Ich hatte das Glück, „The Fighter“ bereits vor der Oscar Verleihung im Original zu sehen. Ich war wahnsinnig fasziniert von der Story. Am Anfang meinte ich, dass Christian Bale zu übertrieben spielt. Künstlich. Aber als man später beim Bonusmaterial auf der DVD ein Interview mit dem echten Dicky Ward sah, wusste man, was für eine herausragende Leistung Christian Bale abgeliefert hat. Ich las schon letztes Jahr häufig in der Presse, dass er so abgemagert sei, und die Leute spekulierten, was wohl mit ihm los sei. Das er sich schlicht mit einer Rolle identifizieren musste, bedenkt man dabei häufig nicht. Also nur gerechtfertigt, dass er den Oscar als bester Nebendarsteller erhalten hat. Das Gleiche gilt für Melissa Leo.
„Auf der Siegerstraße des Lebens befindet sich Micky Ward (MARK WAHLBERG) sicher nicht. Aus dem wenig glamourösen Städtchen Lowell hat es der Sohn einer großen Arbeiterfamilie nie herausgeschafft, die Beziehung zur Mutter seiner Tochter ist längst gescheitert und für den Lebensunterhalt pflastert er Straßen. Selbst im Boxring, dem einzigen Ort, an dem Micky noch auf den ganz großen Erfolg hoffen kann, läuft es trotz harter Arbeit und vollem Körpereinsatz nicht rund. Sein älterer Halbbruder Dicky (CHRISTIAN BALE), früher selbst ein gefeierter Boxer, ist für das Training zuständig, hat allerdings selbst mit seiner Drogensucht zu kämpfen. Alice (MELISSA LEO), die gemeinsame Mutter der beiden, bemüht sich derweil als Managerin mehr schlecht als recht, für Micky hochkarätige Kämpfe an Land zu ziehen. Als seine neue Freundin Charlene (AMY ADAMS) ihn davon zu überzeugen versucht, dass seine Familie bei der sportlichen Karriere eher ein Klotz am Bein ist, will er davon zunächst nichts wissen. Doch als Dicky schließlich sogar im Gefängnis landet, ergreift Micky seine letzte Chance und setzt auf eigene Faust alles daran, die Box-Handschuhe nicht dauerhaft an den Nagel hängen zu müssen. Tatsächlich geht es sportlich aufwärts, aber seine ebenso wütende wie enttäuschte Familie stellt er damit vor eine Zerreißprobe. Erst als Dicky aus dem Gefängnis entlassen wird und Micky tatsächlich die Chance bekommt, um die Weltmeisterschaft zu boxen, erkennen alle, dass man sowohl im Ring wie auch im Leben nur gemeinsam unschlagbar ist…“ Regie: David O. Russell
Mehr Infos und Trailer unter: http://filmverleih.senator.de/preview/uebersicht/the_fighter/
Cast (Auszug):
• Mark Wahlberg – „Micky Ward“ (Oliver Mink)
• Christian Bale – „Dicky Ward“ (David Nathan)
• Amy Adams – „Charlene“ (Giuliana Jakobeit )
• Melissa Leo – „Mutter Alice Ward“ (Silke Mathias)
• Jack McGee – „George Ward“ (Karl Schulz)
• Mickey O’Keefe – „Mickey O’Keefe“ (Eberhard Haar)
• Melissa McMeekin – „Little Alice Eklund“ (Anna Carlsson)
• Bianca Hunter – „Cathy Pork Eklund“ (Claudia Galdy)
• Erica McDermott – „Cindy Tar Eklund“ (Eva Michaelis)
• Jill Quigg – „Donna Eklund Jaynes“ (Victoria Sturm)
• Dendrie Taylor – „Gail Red Dog Eklund“ (Cathlen Gawlich)
• Paul Campbell – „Gary Boo Boo Giuffrida“ (Gerald Schaale)
• Jenna Lamia – „Sherri Ward“ (Bianca Krahl)
• Sugar Ray Leonard – „Sugar Ray Leonard“ (Stefan Fredrich)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind die finale Synchronbesetzung, die wir hier auf sprecherforscher.de mit freundlicher Unterstützung von Senator Film Verleih veröffentlichen dürfen. Synchron Regie führte: Stefan Fredrich