Mit 4 von 7 möglichen Auszeichnungen ist „Der Hörverlag“ der große Gewinner unter den teilnehmenden Verlagen beim Deutschen Hörbuchpreis 2009. Nachdem bereits feststand, dass die Münchner am Preis für die „Beste Interpretin“ (Irm Hermann für ihren Monolog „Enigma Emmy Göring“ von Werner Fritsch) und für „Das Besondere Hörbuch / Klanggestaltung“ („Reise ans Ende der Nacht“ von Louis-Ferdinand Céline, Regie: Ulrich Lampen, Musik: Zeitblom, Ton / Technik: Angelika Haller, Hans Scheck, ) beteiligt sind, geht nun auch der Preis für den „Besten Interpreten“ (Manfred Zapatka für seine Sprecherleistung in Homers „Ilias“) sowie in der Kategorie „Beste Fiktion“ (für Sven Strickers überaus gelungene Hörspielbearbeitung von Sven Regners „Herr Lehmann“ mit u.a. Florian Lukas und Florian von Manteuffel) an Produktionen aus dem Hörverlag.
Zum „Besten Kinderhörbuch“ wurde „Der Krieg der Knöpfe“ von Louis Pergaud gewählt (Sprecher: Laura Maire, Stefan Kaminski, Jens Wawrczeck – Regie: Judith Lorentz, Prod.: Headroom / SWR u.a.). In der Kategorie „Beste Information“ wird außerdem Maximilian Schönherr für „Die Stammheim-Bänder“ (Der Audio Verlag, Produktion WDR) prämiert, für die „Beste verlegerische Leistung“ werden Till Tolkemitt, Verlag Zweitausendeins, sowie Robert Galitz und Kurt Kreiler vom mOcean O-TonVerlag für das Programmsegment „Zweitausendeins Dokument“ ausgezeichnet.
Die Verleihung der Preise in allen sieben Kategorien findet am 15. März im Rahmen der litCOLOGNE im WDR Sendesaal in Köln statt, das Preisgeld beträgt insgesamt 23.331 Euro.