Inside Llewyn Davis, der neue Film der Coen-Brüder: ausgezeichnet mit dem Großen Preis der Jury in Cannes, mit einem eindrucksvollen Ensemble und echter Live-Musik, einem besonderen Schauspieler-Musiker in der Hauptrolle (Oscar Isaac, synchronisiert von Julien Haggége) und mit „Dave van Ronk – Der König von Greenwich Village – Die Autobiografie“ einer spannenden Buchvorlage zum Film!
Auch Laura Albani dachte nach dem Trailer: „Manchmal ist es schon merkwürdig, wie ein Film-Plakat mit lediglich einem Gesicht darauf, der eigenen Wahrnehmung einen Streich spielen und einen glauben lassen kann, dieser Film könne einen definitiv nicht begeistern.
Genauso ging es mir zunächst bei Inside Llewyn Davis. Für mich sind Musiker, die zu Hollywood-Schauspielern werden, immer ein enormes Wagnis – so z.B. auch Justin Timberlake. Nachdem er mich anfangs in Alpha-Dog überzeugt hatte, ging es stetig bergab und so schaute ich mir mit einer ziemlich miserablen Erwartung den Trailer von Inside Llewyn Davies an, von dem ich mir höchstens mäßige schauspielerische Leistungen versprach. Innerhalb der ersten Sekunden wurde dieses Bild komplett widerlegt. Lange habe ich keine so schöne Stimmung während einer gut einminütigen Film-Zusammenfassung gesehen und gespürt. Für mich ist die Idee einfach nur gelungen, die Geschichte sehenswert und vor allem die Musik zur vorweihnachtlichen Stimmung einfach nur perfekt!“
„Wir dürfen Ingenieuren nicht die Kontrolle über unsere Gesellschaft überlassen, denn dann wird eine Sache geschehen: Wir werden zu einer Matrix werden. Deshalb ist mir dieser Film so wichtig, denn er setzt sich mit diesen Überlegungen auf eine sehr eloquente Weise auseinander.“ (T-Bone Burnett)
New York, 1961. Was macht ein erfolgloser New Yorker Musiker ohne ein Zuhause? Was passiert, wenn er fast jede Nacht auf einer anderen Couch schläft und dabei mal die Frau eines Freundes schwängert und mal die geliebte Katze eines anderen aussperrt? Und was, wenn er diese Katze dann einfach nicht mehr los wird? Llewyn Davis (Oscar Isaac) lebt für die Folkmusik, doch der große Durchbruch lässt auf sich warten. Während sich in den Clubs von Greenwich Village aufstrebende Musiker die Klinke in die Hand geben, pendelt Llewyn zwischen kleinen Gigs und Songaufnahmen. Nacht für Nacht sucht er einen neuen Platz zum Schlafen und landet dann meist bei befreundeten Musikern wie Jim (Justin Timberlake) und Jean (Carey Mul- ligan), mit denen ihn mehr als eine oberflächliche Freundschaft verbindet. Doch Llewyn kann seine Gefühle nur in der Musik und nicht im echten Leben äußern, und so lässt er sich weitertreiben – von New York bis Chicago und wieder zurück, ganz wie die Figuren in den Folksongs. (Studiocanal)
Inside Llewyn Davis
Drehbuch & Regie: Joel Coen, Ethan Coen
Kamera: Bruno Delbonnel
Ausführender Musikproduzent: T-Bone Burnett
Verleih: STUDIOCANAL
Filmwebsite
Cast (Auszug)
Oscar Isaac – Llewyn Davis (Julien Haggége)
Carey Mulligan – Jean Berkey (Maria Koschny)
John Goodman – Roland Turner (Klaus Sonnenschein)
Garrett Hedlund – Johnny Five (Tommy Morgenstern?)
Justin Timberlake – Jim Berkey (Robin Kahnmeyer)
Max Casella – Pappi Corsicano (Olaf Reichmann, Gerald Schaale?)
F. Murray Abraham – Bud Grossman (Jurgen Kluckert, Reinhard Kuhnert?)
In Klammern: Deutsche Synchronsprecher / -stimmen.
Teils spekulativ. Die finale Besetzung liegt uns leider noch nicht vor.