Ihre Version von Romeo und Julia mit Mirco Kreibich und Birte Schnöink wurde kürzlich mit dem FAUST-Theaterpreis ausgezeichnet, nun beschäftigt sich Jette Steckel am Thalia Theater mit zwei Liebesgeschichten im Krisenkapitalismus: Sie verwebt Ödön von Horváths Kasimir und Karoline und Glaube, Liebe, Hoffnung in Kasimir und Karoline – Glauben Lieben Hoffen zu einer großen Untersuchung über die Ausgeschlossenen der Leistungsgesellschaft. Premiere ist am 26. November.
Mirco Kreibich und Maja Schöne spielen Kasimir und Karoline, Birte Schnöink und Sebastian Zimmler sind als Elisabeth und Schupo Alfons Klostermeyer zu sehen. Wieder zurück in Hamburg nach etlichen Jahren in Zürich und München: Oliver Mallison (Amtsgerichtsrat Werner Speer).
„Eigentlich haben sich das junge Liebespaar Kasimir und Karoline aufgemacht, um einen romantischen Abend auf dem Oktoberfest zu verbringen, doch mit der Liebe hat es schnell ein Ende, sobald Karoline erfährt, dass ihr Liebester seine Arbeit verloren hat. Elisabeth, ein mittelloses Mädchen, hat hingegen ihren toten Körper schon zu Lebzeiten verkauft, um ihren Gewerbeschein bezahlen zu können. Nachdem sie unwissentlich mit dem Gesetz in Konflikt kommt, ist die Abstiegsspirale nicht mehr weiter aufzuhalten.“ (thalia-theater.de)
Kasimir und Karoline – Glauben Lieben Hoffen
Von Ödön von Horváth
Regie: Jette Steckel
Dramaturgie: Julia Lochte
Musik: Anton Spielmann (1000 robota)
Mit
Mirco Kreibich (Kasimir)
Matthias Leja (Oberpräparator Konrad Rauch)
Oliver Mallison (Amtsgerichtsrat Werner Speer)
Karin Neuhäuser (Erna Reitmeier)
Sebastian Rudolph (Präparator Eugen)
Birte Schnöink (Elisabeth)
Maja Schöne (Karoline)
André Szymanski (Franz Merkl)
Sebastian Zimmler (Schupo Alfons Klostermeyer)
Patrycia Ziolkowska (Hermine Prantl-Speer, Sanitäterin)
Premiere:
26.11.2015, 20.00 – 22.55 Uhr
Nächste Vorstellungen:
27.11., 04., 11. & 12.12.2015 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
02., 03., 05., 11., 13. & 14.01.2016
Karten und alle Infos auf thalia-theater.de