Mein lieber Kollege, Matthias Kratzenstein merkte an: Endlich mal ein Film mit Anica in ihrer Muttersprache. Ich mag die Optik des Filmes. Und für mich sieht es nicht ganz so trist aus, wie vielleicht für andere. Ein Stückchen Heimat, so fühlt es sich irgendwie an. Nachmittage in Treppenhäusern von Neubauten, die den Namen teilweise zu unrecht tragen. (Da konnte man so herrlich unentdeckt heimlich Rauchen.)
„Anica wohnt in Neu-Belgrad, einem tristen Stadtteil aus Hochhäusern und Beton. Sie ist die Geliebte von Milutin, einem einflussreichen Kriminellen im Viertel, der ein Solarium besitzt und von Schutzgeldern lebt. Anica weiß, dass sie hier nicht alt werden will. Weder die Liebe noch das Leben bieten eine Zukunft. Es ist ein grauer Wintertag und Anica hat einen Plan: Mit dem Geld aus Milutins Safe will sie abends in ein Flugzeug steigen, um das Land für immer zu verlassen.“ Regie: Stefan Arsenijevic
Infos unter: http://www.liebeundandereverbrechen.alpha-medienkontor.de/index.php
Trailer unter: http://www.moviemaze.de/media/trailer/view/flash/43628/
Cast (Auszug):
• Anica Dobra – „Anica“
• Vuk Kostic – „Stanislav“
• Hanna Schwamborn – „Ivana“
• Milena Dravic – „Stanislav’s Mutter“
• Fedja Stojanovic – „Milutin“