Natürlich wollen wir Transcendence und The Invisble Woman, die ebenfalls heute starten, nicht unerwähnt lassen. Zumal an deren deutschen Fassungen einige der hier auf sprecherforscher.de vorgestellten Sprecher, David Nathan als Johnny Depp, Nicolas Böll als Paul Bettany sowie Udo Schenk als Ralph Fiennes und Traudel Haas als Kristin Scott-Thomas, maßgeblich beteiligt waren.
Laura Albani dachte zu Transcendence: „Auf den ersten Blick handelt es sich bei Transcendence um einen Film, der mich im Kino absolut umhauen kann. Der Film beinhaltet alles, was ich von einem gelungenen Kino-Erlebnis erwarte: eine gute Besetzung, ein aktuelles Thema, eine Zukunftsvision, die gar nicht mal so unreal scheint.
Doch dann kamen leider einige Meinungen von außerhalb dazu. Ob ich denn schon was von dem neuen Film mit Johnny Depp gehört hätte und ob ich mir bei dem Trailer vorstellen könnte, was dieser Film im Vorfeld für schlechte Kritiken erhalten hat. Nun bin ich hin und her gerissen, ob ich mich darauf freue und viel erwarte oder im Vorfeld denke, der Film ist sowieso eine Enttäuschung. Doch der Weg in der Mitte dieser beiden Meinungen scheint mir wohl der Richtige. Auf jeden Fall werde ich nach Filmende mehr wissen!“
„Dr. Will Caster (Johnny Depp), anerkannter Experte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, und seine Frau Evelyn (Rebecca Hall) stehen kurz davor, ein vollkommen neuartiges Computersystem zu erschaffen – ein Elektronengehirn, das über menschliche Emotionen verfügt und selbstständig reflektieren kann. Eine Gruppe technikfeindlicher Extremisten will den Superrechner um jeden Preis verhindern und verübt ein Attentat auf Dr. Caster. Doch anstatt den Wissenschaftler zu stoppen, verhilft sie ihm damit erst zum Erfolg. Denn Evelyn vollendet das Experiment. Sie verbindet das Gehirn des schwer verletzten Will mit dem Computer und lässt seinen Geist mit der Maschine verschmelzen. So entsteht ein hochintelligentes Wesen, das sich bald seiner ungeheuren Macht bewusst wird…“ (Tobis)
Transcendence
Regie: Wally Pfister
Verleih: Tobis Film
Filmwebsite
Cast (Auszug)
Johnny Depp – Will Caster (David Nathan)
Rebecca Hall – Evelyn Caster (Marie Bierstedt)
Paul Bettany – Max Waters (Nicolas Böll)
Morgan Freeman – Joseph Tagger (Klaus Sonnenschein)
Kate Mara – Bree (Anne Helm)
Cillian Murphy – Agent Buchanan (Norman Matt)
In Klammern: Deutsche Synchronsprecher / -stimmen
Teils spekulativ bzw. aufgrund des Trailers.
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In Ralph Fiennes zweiter Regiearbeit The Invisible Woman begegnen sich wie in Der englische Patient Ralph Fiennes und Kristin Scott-Thomas. Dieses Mal allerdings in gänzlich anderer Konstellation: Fiennes als weltberühmter Dichter Charles Dickens, Scott-Thomas nunmehr als Mutter seiner heimlichen Geliebten Nelly. Wie damals wurden beide in der deutschen Fassung von Udo Schenk und Traudel Haas synchronisiert.
„Lehrerin Nelly (Felicity Jones) ist glücklich verheiratet und führt ein erfülltes Familienleben mit Ehemann und Kindern. Hervorgerufen von Reue und Schuldgefühlen bahnen sich jedoch zunehmend Erinnerungen an eine geheimnisvolle Vergangenheit den Weg in ihre Gedanken – und führen uns zurück in die Zeit der gleichermaßen aufregenden wie zerbrechlichen Liebesbeziehung, welche Nelly einst mit dem Autor Charles Dickens (Ralph Fiennes) verband.
Für das ungleiche Paar hatte die Liaison einen hohen Preis: ihre Verbindung musste absolut geheim bleiben – ein äußerst komplizierter Umstand, welcher für Nelly den Beginn eines Lebens in „Unsichtbarkeit“ bedeutete.“ (Son“ Pictures)
The Invisible Woman
Regie: Ralph Fiennes
Drehbuch: Abi Morgan
Basierend auf dem Buch von Claire Tomalin „The Invisible Woman: The Story of Nelly Ternan and Charles Dickens“
Verleih: Sony Pictures
Filmwebsite
Cast (Auszug)
Ralph Fiennes – Charles Dickens (Udo Schenk)
Kristin Scott-Thomas – Mrs. Frances Ternan (Traudel Haas)
Felicity Jones – Nelly (Sarah Riedel/Kaya-Marie Möller?)
Perdita Weeks – Maria Ternan (Mareille Möller)
In Klammern: Deutsche Synchronsprecher / -stimmen
Teils spekulativ bzw. aufgrund des Trailers.