Sven Regener, der erst im März beim Deutschen Hörbuchpreis 2012 als Bester Interpret für „Meine Jahre mit Hamburg-Heiner“ ausgezeichnet wurde und und wenig später durch sein Telefoninterview mit dem BR die Diskussionen zum Urheberrecht im Netz anheizte, wird erneut für Bühne und Film adaptiert:
Am 01. April hat Milan Peschels Inszenierung von Regeners drittem Roman „Der kleine Bruder“ mit Paul Schröder als Frank Lehmann am Berliner Maxim Gorki Theater Premiere. Natürlich ausverkauft. Restkarten an der Abendkasse und weitere Vorstellungen ab 05. April.
Leander Haußmann, der „Der kleine Bruder“ bereits mit Studierenden der Ernst Busch am bat realisierte („selten schön inszeniert“, nachtkritik), soll außerdem in diesem Jahr das Buch verfilmen.
Der kleine Bruder. Von Sven Regener
Berlin-Kreuzberg, November 1980: Im Schatten der Mauer gedeiht ein Paralleluniversum voller Künstler, Hausbesetzer, Kneipenbesitzer, Kneipenbesucher, Hunde und Punks. Bier, Standpunkte, Reden, Verräterschweine — alles ist da. Nur eins fehlt: Jemand, der alles mal richtig durchdenkt. …
Mit: Paul Schröder (Frank Lehmann), Ronald Kukulies (Karl Schmidt), Peter Kurth (Erwin Kächele), Holger Stockhaus (H.R. / P. Immel / Martin Bosbach), Regine Zimmermann (Chrissie), Michael Klammer (Wolli / Marko), Sabine Waibel (Almut / Edith / Helga), Frank Israel (Frankie), Martin Otting (Martin), Maike Rosa Vogel (Musikerin)
Regie: Milan Peschel, Bühne und Kostüme: Magdalena Musial, Musik: Maike Rosa Vogel, Video: Mieke Ulfig, Dramaturgie: Jens Groß
Termine:
01.04.2012, 19:30 Uhr (Premiere) Ausverkauft – Restkarten an der Abendkasse
05.04., 17.04., 30.04., 01.05., 10.05., 25.05.2012
Beginn: 19.30 Uhr
Nachtrag 04.04.: Besprechung und Kritikenrundschau auf nachtkritik.de