Torpedo, Deutschland, 2008, 42mn
Mit: Alice Dwyer, Jule Böwe, Caroline Peters, Agon Ramadani, Matthias Matschke, Lars Eidinger, Carl Hegemann, Sebastian Baumgarten
Kamera: Kathrin Krottenthaler, Schnitt: Angelika von Chamier, Daniela Boch
Buch und Regie: Helene Hegemann
Mia ist fünfzehn und schwer traumatisiert. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht sie zu ihrer Tante Cleo und wird in die linke Kulturszene Berlins katapultiert. Jenseits von geregelten Familienverhältnissen versucht sie sich in einer Erwachsenenwelt zu etablieren, die skurriler ist, als es die Jugend je für möglich gehalten hätte.
Autorin und Regisseurin Helene Hegemann wurde im zurückliegenden Jahr von den Medien als neues Wunderkind des deutschen Films gefeiert. Mit 14 schrieb sie ihr erstes Drehbuch, mit 16 realisierte sie ihren ersten Film: „Torpedo“, dessen autobiografische Elemente das bewegte Leben der jungen Regisseurin reflektieren, wurde 2009 mit dem Max-Ophüls-Preis für den besten mittellangen Film ausgezeichnet. (arte.tv)
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Interview mit Helene Hegemann auf spiegel.de