Ausnahmsweise hier ein besonderer Konzerthinweis:
„Sehr, sehr romantisch“ (Spex, über „Stunden“ von Roedelius Schneider)
„Ein Album voller Momente der Ruhe und schützender Winkel. Darüber hinaus eines der schönsten Plattencover des Jahres“. (Die Zeit)
„Stunden“ ist eine einzigartige Platte, sie klingt neu und unerhört. Das ist Instrumentalmusik, niemand singt oder spricht dazu, und doch erzählt sie Geschichten aus der Gegenwart, sie schreibt sie in den Wind. In zwölf Miniaturen mit Titeln wie „Liebe“ , „Das Eine“ und „Country“ fächern Hans-Joachim Roedelius und Stefan Schneider Bilder auf, die poetisch anmuten, die Stille preisen und trotz des Einsatzes von Synthesizer und Verstärker den Texten Adalbert Stifters näher sind als der Maschinenmusik von Kraftwerk. (bureau b, Hörproben)
„Stunden“ ist eine mutige und beseelte Platte, ihre Wirkung erinnert an den Titel des erfolgreichsten Solo-Albums von Roedelius: „Geschenk des Augenblicks“. Die Stücke ergeben zusammengenommen etwas Vages, angenehm Unbestimmtes, das ist Musik für den nach oben offenen Raum. Es geht um Sammlung und Andacht, die Musik erzählt vom Erleben der Welt und Gegenwart. „Stunden“ ist eine heitere Platte. (Philipp Holstein)
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