Nach Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen (Stück des Jahres 2014, Theaterheute) hat Sibylle Berg nun eine Fortsetzung geschrieben. Gemeinsam mit den Schauspielerinnen aus Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen (neu dabei: Çiğdem Teke) und vier Kindern erzählen Sebastian Nübling und Tabea Martin, wo die rebellischen jungen Frauen zehn Jahre später mit Mitte Dreißig stehen.
„Eine halb ausgeräumte Wohnung, Koffer und Kartons: Eine Frau Mitte Dreißig wartet gemeinsam mit ihrer zehnjährigen Tochter Mirna auf den Umzugswagen, der sie in ihr neues Leben bringen soll. Beim Packen werden Frauenbilder und Beziehungskonzepte des 21. Jahrhunderts ebenso bissig kommentiert wie das Scheitern an den eigenen Erwartungen und die diffuse Sehnsucht nach einem Neuanfang, der nie Wirklichkeit werden wird. All dies in Gesellschaft von Tochter Mirna, die zum Befremden der Mutter zwar die eigene Scharfzüngigkeit geerbt hat, aber ansonsten ganz anders geraten zu sein scheint als die Mutter selbst…“ (gorki.de)
Und dann kam Mirna
Von Sibylle Berg
Dramaturgie: Katja Hagedorn
Choreographie: Tabea Martin
Regie: Sebastian Nübling
Es spielen:
Sarah Böcker, Aydanur Gürkan, Suna Gürler, Rahel Jankowski, Nilu Kellner, Cynthia Micas, Fée Mühlemann, Amba Peduto, Zoé Rügen, Marie Carlota Schmidt, Çiğdem Teke, Annika Weitzendorf
Nächste Termine
24.09.2015, 19.30 Uhr Uraufführung
25.09.2015, 19.30 Uhr
01.10.2015, 19.30 Uhr
23.10.2015, 19.30 Uhr
27.10.2015, 19.30 Uhr
Karten und alle Infos auf gorki.de