Leben im Fisch.
Nach Peter Kurzeck, Herta Müller und Dieter Wellershoff erzählt bei supposé in der überaus hörenswerten und viel gelobten Reihe „Erzählte Literatur“ nun die isländische Autorin Kristín Steinsdóttir das Island ihrer Kindheit. Konzipiert und realisiert von Klaus Sander und Thomas Böhm.
Erscheint voraussichtlich im März 2011 zur Leipziger Buchmesse.
3 CDs, ca. 190 Min., Produktion: supposé 2011
„Ihre mit isländischer Akzentuierung frei erzählten Miniaturen vergegenwärtigen den Rausch einer Zeit plötzlichen Reichtums durch den Wirtschaftsboom, der durch die Entdeckung riesiger Heringsschwärme 1961 ausgelöst wurde, und mischen ihn mit der Poesie der Kindheit und der Härte eines Lebens im Kampf mit der Natur zu einer Alltagsgeschichte Islands in den 1950er und 1960er Jahren, zu einer mitreißenden Saga vom Erwachsenwerden an einem der nördlichsten Ufer Europas.“ (supposé)
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