When Animals Dream, das Langfilmdebüt von Jonas Arnby, lief in Cannes in der Reihe Semaine de la Critique und hatte beim Filmfest München Deutschlandpremiere. Laura Albani meint: „Hand aufs Herz – das ist Kino für starke Nerven. Für mich, die beim kleinsten Horroranzeichen die Flucht ergreift, wäre das vermutlich zu viel des Guten – obwohl auch ich zugeben muss: der Trailer sieht wirklich nach gut gemachtem Kino aus.
Manchmal ist es leider wirklich tragisch, ein solches „Sensibelchen“ zu sein, denn sonst würde ich vermutlich schnell ins Kino stürmen – die Bilder sind toll, die Gänsehaut ist vorprogrammiert, für Liebhaber des Horror und Thriller Genres vermutlich genau das Richtige!“
„Marie ist ein schüchterner Teenager, der gemeinsam mit ihren Eltern in einem kleinen Fischerdorf an der abgelegenen dänischen Nordküste lebt. Sie vertraut niemandem, außer Daniel, einem jungen Mann, der sich zu ihrer ungestümen Natur hingezogen fühlt. Als Marie bemerkt, dass sich ihr Körper zunehmend verändert, beginnt sie nach Antworten in der totgeschwiegenen Familiengeschichte zu suchen. Ihr Vater versucht Marie vor den wachsamen wie angstvollen Blicken der übrigen Dorfbewohner zu beschützen, aber in der jungen Frau erwacht eine Macht, die nicht gebändigt werden kann. Mysteriöse Todesfälle häufen sich, die Dorfbewohner werden nervös, mit Ausnahme von Daniel, der ihr ans Ende der Nacht folgen wird…
When Animals Dream vereint gekonnt einen stimmungsvollen Thriller mit der symbolgeladenen Liebesgeschichte einer jungen Frau, die mit ihrer animalischen Seite in Kontakt tritt und daraus ungeahnte Stärke zieht. Ein Geheimtipp im Stil von Let The Right One In (So finster die Nacht). (Prokino)
„When Animals Dream ist sehr viel mehr Fabel oder magischer Realismus als wirklicher Horror.“ (Jonas Alexander Arnby)
When Animals Dream
Regie: Jonas Alexander Arnby
Drehbuch: Rasmus Birch
Verleih: Prokino
Filmwebsite
Cast (Auszug)
Sonia Suhl – Marie (Anna Ewelina)
Lars Mikkelsen – Maries Vater (Walter von Hauff)
Jakob Oftebro – Daniel (Nils Dienemann)
Mads Riisom – Felix (Max Felder)
Gustav Dyekjær Giese – Esben (Patrick Schröder)
Esben Dalgaard – Bjarne (Thomas Wenke)
Stig Hoffmeyer – Dr. Larsen (Erich Ludwig)
In Klammern: Deutsche Synchronsprecher / -stimmen
Synchronfirma: taurusmedia synchron
Dialogbuch & Regie: Mina Kindl
Quelle: Prokino