, wurden alle, die die „West-Verwandschaft“ schmuggeln konnte, untereinander getauscht. In jedem Roman gab es vorne eine eingeklebten weissen Zettel, auf dem die „Damen“ ihren Namen hinterliessen. Denn teilweise konnte man sich gar nicht erinnern, was man schon gelesen hatte, die Geschichten ähnelten sich ja häufig. Meine Oma interessierte sich mehr für die Ärzte-Romane. Wir Kinder aber waren auf Jerry Cotton Romane scharf. Einmal angefangen zu lesen, schaffte man an einem Wochenende locker den ganzen Roman.

„Der tadellose Ruf des New Yorker FBI-Agenten Jerry Cotton (Christian Tramitz) ist in Gefahr. Die Leiterin der Dienstaufsichtsbehörde, Daryl D. Zanuck (Christiane Paul), wirft ihm einen Doppelmord vor. Hat Jerry aus Rache Sammy Serrano (Moritz Bleibtreu) erschossen, weil er dem Gangsterboss den States Union Goldraub nachweisen konnte? Und hat er wirklich seinen FBI-Partner Ted Conroy (Janek Ricke) ermordet, um den einzigen Zeugen zu beseitigen? Für Jerry beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: Er muss seinen eigenen Leuten beim FBI entkommen, sich an die Fersen des Gangsters Klaus Schmidt (Heino Ferch) und seiner Bande (Monica Cruz, Jürgen Tarrach, Joram Voelklein) heften und schnellstmöglichst den wahren Mörder finden. Jerrys einzige Verbündete sind sein roter Jaguar E-Type, seine Smith & Wesson, Kaliber 38, und ausgerechnet sein neuer Partner Phil Decker (Christian Ulmen). Regie: Cyrill Boss und Philipp Stennert

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.jerrycotton-film.de/

Cast (Auszug):
• Christian Tramitz – „Jerry Cotton“
• Christian Ulmen – „Phil Decker“
• Monica Cruz – „Malenan“ (Claudia Lössl?)
• Christiane Paul – „Daryl D. Zanuck“
• Heino Ferch – „Klaus Schmidt“
• Joram Voelklein – „Johnny Rocco“
• Jürgen Tarrach – „Ruby“
• Herbert Knaup – „Mr. High“
• Moritz Bleibtreu – „Sammy Serrano“
• Janek Ricke – „Ted Conroy“

Crazy Heart – Kinostart: 04.03.2010

Country Musik ist leider überhaupt nicht mein Ding. Aber ich war dennoch ein grosser Fan von „Walk the Line“. Vielleicht sollte ich diesem Streifen auch eine Chance geben, und nicht vorschnell urteilen.

Was mich auf jeden Fall verunsichert hat, war mal wieder eine Synchronbesetzung. Auch hier wieder eine großartige Arbeit, vor der man den Hut ziehen muss. Joachim Tennstedt als Jeff Bridges. Den Cowboy kauf ich ihm sofort ab.

„In CRAZY HEART spielt der viermal für den Oscar nominierte Jeff Bridges Bad Blake, den komischen und tragischen Antihelden der Geschichte: Im Spielfilmerstling des Regisseurs und Drehbuchautors Scott Cooper gibt er einen ausgebrannten Country-Sänger, der schon einige Ehen hinter sich hat, viel zu lange über die Lande getingelt ist und dabei viel zu viel Hochprozentiges zu sich genommen hat. Dennoch stehen die Chancen auf Erlösung nicht schlecht, als er eines Tages auf die Journalistin Jean (die zweifach Golden-Globe-nominierte Maggie Gyllenhaal) trifft, die den Mann hinter dem ausgebrannten Musiker entdeckt. Nun muss Bad erkennen, wie schwierig der Weg zurück ins „normale“ Leben ist und was ein echter Herzschmerz bedeutet.“ Regie: Scott Cooper

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.crazyheart.de/

Cast (Auszug):
• Jeff Bridges – „Bad Blake“ (Joachim Tennstedt)
• Maggie Gyllenhaal – „ Jean Craddock“ (Vera Teltz)
• Colin Farrell – „Tommy Sweet“ (Florian Halm)
• Robert Duvall – „Wayne“ (Friedrich Georg Beckhaus)

Alice im Wunderland – Kinostart: 04.03.2010

Auf diesen Film freu ich mich schon seit Wochen. In England liest man fast jeden Tag über Tim Burtons Werk. Momentan eher in Bezug auf einen Streit, der ausgelöst wurde. Der Verleiher möchte die DVD bereits 3 Monate nach dem Kinostart rausbringen, statt wie weltweit üblich nach 4 Monaten. Mir ist das eigentlich ziemlich egal. Denn diesen Film schau ich mir auf jeden Fall in 3-D an. Das ist ein Film, in dem ich gerne mitgespielt hätte. Ich war als kleines Kind auch eine „Traumtänzerin“. Hab mir kleine Fantasiewelten geschaffen. Genau wie Alice. Schon damals in den 80er Jahren hab ich die Trickfilmserie, die im Fernsehen lief, nie verpassen wollen. Danke Tim Burton.

„Die 19-jährige Alice kehrt nach vielen Jahren in das Land ihrer Kindheits-Abenteuer zurück. Sie wird mit ihren alten Freunden wiedervereint, und lernt ihre wahre Bestimmung kennen. Die tyrannische Herrschaft der „Roten Königin“ zu beenden.“ Regie: Tim Burton

Trailer und weitere Infos unter: http://www.disney.de/DisneyKinofilme/alice/

Cast (Auszug):
• Mia Wasikowska – „Alice“ (Marie-Luise Schramm)
• Johnny Depp – „verrückter Hutmacher“ (David Nathan)
• Helena Bonham Carter – „Rote Königin“ (Vera Teltz)
• Anne Hathaway – „Weiße Königin“ (Marie Bierstedt)
• Crispin Glover – „Herzbube“ (Frank Schaff)
• Matt Lucas – „Didel“ (?)
• „Die Grinsekatze“ (Gerd Wameling) – im engl. Original Stephen Fry
• Christopher Lee – „Jabberwocky“ (Otto Mellies)
• Timothy Spall – „Bernard“ (Reiner Schöne)
• Barbara Windsor – „Verwegene Schlafmaus“ (?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Theatertipp London Westend: The Little Dog Laughed

Gestern hat meine liebe „Kultur“Freundin Ute ihr Weihnachtsgeschenk eingelöst. Ich hatte uns Tickets fürs Garrick Theatre gekauft. Die Vorstellung war nicht ausverkauft und wir hatten schon die Befürchtung, dass das Stück so schlecht sein würde, dass selbst die hochkarätigen Schauspieler das Publikum nicht halten könnten.
Aber wir haben uns – gottseidank – getäuscht.

„Der aufstrebende Film Star Mitchell Green verkörpert alles, was Frauen sich erträumen. Durch seine Agentin Diane, die sich bestens in der Hollywood Branche auskennt, wird seine Karriere vorangetrieben. Diane sorgt dafür, dass Mitchell gefragt ist, dass er von der Presse ins rechte Licht gerückt wird. Daher gefällt es ihr gar nicht, dass Mitchell’s neuer „Freund“ Alex das Spielfeld betritt und seine gutaussehende Freundin Ellen (Ja, er hat eine Freundin). Aber sie wäre keine gute Agentin, wenn sie nicht für alles eine Lösung finden würde.“

Douglas Carter Beane’s Comedy ist eine Satire auf die Intrigen und Spiele in der Filmindustrie.
Was mich wirklich fasziniert hat – neben der Szene, in der Rupert Friend (Mitchell) nur in Unterhose gekleidet vor dem ganz nacktem (JA!) Harry Lloyd (Alex) auf die Knie geht, um diesen zu beglücken – war, dass alle Darsteller, obgleich sie Briten sind, Amerikanisch gesprochen haben. Ich war teilweise verwirrt und verunsichert, ob ich mich vielleicht getäuscht hätte, da sie alle Briten sind, so echt wirkte das.

In oben genannter Szene ging übrigens ein Raunen durch den Saal. Nur ein Mann schrie aus den hinteren Rängen: „Ich will auch!“
Neben mir sass ein älteres Paar, das anfangs noch etwas verunsichert schien, aber schon nach weiteren 10min hatten sie ihre Unsicherheiten vergessen und haben herzlich gelacht.

Trailer und Infos unter: http://www.garrick-theatre.co.uk/

Cast: Rupert Friend, Gemma Arterton, Tamsin Greig und Harry Lloyd

Das Stück läuft noch bis April 2010. Tickets unter: http://www.londontheatredirect.com

British Academy Awards „Bafta“ 2010 – Gewinner

Am 21.02.09 fanden die British Academy Awards statt.

„The Hurt Locker“ setzte sich in vielen Kategorien gegen die Konkurrenz durch. Erstaunlich wenig Preise heimste hingegen „Avatar“ ein.

Besonders gefreut hat mich der Preis für den besten Nebendarsteller für Christoph Waltz. Er hat eine sehr rührende Dankesrede vorbereitet, und man konnte ihm seine Aufregung ansehen, aber das war ehrlich und sehr menschlich.

Die Gewinner 2010:
• „Bester Film“: „The Hurt Locker“ – Kathryn Bigelow, Mark Boal, Nicolas Chartier und Greg Shapiro
• „Bester fremdsprachiger Film“: „A Prophet“ – Pascal Caucheteux, Marco Cherqui, Alix Raynaud und Jacques Audiard
• „Bester Schauspieler“: Colin Firth in „A Single Man“ (Sync: Uwe Büschken)
• „Beste Schauspielerin“: Carrey Mulligan in „An Education“ (Sync: Giuliana Jakobeit)
• „Bester Nebendarsteller“: Christoph Waltz in „Inglourious Basterds“
• „Beste Nebendarstellerin“: MO’NIQUE in „Precious: Based on the Novel Push by Sapphire“ (Sync: Rosland Baffoe)
• „Den Orange Rising Star Award“ – ein Nachwuchstalent-Preis – Kristin Steward (u.a. „Twilight Saga“) (Sync: Annina Braunmiller)

Alle Gewinner und weitere Informationen unter: http://www.bafta.org/awards/

Die Berlinale 2010 – Preise und Ehrungen

Die Bären sind vergeben. Die 60. Berlinale hat erfolgreich ihren Abschluss gefunden. Die Preisträger sind:
Internationale Jury:
º Goldener Bär für den Besten Film: „Bal“ („Honey“) von Semih Kaplanoglu
º Silbener Bär – Grosser Preis der Jury: „Eu cand vreau sa fluier, fluier“ („If i want to whistle, i whistle“) von Florian Serban
º Silbener Bär – Beste Regie: Roman Polanski für „The Ghost Writer“
º Silbener Bär – Beste Darstellerin: Shinobu Terajima in „Caterpillar“ von Koji Wakamatsu
º Silbener Bär – Bester Darsteller: Grigori Dobrygin und Sergei Puskepalis in „Kak ya provel etim letom“ („How i ended this Summer“) von Alexei Popogrebsky
º Silbener Bär – Herausragende künstlerische Leistung: Pavel Kostomaov für die Kamera in „Kak ya provel etim letom“ („How i ended this Summer“) von Alexei Popogrebsky
º Silbener Bär – Bestes Drehbuch: Wang Quan’an und Na Jin für „Tuan Yuan“ („Apart Together“)
º Alfred Bauer Preis: „Eu cand vreau sa fluier, fluier“ („If i want to whistle, i whistle“) von Florian Serban

Die Internationale Jury 2009: Werner Herzog (Regisseur), Francesca Comencini (italien. Regisseurin und Autorin), Nuruddin Farah (afrik. Autor), Cornelia Froboess (Schauspielerin), José Maria Morales (span. Produzent), Yu Nan (chin. Schauspielerin) und Renée Zellweger (Schauspielerin)

weitere Preise:
Preis für den Besten Erstlingsfilm
• Preise der Internationalen Kurzfilmjury
• Preise Sektion Generation – Kinderjury

Preise Sektion Generation – 14plus
• Goldener Ehrenbär 2010: Hanna Schygulla und Wolfgang Kohlhaase
• Preise von unabhängigen Jurys

mehr unter:  www.berlinale.de

Zieht man Bilanz sind sich die  Kritiker einig. Eine relativ aufgeräumte Berlinale. Keine sonderlichen Highlights. Natürlich mit kleinen Highlights siehe Pressestimmen:

Perlentaucher
22.02.2010. Der Goldene Bär für den türkischen Film „Honig“ stößt auf laue Zustimmung nach einer allgemein als etwas fad resümierten Berlinale.
Gefeiert wird allerdings noch Dominik Grafs Fernsehserie „Im Angesicht des Verbrechens“.

Die Welt

http://www.welt.de/die-welt/kultur/article6499222/Sopranos-in-der-Russendisko.html

Süddeutsche Zeitung, 22.02.2010
Absolut gelungen findet Christopher Keil Dominik Grafs Fernsehserie „Im Angesichts des Verbrechens“, die noch ganz zuletzt auf der Berlinale gezeigt wurde. Der Mehrteiler, der im April auf Arte läuft, „ist die Verdichtung aller guten und sehr guten Kriminalfilme, die Dominik Graf in den vergangenen zwanzig Jahren vorgelegt hat. Graf mag Action, er mag Details, er drückt aufs Tempo, er inszeniert das scheinbar Nebensächliche, um den Kern seiner Figuren frei zu legen.“

Veranstaltungshinweis Berlin: Kaminski Live-Hörspiel März 2010

Kaminski On Air *Der Ring des Nibelungen*
Dreidimensionales Live-Hörspiel nach Richard Wagner
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
In Kooperation mit dem Deutschen Theater Berlin

Stefan Kaminski – Sprecher
Sebastian Hilken – Kontrabass
Hella von Ploetz – Glasharfe
Natascha Zickerick – Tuba
Stefan Brandenburg – Keyboards

mo 22. märz 2010, 20 uhr
Teil 1: Das Rheingold

mo 29. märz 2010, 20 uhr
Teil 2: Die Walküre

mi 31. märz 2010, 20 uhr
Teil 3: Siegfried

do 8. april 2010, 20 uhr
Teil 4: Götterdämmerung

Karten für eine Einzelvorstellung zum Preis von 12 bis 20 Euro
Karten für den kompletten Ring: 20% Ermäßigung auf den Einzelpreis (nicht im Internet buchbar)

030/254 88 999 (täglich 9–18 Uhr) und an der Kasse der Philharmonie (Mo bis Fr 15–18 Uhr, Sa/So und Feiertage 11–14 Uhr) http://www.berliner-philharmoniker.de

Podcast unter:
http://www.berliner-philharmoniker.de/forum/podcast/details/cast/nibelungen-on-air-stefan-kaminski/

Außerdem „Kaminski On Air“ im März am Deutschen Theater:
05. März, 19.30 – 20.45 Uhr: „Götterdämmerung“

In meinem Himmel (Lovely Bones) – Kinostart: 18.02.2010

Wunderschöne Bilder für ein so ernstes Thema. Auch dieser Film ist ein Oscar Anwärter. Ich hab ein bisschen den Eindruck, dass ich Mark Wahlberg und Rachel Weiz als Eltern eventuell nicht glaubhaft empfinden werde. Aber ich lass mich natürlich gerne eines besseren belehren. Aber da Wahlberg auch nominiert ist, könnte ich mir vorstellen, dass ich zu Unrecht Zweifel hege.

„IN MEINEM HIMMEL erzählt die Geschichte der 14-jährigen Susie Salmon (Saoirse Ronan) aus Pennsylvania. Nach ihrem Tod beobachtet sie aus dem Jenseits – einer Art Zwischenwelt – wie ihre Familie mit dem Verlust umzugehen lernt. Susie war von einem Nachbarn ermordet worden, ihre Leiche bleibt jedoch für immer verschwunden. Die Polizie kann nur erahnen, was mit ihr geschehen ist, und auch die Eltern müssen schließlich akzeptieren, dass sie ihre Tochter für immer verloren haben. Doch wie ist es zu erklären, dass Susies kleiner Bruder Buckley meint, seine Schwester gesehen zu haben? Und wieso ist sich ihr Vater so sicher, ihre Anwesenheit zu spüren?… Was mit einem schockierenden Mordfall beginnt, entwickelt sich zu einer spannungsreichen und visuell unglaublich innovativen Reise durch die Barrieren von Erinnerung, Liebe und Hoffnung bis hin zu einer überraschenden und emotionalen Abrechnung.“ Regie: Peter Jackson

Weitere Infos und Trailer unter: www.lovelybones.com

Cast (Auszug):
• Mark Wahlberg – „Jack Salmon“ (Oliver Mink)
• Rachel Weisz – „Abigail Salmon“ (Claudia Lössl)
• Saoirse Ronan – „Susie Salmon“ (Stella Sommerfeld)
• Susan Sarandon – „Großmutter Lynn“ (Kerstin Sanders-Dornseif)
• Rose McIver – „Lindsey Salmon“ (Maren Rainer)
• Reece Ritchie – „Ray Singh“ (Tim Schwarzmeier)
• Stanley Tucci – „Mr. Harvey“ (Jacques Breuer)
• Michael Imperioli – „Len Fenerman“ (Torben Liebrecht)
• Christian Thomas Ashdale – „Buckley Salmon“ (?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

An Education – Kinostart: 18.02.2010

Carey Mulligan wird hier in England als Nachfolgerin von vielen jungen Hollywood Grössen gefeiert. Wahrscheinlich zu Recht, da sie auch für „An Education“ als beste Schauspielerin für den Oscar nominiert wurde.

„1961. In einer eintönigen Londoner Vorstadt wächst die fleißige Schülerin Jenny (CAREY MULLIGAN) auf. Ihr größter Wunsch ist es, nach der Schule einen Studienplatz in Oxford zu ergattern und später als Lehrerin ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Doch eines Tages lernt Jenny den mondänen Mittdreißiger David (PETER SARSGAARD) kennen, der vom ersten Moment an ihre Welt aus den Fugen geraten lässt. Sehr zu ihrer Verwunderung schafft er es, sogar ihre konservativen Eltern Jack (ALFRED MOLINA) und Marjorie (CARA SEYMOUR) von sich zu überzeugen und entführt Jenny in eine, ihr bisher unbekannte Welt mit Konzerten, Nachtclubs, Dinnerparties und Kunst-Auktionen. Jennys Freundinnen sind begeistert, ihre Schuldirektorin (EMMA THOMPSON) und ihre Englischlehrerin (OLIVIA WILLIAMS) hingegen zutiefst davon enttäuscht, dass ihre Vorzeigeschülerin fest dazu entschlossen scheint, ihre offensichtlichen Begabungen und die sichere Chance auf eine bessere Bildung aus dem Fenster zu werfen. Und als der langjährige Traum der Familie, ihrer cleveren Tochter einen Studienplatz in Oxford zu beschaffen, endlich erreichbar scheint, wird Jenny von einem komplett anderen Leben auf die Probe gestellt…“ Regie: Lone Scherfig

Mehr Infos und Trailer unter: www.an-education.de

Cast (Auszug):
• Peter Sarsgaard – „David“ (Timmo Niesner)
• Carey Mulligan – „Jenny“ (Giuliana Jakobeit)
• Alfred Molina – „Jack“ (Bernd Rumpf)
• Cara Seymour – „Marjorie“ (Liane Rudolph)
• Emma Thompson – „Schuldirektorin“ (Monica Bielenstein)
• Olivia Williams – „Englischlehrerin Miss Stubbs“ (Heidrun Bartholomäus)
• Dominic Cooper – „Danny“ (Tommy Morgenstern)
• Rosamund Pike – „Helen“ (Ranja Bonalana)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

The Book of Eli – Kinostart: 18.02.2010

Als ich mir die Inhalte über den Film durchgelesen habe, ist mir eines sofort nachhaltig hängengeblieben. Die Musik. Die Produzenten scheinen dem Soundtrack auch eine hohe Aufmerksamkeit zu schenken, denn es ist selten, dass man auf der Website etwas zum Thema Musik findet. Ich weiß nicht, ob ich den Film ansehen werde, aber wenn, werde ich berichten, ob es sich lohnt. In erster Linie hat mich Gary Oldman dazu bewegt, überhaupt den Trailer anzusehen. Eines ist aber sicher, der Soundtrack wird noch heute bestellt.

„Nach einer Katastrophe, die fast alles Leben auf Erden ausgelöscht hat, bahnt sich im Jahr 2044 ein einsamer Wanderer seinen Weg auf zerstörten Freeways und durch kalte Ruinen. Die Umgebung ist feindselig, überall könnten marodierende Banden zuschlagen und ein Schluck Wasser oder ein paar Schuhe entscheiden, wer unter Jägern und Gejagten den nächsten Tag erlebt. Der Name des Wanderers ist Eli (Denzil Washington).

Obwohl er nicht weiß, ob es tatsächlich irgendwo noch Hoffnung für die Zivilisation gibt, ist er unterwegs nach Westen. Im Gepäck ein mysteriöses Buch, das auch von anderen manisch begehrt und von Eli mit seinem Leben geschützt wird.

In einer zerfallenen Stadt, in der das Gesetz des Stärkeren herrscht, trifft Eli auf den despotischen Carnegie (Gary Oldman), der seinem Geheinmis bald auf die Schliche kommt. Zwar kann sich Eli zunächst der Waffengewalt von Carnegies Schergen erwehren und mit Hilfe der jungen Solara (Mila Kunis) flüchten. Doch beim nächsten Wiedertreffen der Kontrahenten wird Eli nicht nur seines Besitzes beraubt, sondern auch mit einem Bauchschuß zum Sterben zurückgelassen. Carnegie scheint sein Ziel erreicht zu haben. Bis Eli die Kraft und den Glauben an sich selbst findet, um noch einmal aufzustehen – und am Ende seines Weges all seine verblüffenden Geheimnisse preiszugeben….“ Regie: Allen & Albert Hughes

Mehr Infos und Trailer unter: www.thebookofeli.de

Cast (Auszug):
• Denzel Washington – „Eli“ (Leon Boden)
• Gary Oldman – „Carnegie“ (Udo Schenk)
• Mila Kunis – „Solara“ (Maria Koschny)
• Ray Stevenson – „Redridge“ (Torsten Michaelis)
• Jennifer Beals – „Claudia“ (Maud Ackermann)
• Tom Waits – „Mechaniker“ (Oliver Stritzel)
• Malcom McDowell – „Lombardi“ (Wolfgang Condrus)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Max Manus – Kinostart: 11.02.2010

Eigentlich wollte ich gerne im Rahmen der Berlinale Gastautoren einladen, die über Filme, die auf der Berlinale gezeigt werden, schreiben. Diese Gastautoren sollten selbst in irgendeiner Verbindung  zum Film stehen. Einer von ihnen wäre Ken Duken gewesen. Als ein Wunschkandidat. Leider – oder schön für ihn – teilte mir seine Agentin mit, dass er seinen neuen Film promoten wird, und keine freie Minute haben wird. Ich bin gespannt und werde mir „Max Manus“ ansehen.

Max Manus (AKSEL HENNIE) ist nur einer von vielen jungen Männern in Norwegen, die entsetzt sind, als ihr Land in die Hände von Nazi-Deutschland fällt. Zu allem entschlossen schließt er sich gemeinsam mit seinen besten Freunden dem Widerstand an und macht den Besatzern mit ersten Sabotageakten das Leben schwer. Max setzt sich nach Schottland ab, wo er sich militärisch ausbilden lässt: Als er nach Oslo zurückkehrt, gelingt es ihm, in einer spektakulären Aktion wichtige deutsche Kriegsschiffe außer Gefecht zu setzen. Weitere Aktionen seiner „Oslo-Gang“ lassen das ganze Land aufhorchen. Die Antwort der Nazis lässt nicht lange warten: Erbarmungslos macht Gestapo-Offizier Fehmer (KEN DUKEN) Jagd auf den Widerstand – viele Freunde von Max sind unter den Opfern. Wenn Max nicht auf Tikken (AGNES KITTELSEN) vertrauen könnte, die er abseits der Kriegswirren in Stockholm kennengelernt hat, würde er zerbrechen. Ihre Liebe gibt ihm die Kraft zu einer letzten spektakulären Aktion, die sich als entscheidend für den Ausgang des ganzen Krieges erweisen könnte…“ Regie: Joachim Rønning und Espen Sandberg (Bandidas)

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.maxmanus-film.de/index.php

Cast (Auszug):
• Aksel Hennie – „Max Manus“ (Sebastian Schulz)
• Agnes Kittelsen – „Tikken“ (?)
• Nicolai Creve Broch – „Gregers Gram“ (?)
• Ken Duken – „Siegfried Fehmer“ (Ken Duken)
• Christian Rubeck – „Kolbein Lauring“ (?)
• Knut Joner – „Gunnar Sønsteby“ (Dirk Petrick)
• Mats Eldøen – „Edvard Tallaksen“ (?)
• Kyrre Haugen Sydness – „Jens Christian Hauge“ (?)
• Viktoria Winge – „Solveig Johnsrud“ (?)
u.v.a.

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Invictus – Unbezwungen – Kinostart: 18.02.2010

Noch ein heisser Oscaranwärter, der nächste Woche in die Kinos kommt. Ich bin sehr gespannt, wie Morgan Freeman als Nelson Mandela glänzt. Denn vielen Vorschußlorbeeren nach zu urteilen, ist er brilliant, genauso wie Matt Damon als Rugby Spieler.

„Der vierfache Oscar®-Preisträger Clint Eastwood („Million Dollar Baby“ „Invictus – Unbezwungen – Kinostart: 18.02.2010“ weiterlesen