In elf Briefen an Freunde, die schon gegangen sind, erinnert Friedrich Schoenfelder u. a. an Rudolf Platte, Georg Thomalla, Theo Lingen, Willy Millowitsch und Günther Pfitzmann. Mit einigen verbanden ihn enge Freundschaften, andere hatte er als Kollegen sehr schätzen gelernt. So heißt es „Lieber Thommy – Dein Friedel“ oder auch „Lieber verehrter Herr Platte – Ihr Friedrich Schoenfelder“.
In seinen Briefen, in die er Dank, Verehrung, aber durchaus auch Kritik einfließen lässt, mit den mannigfaltigen Schilderungen der Begegnungen spiegeln sich die Persönlichkeiten von Absender und Empfänger gleichermaßen wider.
„Es begann, als mein Freund Gustav Knuth gestorben war“, erzählt er, „ich hatte das dringende Bedürfnis, ihm Sachen zu schreiben, die ich ihm nicht mehr habe sagen können.“
(Renaissence Theater)
Renaissance-Theater Berlin, Knesebeckstraße 100, D-10623 Berlin
Kartentelefon: 030-312 42 02 (werktags 10.30-19.00 Uhr)
Eintritt: 18 Euro / ermäßigt 10 Euro