Deutscher Filmpreis 2014

Seit Anfang Mai werden in Berlin beim Theatertreffen bereits die bemerkenswertesten Theaterinszenierungen des letzten Jahres gezeigt. Mit großer Spannung wurde nun gestern Abend ebenfalls in Berlin die Auszeichnungen beim Deutschen Filmpreis, die Vergabe der Lolas, erwartet. Jan Josef Liefers moderierte die Gala im Tempodrom vor 1800 Gästen, die zeitversetzt ab 22.45 Uhr im Fernsehen gesendet wurde.

Bei den besten Filmen setzten sich Die andere Heimat, Das finstere Tal und Zwei Leben durch, die Preise in den Darstellerkategorien gingen an Jördis Triebel, Dieter Hallervorden, Sandra Hüller und Tobias Moretti.
Alle Preisträger der Preiskategorien des Deutscher Filmpreises 2014 im Überblick:

Bester Spielfilm in Gold
DIE ANDERE HEIMAT
Christian Reitz – Edgar Reitz Filmproduktions GmbH
Regie: Edgar Reitz

Bester Spielfilm in Silber
DAS FINSTERE TAL
Helmut Grasser, Stefan Arndt
Regie: Andreas Prochaska

Bester Spielfilm in Bronze
ZWEI LEBEN
Dieter Zeppenfeld, Rudi Teichmann, Axel Helgeland
Regie: Georg Maas

Bester Dokumentarfilm
BELTRACCHI – DIE KUNST DER FÄLSCHUNG
Regie: Arne Birkenstock

Bester Kinderfilm
OSTWIND
Ewa Karlström, Andreas Ulmke-Smeaton
Regie: Katja von Garnier

Bestes Drehbuch
Edgar Reitz, Gert Heidenreich
DIE ANDERE HEIMAT

Beste Regie
Edgar Reitz
DIE ANDERE HEIMAT

Beste darstellerische Leistung

Weibliche Hauptrolle
Jördis Triebel
WESTEN

Männliche Hauptrolle
Dieter Hallervorden
SEIN LETZTES RENNEN

Weibliche Nebenrolle
Sandra Hüller
FINSTERWORLD

Männliche Nebenrolle
Tobias Moretti
DAS FINSTERE TAL

Beste Kamera / Bildgestaltung
Thomas W. Kiennast
DAS FINSTERE TAL

Bester Schnitt
Hansjörg Weißbrich
ZWEI LEBEN

Bestes Szenenbild
Claus Rudolf Amler
DAS FINSTERE TAL

Bestes Kostümbild
Natascha Curtius-Noss
DAS FINSTERE TAL

Bestes Maskenbild
Helene Lang, Roman Braunhofer
DAS FINSTERE TAL

Beste Filmmusik
Matthias Weber
DAS FINSTERE TAL

Beste Tongestaltung
Dietmar Zuson, Christof Ebhardt, Tschangis Chahrokh
DAS FINSTERE TAL

Ehrenpreis
Helmut Dietl

Besucherstärkster Film
FACK JU GÖHTE

Quelle: Deutsche Filmakademie

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