Hörfunktipp: Die Quellen sprechen. U.a. mit Bibiana Beglau und Matthias Brandt. Ab 24.01., Bayern Klassik, Bayern 2

Am 24. Januar findet im Jüdischen Gemeindezentrum in München die Auftaktveranstaltung zur dokumentarischen Höredition Die Quellen sprechen statt. Matthias Brandt liest eine Auswahl von Dokumenten der Judenverfolgung 1933 bis 1945. Renommierte Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks spielen Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du temps. BR-KLASSIK überträgt live ab 20.03 Uhr.

Vom 26.01. – 16.02. sendet Bayern 2 jeweils samstags zwischen 15.05 Uhr und 17.00 Uhr die ersten vier Teile der bis 2017 angelegten 16-teiligen Hördokumentation. Die zweite Staffel folgt 2014. Die Quellen, Opfer- und Täterdokumente, werden von Matthias Brandt und Bibiana Beglau sowie von zahlreichen Holocaust-Zeitzeugen gesprochen.
Ebenfalls sendet Bayern 2 bis zum 16.02. jeweils freitags Diskurse zum Thema („Historiker/-innen erläutern Forschungsfragen und Hintergründe der Judenverfolgung“) sowie montags Gespräche mit Zeitzeugen.

Die Quellen sprechen
Regie: Ulrich Gerhardt
Redakation: Katharina Agathos, Herbert Kapfer
Produktion: Bayerischer Rundfunk / Hörspiel und Medienkunst in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte / Edition ‚Judenverfolgung 1933 — 1945‘

Von den antisemitischen Aktionen in Deutschland nach der nationalsozialistischen Machtergreifung zum Holocaust, der sich über ganz Europa erstreckt: Schauspieler und Zeitzeugen lesen hunderte von ausgewählten Dokumenten – verfasst von Tätern, Opfern und Beobachtern. Zeitungsberichte, Hilferufe, Verordnungen, Befehle, Tagebuchaufzeichnungen und Privatbriefe. Historiker erläutern die politischen Hintergründe und diskutieren Forschungsfragen. Zeitzeugen erzählen, was ihnen widerfuhr und wie sie überleben konnten.

Programm / Hörproben

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