1966 wurde Janis ian erstmal von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Damals mit 15 schrieb sie ein erschütterndes Lied über eine schwarz-weiße Beziehung: Society’s Child. Trotz des provozierenden Textes wurde der Song ein Hit, obwohl ihn viele Radiostationen nicht spielten. Aber das war nur der Anfang einer langen und illustren Karriere.
Im Jahr 1975 erhielt Janis Ian zwei Grammy Awards und fünf Nominierungen für ihr legendäres Album „At Seventeen“. Ihre nächsten beiden Alben brachten ihr weltweit Platin-Scheiben. Aber nach sieben Alben in ebenso vielen Jahren, wendete sie sich vom Musikgeschäft ab und widmete sich dem Schreiben. Während dieser Zeit kämpfte sie in einer schwierigen Ehe und anschliessend gegen eine Krankheit, die sie an den Rand des Todes brachte. Die musikalische Pause dauerte fast ein Jahrzehnt, bis sie zur Musik zurückfand. In ihrer Autobiographie Society’s Child – My Autobiography schildert sie schonungslos ehrlich ihren Weg von Erfolgen und Misserfolgen, von Hoffnungen und Träume, von einem außergewöhnlichen Leben. Gestern erhielt sie einen Grammy in der Kategorie „Best Spoken Word Album“. (Jörg Stephan Hürten)
Hörprobe und alle Infos zu Society´s Child – My Autobiography by Janis Ian