Der große Gewinner der diesjährigen Berlinale darf natürlich auf sprecherforscher.de nicht unbeachtet bleiben. Wenn man sich den Trailer anschaut, erahnt man, warum dieser Film bei der Jury so punkten konnte. Er strahlt eine so unfassbare Ruhe und Schönheit aus. Ich werde ihn ansehen. Steht oben auf meiner Kinobesuch Liste.
„Yusuf lebt mit seinen Eltern in den waldreichen Bergen der Schwarzmeerregion, hoch oben im Nordosten der Türkei. Oft begleitet er seinen Vater, den Imker Yakup, bei dessen Streifzügen durch die tiefen, unberührten Wälder. Hoch oben in den Bäumen werden die Bienenstöcke angebracht, um den berühmten schwarzen Honig der Rize-Region zu ernten. Aufmerksam lernt Yusuf an der Seite seines Vaters die Geheimnisse der Natur kennen, flüsternd findet er hier zu einer Sprache, die ihm in der Schule immer wieder fehlen will.
Als ein unerklärliches Bienensterben die Gegend heimsucht, zieht Yakup los, um seine Bienenstöcke in einer schwer zugänglichen, gefährlichen Gebirgsregion aufzubauen. Nach Tagen ist er immer noch nicht zurück.
Semih Kaplanoğlu entführt in eine Welt voller poetischer Schönheit, die beinah schon märchenhaft anmutet und etwas Magisches vollbringt: Sie streichelt das Sehen, aktiviert alle Sinne und lässt die satte Landschaft der anatolischen Berglandschaft körperlich spürbar werden – ganz ohne 3D-Effekte…..“ Regie: Semih Kaplanoğlu
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.bal-der-film.de/trailer.php
Cast (Auszug):
• Bora Altaş – „Yusuf“ (Marco Esser)
• Tülin Özen – „Zehra“ (Katharina Spiering)
• Erdal Beşikçioglu– „Yakup“ (Markus Off)
• Özkan Akçay – „Lehrer“ (Michael Deffert)
• Ayşe Altay – „Großmutter“ (Evelyn Gressmann)
• Selamî Gökçe – „Hamdi“ (Jakob Hoth)
• „Poetisches Mädchen“ (Emily Gilbert)
• „Polizist“ (Matthias Deutelmoser)
• „Faik“ (Michael Iwannek)
• „Zekeriya“ (Uli Krohm)
• „Vorleserin“ (Arianne Borbach)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind die finale Besetzung, die wir hier mit freundlicher Unterstützung von Piffl Medien (Verleih) und Heimatfilm GmbH & Co.KG veröffentlichen dürfen. Synchronregie führte Christoph Cierpka.