Am 8. September 2011 wird in Hamburg der Deutsche Radiopreis verliehen. 2010 von privaten und öffentlich-rechtlichen Radiostationen ins Leben gerufen, werden erneut herausragende Leistungen in zehn Kategorien ausgezeichnet. Beworben hatten sich dafür private und öffentlich-rechtliche Sender aus ganz Deutschland mit ihren besten Produktionen. Moderiert wird die festliche Gala von Barbara Schöneberger.
Eine unabhängige Jury des Grimme-Instituts, zu der auch Hastings-GF Matthias Lührsen zählte, nominierte und wählte unter den 265 Einreichungen die Spitzensendungen. Die bundesweit ausgerichtete Auszeichnung wird gestiftet von den Hörfunkprogrammen der ARD, dem Deutschlandradio Berlin und den Privatradios in Deutschland.
Prominente Laudatoren wie Giovanni di Lorenzo, Helmut Markwort, Cosma Shiva Hagen, Sonya Kraus oder Bülent Ceylan überreichen die Preise z.B. für die beste Moderation, für das beste Newsformat, die beste Comedy, die beste Morgensendung bis hin zur besten Reportage und Höreraktion. Als Künstler werden unter anderem Herbert Grönemeyer, James Blunt, Söhne Mannheims und Roxette auftreten. Kooperationspartner des Deutschen Radiopreises sind die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale und das Grimme-Institut, das die Arbeit der Jury betreut.
Der Deutsche Radiopreis wird bundesweit in zahlreichen öffentlich-rechtlichen und privaten Radioprogrammen, in vielen dritten Fernsehprogrammen der ARD sowie als Livestream im Internet übertragen. Speziell für die Radioübertragung wird die Gala – direkt aus einem gläsernen Studio mitten auf der Bühne – zusätzlich von Sabine Beck (105’5 Spreeradio Berlin) und Thomas Mohr (NDR 2) kommentiert.
Zu den Nominierungen
Nachtrag (09.09.2011):
Zu den Preisträgern