Sprecher*innenportale oder Sprechercastingportale gibt es inzwischen in Hülle und Fülle. Wer Sprecher*innen sucht, wird sicher an den gängigen Anschriften fündig. Hier zeigen wir nach wie vor die alten Fotos zu den Hörbuch-Aufnahmen zum Lissabonner Requiem von Antonio Tabucchi mit Ueli Jäggi. Und wenn es sich ergibt, weisen wir gelegentlich auch noch auf bemerkenswerte Projekte oder Besetzungen hin.
Zum wiederholten Male wurde leider unsere Verlagswebsite sprechtheater.de / sprechtheater.ch gehackt und zum Versand von SPAM über info@sprechtheater.de verwendet. Sollte jemand auf diese Weise anstößige und/oder merkwürdige Nachrichten erhalten haben, bitten wir dies vielmals zu entschuldigen! Die Original-Seite ist daher bis auf Weiteres abgeschaltet, aktuell besteht dafür eine Weiterleitung zu sprecherforscher.de
Infos über den Verlag sind vorläufig hier zu finden, Bestellungen unserer Titel sind derzeit nur direkt via Mail möglich, an info@sprechtheater.de Nachfolgend zur Erinnerung alle Titel mit Hörproben in chronologischer Auflistung:
Lissabonner Requiem. Eine Halluzination. Von Antonio Tabucchi
Ein Hörstück mit Musik und O-Tönen der Stadt Nach dem gleichnamigen Roman von Antonio Tabucchi Übersetzung: Karin Fleischanderl
Sprache: Ueli Jäggi Musik: Jean Pierre von Dach, Matthias Kratzenstein, Daniel Wüthrich Textbearbeitung: Ueli Jäggi, Matthias Kratzenstein Regie, Realisation: Matthias Kratzenstein, Daniel Wüthrich Gesamtlaufzeit: 110 Min, 2 CDs Produktion: sprechtheater, Zürich 2006
sprechtheater 011 € 19,95 ISBN 978-3-907877-10-4
Zwölf Stunden lang treibt sich der Erzähler an einem glühendheißen Sommersonntag in Lissabon herum. Es widerfahren ihm die seltsamsten Dinge mit sonderbaren Menschen an ungewöhnlichen Orten. Manche von ihnen leben, andere sind längst tot – so wie der geheimnisvolle Gast, den er nachts um zwölf zum Essen einlädt, und der niemand anderes ist als der berühmte Dichter Fernando Pessoa.
„Das Hörbuch schlechthin: Text, Interpretation, Musik und Geräusche verbinden sich optimal und schaffen eine Kunstform, die es so noch nicht gegeben hat. Der „Earcatcher“ des Jahres.“ (Jurybegründung Deutscher Hörbuchpreis 2007 „Beste Fiktion“)
„Eine schönere Liebeserklärung an eine Stadt kann es wohl nicht geben.“ (Schweizer Familie)
„Entstanden ist so eine sehr gelungene Interpretation, die aus Tabucchis ‚Lissabonner Requiem‘ ein augenzwinkerndes und hoffnungsfrohes Requiem macht und beim Hören große Lust auf Portugal, auf Lebensgeschichten und besonders aufs Träumen hinterlässt.“ (B2Radio, 15-5 Hörbuchmagazin)
„Ein ruhiges Hörstück, das fasziniert, weil es dem Spektakulärem und der emsigen Betriebsamkeit entsagt.“ (vivat, Ausgabe Herbst 2006)
„Wie ein Film“ (FACTS)
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Kultur an Dritten Orten – Förderprogramm NRW 2021 – 2023 Jetzt auch in Steinhagen (Kreis Gütersloh)
Seit Mitte November ist es offiziell: Die Gemeinde Steinhagen erhält eine Projektförderung (211 Tsd. Euro) vom Land NRW, um in den nächsten drei Jahren neue Wege in der Kulturarbeit zu gehen. Gemeinsam mit der Perus GmbH und unserem Verein „Kultur vor Ort Steinhagen e.V“ hatte sie sich Ende August mit dem Projektantrag „Kultur am Kirchplatz: belebt, vernetzt, bewegt“ um diese Förderung beworben und war damit erfolgreich. Zur Begründung des positiven Bescheids teilt das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen dazu in einer Pressemitteilung mit:
„Die Gemeindebibliothek Steinhagen ist „Spinne im Netz“ und Motor der Kooperationen im ‚Schlichte Carree‘ im Ortskern von Steinhagen. In unmittelbarer Nähe des ehrenamtlich betriebenen Historischen Museums, einer inhabergeführten Buchhandlung, der Ev. Kirche, des Heimathauses, des neuen Bürgerparks entsteht ein „Ensemble kultureller Gelegenheiten“. In diesem modellhaften Ansatz für Kulturentwicklung im ländlichen Raum haben alle Kunstsparten, die kulturelle Bildung, das kulturelle Erbe, das kreative Schaffen der interessierten Akteure, aber auch das unverabredete Gespräch der Passantinnen und Passanten eine Chance.“ (Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW)
Wir als Kultur vor Ort Steinhagen e. V. freuen uns außerordentlich, in den kommenden drei Jahren als Kooperationspartner der Gemeinde Steinhagen und der Perus GmbH bei der Entwicklung des Dritten Ortes in Steinhagen mit dem Fokus auf das Schlichte Carree mitwirken zu können. Wir sehen darin eine große Chance, den Ortskern in Steinhagen zu beleben und Kultur zu einer selbstverständlichen Sache in Steinhagen zu machen.
Gerade in Anbetracht der aktuellen Umstände sind das sehr erfreuliche Perspektiven für 2021, derer wir uns gleich nach dem Jahreswechsel annehmen wollen. Über den Fortgang der Dinge werden wir auf dieser Website berichten.
Wir wünschen allen Kulturinteressierten in Steinhagen und besonders unseren Mitgliedern eine besinnliche und friedliche Weihnachtszeit sowie alles Gute sowie vor allem Gesundheit für das neue Jahr!
Ein New Yorker Notar, selbstgefälliger Besitzer einer gutgehenden Praxis, stellt einen blassen, unauffälligen Mann als Schreiber an: Bartleby. Der Notar ahnt nicht, dass dieser seine gesicherte Existenz durcheinander bringen wird und ihn um ein Haar ruiniert. Dabei tut der Schreiber fast übereifrig seine Pflicht, bis er mit der stereotypen Formel ‚I would prefer not to‘ die Arbeit verweigert. Jorge Luis Borges und Gilles Deleuze haben sich mit dieser rätselhaften Figur beschäftigt, welche die Routine des modernen Büroalltags mit freundlicher Beharrlichkeit zurückweist. Sie sahen in Melvilles Erzählung eine der grossartigsten Schöpfungen der amerikanischen Literatur.
„Eine Erzählung von Weltrang, der Ueli Jäggi durch seine suggestive Interpretation zu einem glanzvollen Höhepunkt verhilft.“ (Aus der Jurybegründung: Deutscher Hörbuchpreis 2004, Kategorie „Beste Interpretation“)
„Ueli Jäggi gelingt es, die Lesung so eindringlich zu gestalten, dass der Text zu leuchten beginnt, als wäre er eben erst erschaffen worden.“ (SZ)
„Eine eindrucksvolle Demonstration für das Hörbuch.“ (Kölnische Rundschau)
57 Minuten 38 Sekunden Ewigkeit : Jede Lawine hat ihren eigenen Namen. Und jeder Verschüttete seine eigene Geschichte. Zu erzählen wäre die einer jungen Frau, die in Massen von Schnee begraben liegt, verschüttet von einer Lawine – halb bewusstlos, halb im Delirium ihrer Gedanken. Wie sie der panischen Lähmung trotzt, wie sie in ihre Erinnerung taucht, um einen Splitter Licht zu finden, wie längst vergessene Mythen lebendig werden und wie sie auf ein Geheimnis stösst, das tief in ihrer Kindheit verschüttet liegt. 57 Minuten und 38 Sekunden ist die Zeit, die die Verschüttete überleben wird, vielleicht. Alles andere ist Ewigkeit.
: Der Schweizer Autor und Regisseur Stefan Jäger stiess bei den Recherchen zu seinem Fernsehfilm „Im Namen der Gerechtigkeit“ auf zahlreiche Berichte von Lawinenverschütteten. Gemeinsam mit der Schauspielerin Bibiana Beglau entwickelte er den Monolog, basierend auf zahlreichen Interviews mit Verschütteten und Experimenten am eigenen Leib.
„Ein Stück, das einem mit dem Tosen einer Lawine unter die Haut geht und einen dann ganz leise in der Ewigkeit zurücklässt.“ BR2, Hörbuch der Woche
„Geradezu grandios ist die Aufnahme von 57’38“ EWIGKEIT… A-tem-be-rau-bend.“ NRZ am Sonntag
„Eindringlicher wurden Klaustrophobie und Grenzwahrnehmung selten vertont.“ Die Welt
„Er“ ist DJ, hat in Clubs gearbeitet, Stimmungen in Klänge transformiert: ein Gott der Technosphäre. „Sie“ war mal täglich auf Sendung für einen Musikkanal, bevor ihr gemeinsames Projekt begann: ein Leben als Kunstwerk, der Alltag in der eigenen Wohnung – Trash und museale Installation zugleich – als eine Performance vor laufender Videokamera, die die Bilder via Internet live in eine Kunsthalle überträgt. Falk Richters Theaterstück „Gott ist ein DJ“ wurde in mehr als 15 Sprachen übersetzt und ist eines der weltweit am meisten gespielten Stücke der jungen Dramatik. Die Leseperformance mit Bibiana Beglau und Falk Richter hatte beim „Hope and Glory“ Festival 1999 Premiere und ist seitdem immer wieder zu sehen gewesen, u.a. auf der Expo 2000, in Hamburg, Berlin und Zürich.
„Kann es ein besseres role couple für das untergehende 20. Jahrhundert geben?“ satt.org
Der Bochumer OEDIPUS wurde zwischen 1992 und 1994 über 60 Mal auf der Kellerbühne des Schauspielhauses aufgeführt. Armin Rohde spielte einen Maler in seinem Atelier, der den Oedipus-Text zu verstehen und in seine Arbeit umzusetzen versucht. Diesen Aneignungsprozess vollzog er u.a. durch experimentelle Identifikation mit den unterschiedlichen Rollen. 14 Jahre nach der Bühnenpremiere und über 10 Jahre nach dem Ende seines festen Engagements begegnete Armin Rohde erneut seinem „OEDIPUS“.
„Armin Rohde, einer der wandlungsfähigsten deutschen Charakterdarsteller, hat den Oedipus in der ungewöhnlichen Solo-Inszenierung schon viele Male auf die Bühne gebracht. Dennoch ist beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit und Überzeugungskraft er zwischen den verschiedenen Rollen hin- und herwechselt. Diskrete und wirkungsvolle Unterstützung erhält Rohde durch Klangeffekte und Musik – eine eindrucksvolle und packende Aufbereitung des über 2400 Jahre alten Stoffes.“ (B2 Radio, Hörbuchmagazin 15-5)
„… Rohde vertraut ganz auf die Kraft der Worte, und so hat er es glücklicherweise nicht nötig, die einzelnen Rollen durch affektierte stimmliche Marotten zu charakterisieren – allein die Spracharbeit, die Anverwandlung des Gesagten, lässt die einzelnen Figuren deutlich genug hervortreten. Anstelle eines Bühnenbildes tritt in der Aufnahme eine pulsierende Soundlandschaft (von Manu Gerber, Matthias Kratzenstein und Daniel Wüthrich ingeniös entworfen), die sich dezent im Hintergrund hält, die jedoch Rohdes Stimme jederzeit auszuleuchten und zu positionieren weiß. Auf diese Weise wird so ein atmosphärischer Klangraum geschaffen, in dem sich das Sprachkunstwerk ungehindert entfalten kann.“ (Wolfgang Behrens, Theater der Zeit)
„Dank Klang- und Raumhalleffekten ist er Oedipus, blinder Seher, Priester und Chor – geradezu virtuos, spannend und auch anrührend gestaltet Rohde diesen schwierigen Part.“ (Schwäbische Zeitung)
„Man weiß alles und wartet doch 80 Minuten lang gebannt auf die Auflösung des tragischen Falls.“ (Stuttgarter Nachrichten)
Der Weihnachtsabend. Von Charles Dickens Nach einer Lesereihe im Foyer des Pfauen, Schauspielhaus Zürich 2001
Sprache: Graham F. Valentine Harmonium (Liedbegleitung): See Siang Wong Musik: Matthias Kratzenstein, Daniel Wüthrich Regie, Realisation: Matthias Kratzenstein, Daniel Wüthrich Gesamtlaufzeit: ca. 151 Min., 2 CDs Produktion: sprechtheater, Zürich 2003
sprechtheater 003 – 10/2003 CHF 36,00 € 19,95 ISBN 978-3-907877-02-9
Die geisterhafte Geschichte über die wundersame Wandlung des Geizkragens und Leuteschinders Ebenezer Scrooge wurde von Graham F. Valentine 2001 und 2003 zur Weihnachtszeit im Foyer des Zürcher Pfauen und in der Box des Schiffbaus in deutscher und englischer Sprache vorgetragen. „Messerscharf artikuliert mit britischem Akzent, doch immer verständlich“ so der TagesAnzeiger über den langjährigen Marthaler-Schauspieler, den Stimm- und Gesangsakrobaten Graham F. Valentine, auch bekannt aus Filmen von Peter Greenaway und Gérard Corbiau („Farinelli“). Wie bei den Live-Lesungen wird auch die Hörbuchlesung eingerahmt durch klassische englische Weihnachtslieder wie „The twelve Days of Christmas“ oder „The Holy and the Ivy“. Am Harmonium: See Siang Wong.
Graham F. Valentine arbeitete als freier Künstler für Theater und Film sowie bei Projekten in Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, Österreich und in der Schweiz und war bereits an Christoph Marthalers frühen Arbeiten beteiligt. Von 2000 bis 2004 war er festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich. Danach sah man ihn u.a. bei Wiederaufnahmen am Schauspielhaus Zürich, an der Staatsoper Hannover in „iOPAL“ (Regie: Anna Viebrock) sowie in Paris, Gent, Rotterdam, Berlin und Stuttgart in Christoph Marthalers Liederabend „Seemannslieder“.
„Graham F. Valentine pustet mit humorvollem Unterton jeden Staub von der Dickens´schen Geschichte.“ (Theater der Zeit)
Sprechtheater-Hörbücher basierten in der Gründungsphase 2003/2004 auf Solo-Bühnenarbeiten aus dem Schauspielhaus Zürich während der Intendanz Christoph Marthalers. Inspiriert wurde die Reihe durch das Zürcher Monologfestival im Sommer 2001, im Rahmen dessen an 3 Tagen ca. 50 monologische Arbeiten an verschiedensten Orten in Zürich gezeigt wurden. Die Bühnenwerke wurden grundsätzlich im Studio neu aufgenommen und dem (Hör-)Medium entsprechend bearbeitet und erweitert. Daher sind es weder klassische Lesungen, neu inszenierte Hörspiele oder Eins zu Eins Übernahmen / Dokumentationen von Bühnenfassungen, vielmehr sollte die Idee „gereifter, gelebter“ Hörstücke realisiert werden. Die zusätzliche akustische Komponente durch Klang, Geräusch und Musik sollte schließlich dazu beitragen, dass sich das Hörerlebnis von der visuellen Vorlage lösen konnte und autonome Hörwerke entstanden. Später wurden auch Arbeiten anderer Bühnen auf diese Weise bearbeitet. „Ein schönes Leben“ nach 2 Erzählungen von Martin Becker bildete 2007 den Abschluss der Reihe.
Über uns
Hinter den sprechtheater-Arbeiten steht das Produzenten-/Regie-Duo Matthias Kratzenstein und Daniel Wüthrich, die sich durch ihre Arbeit innerhalb des Hastings Audio Network – einer Produktionsfirma, die in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Zürich und Genf Audio für die Werbung produziert – kennen gelernt hatten: Wüthrich als Sounddesigner, Komponist, Producer und Geschäftsführer der Standorte Zürich und Genf, Kratzenstein als Regisseur und Leiter der standortübergreifenden Besetzungsabteilung.
Das Hörbuchprojekt sprechtheater ist ihre erste gemeinsame künstlerische Arbeit. Zuvor hatten beide unabhängig voneinander in den 80er/90er Jahren als Musiker, Komponisten und Produzenten bei zahlreichen Musikprojekten im Elektronik-/Jazz-/ Theater- und Filmbereich in Deutschland, Österreich und der Schweiz mitgewirkt. Frances Belser, die das Projekt seit der allerersten Stunde durch Inspiration und mit kritischen Ohren und Worten begleitet und unterstützt hat, betreute seit Anfang 2006 zusätzlich die Pressearbeit.
„Der Boom der Hörbücher hält an. Aber ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, ich habe meist mehr Spaß, selber zu lesen. Eine andere Kategorie sind die CDs des jungen Zürcher Verlags sprechtheater. Das sind keine schlichten Lesungen, das sind aufwändig inszenierte Hörstücke. Ein Genuss.“
Eva Wannenmacher in: Kulturplatz, SF1, 01.03.2006
„Es ist eine hervorragende Idee des sprechtheater Verlags, das Hörbuch als Bühne zu begreifen und im Ohr des Hörers Theater zu spielen. Die sprechtheater Produktionen sind akustische Kunstwerke, mit Sprechern, die mehr Darsteller als Vortragende sind.“
Vor einigen Jahren zog sich der Kölner Schauspieler JONAS BAECK für ein paar Wochen ohne Handy aufs Land zurück, um sein erstes Buch zu schreiben. Das Buch wurde tatsächlich auch fertig, seinen Roadtrip „Wenn die Sonne rauskommt, fahr ich ohne Geld“ über seine Reise auf dem Roller ROMEO nach Dublin veröffentlichte er in Kleinstauflage kurz danach im Eigenverlag. Schon die Premierenlesung in Köln wurde gefeiert! Im Januar 2019 erschien die Geschichte dann „richtig“ als Taschenbuch bei KiWi, wenig später las Jonas live u. a. bei Mona Ameziane bei den 1LIVE Stories und auf Lesereise. Und jetzt (am 8./9. und 15./16.11.) gibt es den Roman sogar als 2-teiliges Hörspiel bei 1LIVE und WDR 3: 17 Days heisst der Roadtrip im Radio. Musik: Tom Allan & The Strangest u. v. a., Regie: Matthias Kapohl. „Here we go ROMEO!“
Eröffnungsveranstaltung des neu gegründeten Vereins „Kultur vor Ort Steinhagen e. V.“ im Schlichte-Carree, 29.08.2020 Der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Steinhagen eröffnet den Abend mit Filmmusikklassikern, das erste und einzige Bass-Saxophon-Quartett des Universums DEEP SCHROTT spielt neben eigenen Kompositionen Bearbeitungen aus Rock und Pop: Led Zeppelin, die Beatles, Fleetwood Mac, die Rolling Stones, King Crimson, Slipknot oder Kylie Minogue in Versionen für 4 Bass-Saxophone. Nur noch wenige Karten! Kostenlose Reservierung auf http://kultort.de
„Um während des Lockdowns sicher zu sein, arbeiten die Quarantinos alle von zu Hause aus. Aber sie sind virtuell verbunden: Gemeinsam können sie so Werbespots und Social-Media-Videos produzieren. Hier nun der Trailer zum Quarantino-Projekt „Damals, 2020“. Der Film erzählt zehn Jahre in der Zukunft, was die Corona-Krise in der Welt verändert hat. Wo der Film ausgestrahlt wird, ist noch nicht klar. Einen Trailer der No-Budget-Produktion gibt es aber bereits zu sehen. Der Film ist das kreative Nebenprodukt der eigentlichen Idee hinter der Initiative „Quarantinos“: Das ehrenamtliche Team habe in den letzten Wochen Aufträge an Freiberufler*innen aus der Filmbranche vermittelt, die von Zuhause aus arbeiten können. (casting-network.de)
Leider erst kürzlich bemerkt: Es gibt wieder Neuerscheinungen beim legendären und vielfach ausgezeichneten Label supposé von Klaus Sander! Den ersten der beiden Titel Einsiedeln – Thomas Hürlimann erzählt seine Kindheit und Jugend im Kloster konzipierte und realisierte Sander zusammen mit Joachim Leser, einst Begründer eines der ersten Literaturportale im Netz „bluetenleser.de“ und danach viele Jahre für die Schweizer Verlage Ammann, Kein & Aber und Schulthess tätig. Dazu gibt es bereits eine Hörprobe im Netz, lieferbar ist der Titel ab Anfang Mai. Das zweite Werk Von sich selbst wissen – Dieter Henrich erzählt über Erinnerung und Dankbarkeit enstand in Zusammenarbeit mit Alexandru Bulucz und wurde bereits im März und April für die hr2 Hörbuchbestenliste 2020 ausgewählt. Dringende Empfehlung! Alle Infos zum Gesamtprogramm auf suppose.de
„KONZEPTIONELL eine Mischung aus „Sendung mit der Maus“, „Planet Wissen“, „Galileo Big Picture“, Ü30-Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt und Anonyme Quarantäniker“, zitiert horizont.net die Inhalte der geplanten neuen hochfrequenten Ausgaben von Fest & Flauschig mit Jan Böhmermann und Olli Schulz. Ab Mittwoch, 18. März, täglich von Dienstag bis Freitag und am Sonntag, exklusiv auf spotify.
„Kriminell. Aber mit Stil. Stylisch, pointenreich und absolut lässig!“ beschreibt Universum Film den neuen Film von Guy Ritchie mit Matthew McConaughey, Hugh Grant, Charlie Hunnam, Colin Farrell, Michelle Dockery. Und genau so klingt auch die deutsche Synchronisation. That’s the way …!
„Wie macht man, worauf man eigentlich schon immer (mehr) Lust hatte? Wie gründet man ein Café, schreibt einen Bestseller oder lernt nochmal einen neuen Beruf? Hier sprechen Menschen, die genau das getan haben. André Hennen möchte wissen, warum sie das gemacht haben – und was wir von ihnen lernen können.“ Hennens hörenswerten Podcast Queraussteiger gibt es bereits seit September 2019, im Schnitt erscheint aktuell alle 2 Wochen ein neuer Beitrag. Zu Wort kam kürzlich auch der wiedergewählte Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher, ehemals Labormediziner. Moderiert wird der Podcast von André Hennen, selbst mehrfacher Queraussteiger, realisiert in Kooperation mit German Wahnsinn.
Die Nacht von Lissabon wurde Erich Maria Remarques letzte Veröffentlichung und bildet einen Schlüsselroman für sein Werk: sowohl die tragisch endende Liebesgeschichte, die er zuvor in verschiedenen Romanen immer wieder aufgegriffen hatte als auch in der Auseinandersetzung mit Deutschland. Silke Hildebrandt inszenierte den Roman als 4-teiliges Hörspiel für den WDR mit Max Simonischek, Max von Pufendorf, Jean Paul Baeck, Holger Kraft, Christian Hockenbrink, Lisa Hrdina, Daniel Wiemer, Stefanie Kirsten, Hellen Schwiers u.v.a., Musik: Julia Klomfass, Redaktion: Thomas Leutzbach.
Über Casper und seine besondere Stimme und Statements wurde ja ausführlichst geschrieben und gesprochen. Bemerkenswert ist, dass Casper inzwischen wie zu einem inoffiziellen Markenbotschafter seiner Heimatregion Bielefeld geworden ist, ähnlich wie derzeit die von ihm verehrte Arminia. Die dritte Säule neben Dr. Oetker … Genauso interessant ist aber auch die aktuelle Ausgabe des radioeins Podcast auf Leben und Tod mit Eric Wrede und Casper: „Lang lebe der Tod nennt Casper sein letztes Album. Ein Gespräch mit einem der erfolgreichsten Rapper Deutschlands über Abschied und Angst, Regeln vor der Himmelstür, Songs für Trauerfeiern und über die Frage was Tod und Fußball gemeinsam haben.